Madrid für das Leben!

Spanien: Mehr als 100.000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben

Riesenerfolge wie Roe vs. Wade in den USA schlagen hohe internationale Wellen. Diesmal zeigt sich die Lebensschutz-Bewegung in Spanien gestärkt.

Marsch für das Leben in Madrid/Bild: CNA
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Mehr als 100.000 Menschen haben laut Angaben der Veranstalter Ende Juni bei einem Marsch für das Leben in der spanischen Hauptstadt Madrid für den Schutz des menschlichen Lebens demonstriert. Aufhänger der Demonstration war die geplante Reform und Liberalisierung der Abtreibungsgesetzgebung durch die Regierung, berichtet iFamNews

»Mehr als 200 zivilgesellschaftliche Gruppen hatten sich zu dem Protestzug am 26. Juni eingefunden, um auf die Gefahren der Abtreibungsreform hinzuweisen. … Dies zeigt uns dass die Aufhebung der Abtreibung in den USA uns zeigt, dass die Debatte über die Kultur des Lebens noch lange nicht abgeschlossen ist,« äußerte sich Jaime Oreja, ein Lebensschützer und Leiter der Lebensschutzorganisation NEOS.

»Es ist wichtig, die christlichen Grundlagen unserer Gesellschaft angesichts der unerbittlichen sozialen Unruhen zu mobilisieren und zu verteidigen. Wir sind heute nicht hier, um über die Vergangenheit zu diskutieren, sondern um das Bewusstsein zu schärfen und uns auf die Debatte der Zukunft vorzubereiten«, fügte er hinzu.

In Spanien waren Abtreibungen im Jahr 1985 erlaubt worden. Bis heute wurden aufgrund der Regelung mehr als 2,5 Millionen Menschen bei Abtreibungen getötet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Offenbar gibt es in Madrid im Gegensatz zum versifften und verblödeten Deutschland noch Menschen mit Verstand und Rückgrat.

Gravatar: Thomas Waibel

Es ist auffällig, daß die Bewegungen, die für den Schutz des ungeborenen Lebens eintreten, keine oder sehr wenig Unterstützung von Bergoglio und seinen "Bischöfen" bekommen.

Das zeigt wieder einmal, daß diese Leute keine wahre Katholiken sind und ihre Organisation nicht die katholische Kirche sein kann.

Gravatar: Johann Saleri

Wer das Land noch nicht kennt, herrscht dort Liebe in der Familie, Eltern werden durch Kinder bis zum Ableben gepflegt und die Zusammenhalt in der Familie vorbildlich.
Deswegen werden auch mehr Kinder geboren.
Wenn nur die grünsozis nicht an der Macht wären????
Die o.g. Errungenschaft ist noch von Franco und die Kirche hat was noch zu sagen.

Gravatar: True Storys

Wer gibt eigentlich all den Fanatikern, egal ob religiös oder anders motiviert, das Recht über den Körper der Mädchen und Frauen zu bestimmen?

Oder sind Frauen und Mädchen doch nur Menschen zweiter Klasse, auch wenn man anderes behauptet? Es scheint so, wenn man das Thema verfolgt.

Es ist einzig und allein die werdende Mutter, welche, nach einer vorzuschreibenden eingehenden Beratung, in den ersten Schwangerschaftswochen, über Ja oder Nein entscheidet und niemand anderes sonst. Das einzige was man festlegen kann, ist ein Stichtag, ab dem keine Abtreibung mehr vorgenommen werden darf, es sei denn es besteht Lebensgefahr für die werdende Mutter. Ob das nun 8 oder 12 Wochen sind, darüber sollte die Wissenschaft entscheiden.

Dieses Degradieren von Mädchen und Frauen zu reinen Gebärmaschinen, sogar nach einer Vergewaltigung oder ungewollten Schwangerschaft, weil die Verhütung versagt hat, ist einfach nur unerträglich.

Hat irgendwer eigentlich schon mal an die psychische Belastung der Frauen und Mädchen gedacht, wenn diese gezwungen werden etwas auszutragen das nicht gewollt war oder sogar durch ein Verbrechen zustande gekommen ist?

Anscheinend nicht.

Gravatar: Croata

Danke FW.
Die Marsch für das Leben sehen wir sicher nicht in TV beim ÖRR.

"Es ist wichtig, die christlichen Grundlagen unserer Gesellschaft angesichts der unerbittlichen sozialen Unruhen zu mobilisieren und zu verteidigen. Wir sind heute nicht hier, um über die Vergangenheit zu diskutieren, sondern um das Bewusstsein zu schärfen und uns auf die Debatte der Zukunft vorzubereiten«, fügte er hinzu...."

Super Statement. Die GREENS EU schäumen von Wut.

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