Corona-Maßnahmen in der Kritik

Spahn: Schließung des Einzelhandels war unverhältnismäßig

Während viele noch über die sogenannte zweite Welle reden, rudert Gesundheitsminister Spahn offenbar zurück. Er gibt sich selbstkritisch.

Olaf Kosinsky / CC BY-SA 3.0 DE
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Bei einem Auftritt in Bottrop räumte Gesundheitsminister Spahn mittlerweile ein, dass einige der von der Bundesregierung getroffenen Corona-Schutz-Maßnahmen unverhältnismäßig waren. Nach Wochen des Nichtstuns hatte die Bundesregierung in völliger Panik im März zahllose Kontaktbeschränkungen erlassen, Läden, Friseursalons, Gaststätten und Restaurants schließen lassen und und strenge Ausgangsbeschränkungen erlassen. Besuch von Angehörige in Pflegeeinrichtungen waren verboten.

Spahn gestand nun ein, dass die Schließung von Friseuren und Einzelhanden überzogen waren. »Man würde mit dem Wissen von heute, das kann ich ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen«, sagte der Minister. »Das wird nicht noch einmal passieren. Wir werden nicht noch einmal Besuchsverbote in den Pflegeeinrichtungen brauchen.« Bei einer Veranstaltung in Bochum ergänzte der Gesunsheitsminister: »Wir können heute diese Abwägungsentscheidung zwischen Schutz und Alltag besser treffen, weil wir mehr wissen, weil wir mehr Erfahrung haben.«

Dass es schon im März viel Kritik an den Maßnahmen gab, verriet der Minister nicht. Ebensowenig erklärte er, wie es zu der eklatanten Fehleinschätzung kam, die er jetzt eingestand. Und natürlich verlor er kein Wort über eine mögliche Verantwortung für die enormen Schäden durch das, was sich jetzt als Fehlentscheidung entpuppt.

Statt dessen blieb der Minister allgemein: »Wir haben doch etwas dazugelernt in den letzten Monaten, wie wir uns schützen können, ohne, dass es diese Maßnahmen braucht.« Weiterhin bestand Spahn auf einer Maskenpflicht. Angela Merkel hatte erst vor wenigen Tagen gefordert, die Strafen für das Nicht-Tragen von Masken bundesweit zu vereinheitlichen und zu erhöhen. Forderungen nach der Öffnungen hatte sie als »Diskussionsorgien« tituliert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Karl Napp 02.09.2020 - 23:44

"Ja, ich vertraue Herrn Spahn und ich glaube ihm. ..."

Sorry, aber dann kann ich Sie nur bedauern, weil Sie diese Lügner noch immer nicht durchschaut haben!!

Gravatar: Armin

Selbst wenn es richtig kracht im Land werden die nicht abtreten, eher muß ein Politiker gehen wenn er eine private Fahrt von irgendwo annimmt.

Spahn greift auch auf eine Homosexuellen-Lobby zurück, welche sich in Behörden-, Sozialkreisen, Gesundheitssystem und Mediennetzwerken ua. aufgebaut hat über Jahrzehnte. Die staatlich geförderte Durchsetzung der Gender-Revolution ist längst im vollen Gange, sie ist derweil eine Staats-Doktrin.
Gebührenfinanzierte Staats-Medien werden immer mehr herangezogen, um die Gender-Revolution durchzusetzen und ist längst übergriffig bei den frühkindlichen Bildungssystemen. Ja, das Leben der Kinder in Deutschland ist zu einem ideologischen Schlachtfeld geworden. Schulen planen Unisex-Toiletten, Transvestiten besuchen Kitas um den Kindern Homosexualität zu erklären, Kita-Kinder sollen zu Karneval auf Indianerkostüme verzichten es könnten „Stereotype bedient werden“.
Diese Lobby versucht schon seit vielen Jahren immer mehr in unserer Gesellschaft sich darzustellen und ist gezielt in viele Parteien eingesickert um Widerstände übergreifend auszuhebeln und diese aufzulösen. Der Hr. Spahn ist faktisch nur ein Bindeglied parteiübergreifend, welches auch noch bei der CDU es geschafft hat in einer der Schlüsselpositionen als Homosexueller zu kommen. Die SPD, welche mit Feministinnen und auch Politiker wie Olaf Scholz besonders radikal formulierten „Die Regierung will mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung eine 'kulturelle Revolution' erreichen. Wir wollen die „Lufthoheit über unsere Kinderbetten“ erobern!“.
In Stuttgart bei der „Demo für alle“ riefen die Aktivisten dieser Lobby, wo auch Gewerkschaftskreise Pattformen bieten und mit der Antifa auftreten: „Eure Kinder gehören uns“.

Die Aussage, die Olaf Scholz damals als er Hamburger Innensenator war tätigte, läßt diese unwiderrufene Aussage wo er sich heute als „konservativ“ verkauft und Bundeskanzler werden will, als Hinweis zurück welche Zielsetzungen dann der Gender-Lobby zum Umbau Deutschlands zuwachsen.
Beiden Vorsitzenden der SPD, Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken, haben die Bereitschaft erklärt, mit der Linkspartei eine Koalition im Bund zu bilden, die ja mit zu den deutlichsten Gender-Politikern gehören mit den Grünen.

Die Regenbogenfahne ist die Flagge der LSBTIQ-Lobby, insbesondere der Homosexuellenbewegung.
Diese Lobby tritt mit ganz klaren politischen Forderungen auf: Einführung der „Ehe für alle,“ Gender in den Schulen etc.

Nun wollen „Die Grünen“ Gender Verfassungsrang geben und fordern 35 Millionen Euro für einen nationalen Gender-Aktionsplan.
Schulen und Kindergärten waren für diese Partei von Anfang an Laboratorien für sexuell-politische Experimente. Neueste Entwicklung in dieser Hinsicht ist die Aufoktroyierung der Gender-Ideologie und die Erziehung zur „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Schulen.

Die „Grüne Jugend“ hat bei ihrem letzten Bundeskongress „die rechtliche „Geschlechtsmündigkeit“ ab 14 (analog zur derzeit gültigen „Sexualmündigkeit“), perspektivisch ab der Geburt“ gefordert.
Konkret bedeutet das: Kinder sollen „perspektivisch“ ab der Geburt entscheiden können, welchem Geschlecht sie angehören, so „Die Grünen“.
„Bündnis 90/Die Grünen“ hat jahrzehntelang einen erbitterten psycho-politischen Feldzug gegen die Ehe und die Familie unternommen.
Die beabsichtigte Einführung von Kinderrechten ins Grundgesetz strebt eine weitere Schwächung der Elternrechte zugunsten des Staates an.
Gegen diesen ideologischen Feldzug linker Kräfte müssen wir uns zur Wehr setzen!
Wir müssen Alarm schlagen und möglichst viele Menschen über diesen Angriff auf die Kinder informieren!

Wir stehen als Gesellschaft vor einem riesigen Problem in dem die LSBTIQ-Lobby sich quer über alle Parteilandschaften hinweg verteilt hat um diese Parteien für deren Zielsetzungen zu gesellschaftlichen Veränderung in ihrer Politik gleich zu schalten.

Daher ist Herr Spahn als ein Teil einer viel größeren Problematik der Vergesellschaftung und Auflösung der Familien nach Sichtweise einer Gender-Ideologie zu sehen und hat nun das Pech, daß diese immer mehr infiltrierten Kreise ihre veranlagungsbedingte Gefühlsstörung verselbständigt sich hat und Defizite an wertigen Beurteilungsschwächen sichtbar werden.

Auch wenn ich die Querdenker Proteste bezüglich den Coronamaßnahmen teile in weiten Zügen, diese mir jedoch nicht weitgenug gehen; habe ich bezüglich „Quer“ eine oft von den Homosexuellen benutzte Ausdrucksform in Wortspielen daher schon auch mit dortigen Beflaggungen meine klaren Bedenken – insbesondere da es deutlich ist das diese aus linken Kreisen sich organisieren.

Ohne Zweifel, der Spahn soll umgehend und ohne Verzug abtreten.

Jedoch gebe ich zu bedenken muß unbedingt verhindert werden, das die Lobby noch weitere Ämter einnimmt und gleichschaltet, wenn unsere Gesellschaft nicht sich völlig wertig zersetzen soll.

Siehe auch diesen Kommentar bei https://t.me/technik_dienst/207 und https://t.me/technik_dienst/208 - Euer Armin

Gravatar: Louisa

"rudert Gesundheitsminister Spahn offenbar zurück"

Das ist kein Wunder. Schließlich wurde Spahn ja auch in Wuppertal, Bergisch Gladbach, Frechen und Bottrop "begeistert" von den Bürgern empfangen...

Gravatar: Daffy

Jane Spahn betreibt appeasement, bringt aber nichts. Die Leute wachen auf.

Gravatar: asisi1

Und die Bestrafung deiner Politbande wäre mittlerweile überfällig!

Gravatar: werner

Welch ein intelligenter Mensch dieser Spahn. Das wusste der dumme auf der Straße von Anfang an, dass man dadurch die ganze Wirtschaft sinnlos an die Wand fährt.

Gravatar: Joseph Bernhard

Der Lockdown war zweifelsohne eine gravierende Fehlmaßnahme, die zu schweren wirtschaftlichen Verwerfungen geführt hat, die auch weiter Wirkung zeigen.

Hinzu kommt der medial befeuerte Panikmodus, der dazu führt, dass viele Menschen tatsächlich sich permanent mit dem Leben bedroht sehen. Auch das hat natürlich Auswirkungen auf das Alltagsleben und damit die Wirtschaft, insbesondere im Bereich der Gastronomie.

Dass die Fehleinschätzung aber unvermeidbar gewesen sei, weil man zu wenig wusste, wie es Spahn suggeriert, ist einfach falsch. Es gab schon im März Stimmen von ausgewiesenen Experten, wie dem Chefarzt der Infektiologie, Prof. Pietro Vernazza.

Auch andere äußerten sich früh kritisch!

Anbei eine kleine Liste:
Professor Dr. John Oxford, weltweit führender Virologe und Influenza-Spezialist Professor Dr. Karin Mölling, ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, Schweiz. Professor Dr. Gerd Bosbach, Professor für Statistik, Mathematik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung Prof. Dr. Matthias Schrappe, Hedwig François-Kettner, Dr. Matthias Gruhl, Franz Knieps, Prof. Dr. Holger Pfaff, Prof. Dr. Gerd Glaeske Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions-epidemiologie Professor Dr. Ulrich Hegerl, Universitätsklinikum Frankfurt Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin Professor Dr. Eran Bendavid und Professor Dr. Jay Bhattacharya sind Medizin-Professoren an der Stanford-Universität, USA Professor Dr. Gérard Krause, Leiter des Bereich Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Professor Dr. Giulio Tarro, Virologe, Italien Professor Dr. John Ioannidis, Stanford-University, USA

Auch der pensionierte renommierte Infektionsepidemiologe Prof. Sucharit Bhakdi, der Tausende Mediziner ausgebildet hat, widersprach früh einer Eskalation des Panikmodus in der Regierung.

Die Hauptschuld liegt wohl bei den Mainstreammedien, die die Regierung mit einer absurden, einseitig auf Hysterie gebügelter Berichterstattung vor sich her getrieben haben und jede Kritik als Verschwörungstheorie abtun.

Willfährige Politiker haben dann sich zu Erfüllungsgehilfen dieser reißerischen Berichterstattung gemacht, ganz vorne dran Herr Söder!

Da man in der Politik aber nichts so sehr fürchtet, wie Verantwortung, bleibt man weiter beim Narrativ, Covid-19 sei extrem gefährlich und die Maßnahmen seien alle gerechtfertigt.

Die Folgen dieser ideologisierten Politik werden noch dramatisch werden, wenn erst das ganze Ausmaß des wirtschaftlichen Desasters deutlich wird.

Besonders pikant, ja geradezu grotesk, ist, dass Schäuble für den Bundestag und seine Verwaltung - immerhin 3000 Menschen - KEINE Maskenpflicht vorschreibt, sondern lediglich eine Maske empfiehlt.

So sind sie unsere lieben Politiker!

Gravatar: Balu der Bär

Ist die massive Förderung von Armut, Lohnsenkungen, Insolvenzen, wirtschaftlichem Ruin und Verlusten wirklich notwendig, um Infektionen zu verhindern, die überwiegend glimpflich verlaufen?

Ist die massive Förderung von Einsamkeit, depressiven Stimmungen, Angst und Existenzunsicherheit wirklich notwendig, um Leben und Gesundheit von Älteren zu schützen?

Ist der Schaden, den der Lockdown angerichtet hat, nicht größer als der Schaden, den die Corona-Welle verursacht hat ?

Ich fürchte: Ja!

In den entwickelten Ländern greifen wirtschaftlicher Ruin und soziale Isolation Leben und Gesundheit an. Arbeitslosigkeit, Armut und Existenzunsicherheit verringern die Lebenserwartung. Die Konzentration auf die Bekämpfung von Covid-19 lässt bei anderen Krankheiten die Todeszahlen steigen. Angst, Bewegungsmangel, Existenzunsicherheit und so weiter schaden massiv der Gesundheit.

Es ist schon eine Kunst, den Lockdown zu befürworten, wie es SPD, Die Grünen, Linkspartei und der DGB machen und gleichzeitig für eine Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro einzutreten. Die jetzige Wirtschaftskrise erhöht die Arbeitslosigkeit, senkt damit das Lohnniveau und in der Folge tendenziell auch den Mindestlohn.

Die Grünen fordern eine Anhebung des Hartz IV-Regelsatzes für Alleinstehende auf 603 Euro, die Linkspartei eine Mindestrente von 1.050 Euro und eine Anhebung des Niveaus der Standard Rente von 48 auf 53 Prozent.

Die befürwortete Explosion der Staatsverschuldung erzeugt jedoch einen ungeheuren Druck, Renten und Sozialleistungen zu senken. Die Bedingungen für die Erwerbstätigen, ihre sozialen Standards zu verteidigen oder sogar zu verbessern, werden sich also erheblich verschlechtern. Wer sich für die sozialen Interessen der Lohnabhängigen einsetzt, sollte die unverhältnismäßigen Maßnahmen im Zuge des Lockdowns nicht begrüßen.

Zur Erinnerung: Täglich sterben in Deutschland rund 2.640 Menschen, darunter 960 Personen an Herz- und Kreislaufkrankheiten, 630 an Krebs, bisher 43 an oder mit Corona, im Juli 2020 fünf Personen pro Tag.

Sicherlich kann es in Zukunft, zum Beispiel im Winter 2020/21 zu einer weiteren Infektionswelle kommen, vielleicht mit einem mutierten Virus. Der Lebenszyklus von Viren ist nun einmal so, dass diese sich in Wellen verbreiten und entwickeln. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als mit dem Virus zu leben und vor allem diejenigen zu schützen, die aufgrund von Vorerkrankungen und Alter besonders gefährdet sind.

Obwohl die Epidemie in Deutschland ausläuft, beschloss die Bundesregierung, dass die Dauer der Pandemie nicht vom realen Verlauf der Corona-Welle abhängt, sondern davon, wie lange die Pharmaindustrie braucht, um einen Impfstoff bereitzustellen.

Es gibt Grippeimpfstoffe und trotzdem Grippewellen. Gegen SARS-CoV- 1 wurde kein Impfstoff gefunden und trotzdem verschwand das Virus. Und wenn die Corona-Welle auf rätselhafte Weise ebenfalls ohne Impfstoff einfach endet, so wie Grippewellen, Wellen von Schweinegrippe, Ebola, SARS, MERS und so weiter?

Nach Merkel ist das undenkbar.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) geht noch weiter:

„Die Epidemie (kann) jederzeit flächendeckend wieder ausbrechen, solange es keinen Impfstoff gibt“

Das Gespenst des exponentiellen Wachstums als Natureigenschaft von SARS-CoV-2 lebt immer noch. Solange es noch Infektionen gibt, kann es immer wieder zu Zuständen wie im März und April kommen, wenn es keine Maßnahmen dagegen gibt. Bis es irgendwann einen Impfstoff gibt, muss es Kontaktverbote, Abstands regeln, Masken_Pflichten und so weiter geben,sagen die Verantwortlichen.

Die Politiker und die Medien wollen die Angst des Menschen vor Infizierung durch andere Menschen aufrechterhalten. Angst zu machen, gilt als verantwortungsvoll, Gefahren nüchtern einzuschätzen gilt als verantwortungslos. Und Angst ist ein sehr, sehr schlechter Ratgeber und essen auf Dauer Seelen auf !!

„Die eigentliche Herausforderung besteht darin, dass es diesen Impfstoff gar nicht geben könnte“, fürchtet auch Jasper von Altenbockum. Nach Merkel könnte dann die Pandemie nie mehr verschwinden.

Man sieht, die Politik folgt der Wissenschaft, hier in Form der Pharmaindustrie. Und so werden denn weltweit Milliarden an Steuergeldern aufgebracht, damit möglichst schnell auf Rechnung der Gesellschaft von privaten Pharmaunternehmen ein Impfstoff entwickelt und produziert werden kann.

Besonders favorisiert sind dabei gen-basierte Impfstoffe. Gen-basierte Impfstoffe sind bisher noch nie genehmigt worden. Dennoch hat die Europäische Union zugesagt, die Vorschriften für Arzneimittel mit gentechnisch veränderten Organismen vorübergehend zu lockern und die Hersteller von der Produkthaftung zu befreien. Für eventuell auftretende Schädigungen bei den Geimpften wollen die Staaten haften. Soll das beruhigend sein?

Was aber, wenn entwickelte Impfstoffe Ansteckungen gar nicht verhindern? Kate Bingham, die Leiterin der britischen Impfstoff-Taskforce, erklärte laut einer vom Pharmakonzern Sanofi verbreiteten Pressemitteilung:

„Es bleibt Tatsache, dass wir niemals einen Impfstoff bekommen könnten und wenn wir einen bekommen, müssen wir darauf vorbereitet sein, dass es kein Impfstoff sein könnte, der eine Ansteckung durch das Virus verhindert, sondern vielmehr einen, der Symptome reduziert“

Der amtlich verbreitete Glaube, die Pandemie der Infektionen durch SARS-CoV-2 würde mit einem Impfstoff beendet, erzeugt nur eine (be)trügerische Sicherheit.

Covid-19 steht für Coronavirus Disease 2019. Disease heißt Krankheit. Wenn Medien Infizierte als Kranke bezeichnen, haben sie also volle Rückendeckung durch die Wissenschaftler, die die Regierung beraten. Infektion bedeutet zunächst jedoch nur, dass ein Erreger, hier SARS-CoV-2, in den Wirtsorganismus eindringt, sich dort vermehrt und ausbreitet. Der Körper verfügt jedoch über ein Immunsystem, das viele Viren erfolgreich abwehrt, sodass die Infektion symptomfrei verläuft und ohne Fremdeinwirkung abklingt.

Das RKI selbst stellte fest, dass 81 Prozent der Infektionen entweder symptomlos („asymptomatisch“) und unbemerkt verlaufen oder allenfalls leichte Symptome erzeugen, wie Husten, Erkältung und so weiter. Gesundheitsminister Jens Spahn erklärte, „sechs von sieben nachweislich Infizierten zeigten milde Verläufe und würden ambulant versorgt“

Der einzige Weg, wie gewisse Damen und Herren ihren Kopf aus der Schlinge ziehen können, ist die Impfung.

Die Bevölkerung wird durch-geimpft, die Maßnahmen aufgehoben und die Politiker sowie vereinzelte Virologen und Tierärzte lassen sich als Helden der Pandemie feiern.

Jetzt nur den kleineren, freiwilligen Anteil zu impfen und die Maßnahmen zu beenden, ist keine Lösung. Wenn die Geimpften feststellen, dass auch die Ungeimpften nicht erkranken, dann werden sie sich zu recht betrogen fühlen. Die Wahrheit würde den Politikern wieder einmal auf die Füße fallen. Dann besteht die Gefahr, dass sich der außerparlamentarische Corona-Untersuchungsausschuss in ein rechtskräftiges Tribunal verwandelt.

Aus rein strategischer Sicht muss also unbedingt eine 2. Welle kommen. Hier erscheint der nachfolgende 3-Stufen-Plan als gangbarer Weg.

Stufe 1:

Man erzeugt mit ganz vielen Tests eine „Laborpandemie“. Es werden ab September die Maßnahmen verschärft und die Schulen wieder geschlossen.

Stufe 2:

Man verwendet wieder die Drosten-PCR-Tests mit einer Spezifität von nur 95 Prozent. Diese bieten die Möglichkeit, die Laborpandemie richtig aufzublasen. Bei 100.000 Tests täglich kann man mit bis zu 5.000 Infizierten rechnen. Wenn dann auch ganz viel Tests genau dort durchgeführt werden, wo die Menschen normalerweise sterben, also in Krankenhäusern und Pflegeheimen, bringt dies einen ordentlichen Schub in der Todesstatistik. Da ist sie wieder, die Pandemie, schlimmer als je zuvor. Man verhängt den absoluten Ausnahmezustand und realisiert die Zwangsimpfung.

Stufe 3:

Die Verantwortlichen lassen sich als Helden der Pandemie feiern.

Aber vielleicht kann man diesen möglichen 3-Stufen-Plan schon allein dadurch vereiteln, indem man diesen vor der Realisierung bekannt macht.

In Krisen zeigt sich, was die „Werte“ einer Gesellschaft wert sind Unter dem Diktat von Corona haben sich selbst elementarste Regeln der Menschlichkeit verflüchtigt.

Den Wert einer Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt . Nie wurde unsere menschliche Bankrotterklärung, die wir schon vor einiger Zeit still — bewusst oder unbewusst — abgegeben zu haben scheinen, so deutlich wie in der Coronakrise. Denn in Konflikten manifestieren sich unsere Werte. Staatlich verordnete Isolation und die darin begründete Vereinsamung gipfelte bei einer Vielzahl sterbender alter und kranker Menschen in einer nicht reversiblen Verletzung ihrer persönlichen Würde- dem Nicht-Abschiednehmen können von geliebten Menschen. Der Schutz der Menschenwürde über den Tod hinaus ist ein Wert unserer Verfassung. Aber da war kein medialer und gesellschaftlicher Aufschrei, der diese unmenschliche Grundrechtsverletzung begleitete. Kollektive Hinnahme und gebetsmühlenartige Beteuerung des Gesundheitsschutzes waren unsere gesellschaftliche Antwort für die von den politisch Handelnden identifizierten „Schutzbedürftigen“.

Es gibt ja Menschen, wie die ganzen Medien und Politiker, die stellen sich jeden Morgen vor den Spiegel, klopfen sich auf die eigene Schulter und sagen:

" Bin ich nicht ein guter Schauspieler, Blender, Heuchler, Selbstdarsteller usw. usw... "

Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“, heißt es. Da ist es geradezu beängstigend, dass die Kriegsmetapher im Zusammenhang mit Corona immer fahrlässiger eingesetzt wird. Im Krieg ist „alles ganz anders“. Ein starker Staat muss zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen und Freiheitsrechte einschränken. Opfer müssen gebracht werden, die Volksgemeinschaft soll zu einer unauflöslichen Einheit verschmelzen, Abweichlertum wird streng sanktioniert. Schon sehr lange deutet die Schulmedizin den Heilungsprozess vornehmlich als Vernichtungsfeldzug gegen Erreger und unerwünschtes Zellwachstum. Da liegt es nahe, bei einer aufgebauschten Pandemie-Hysterie den Endsieg gegen einen unsichtbaren Feind anzustreben. Umgekehrt gesagt: Wer an der Gleichschaltung der Bevölkerung, an Freiheitsabbau und der Ausweitung der eigenen Machtbefugnisse interessiert ist, der interpretiere jede politische Krise als „Krieg“. Dann muss er es mit der Wahrheit auch nicht so genau nehmen.

Auch in der Politik gilt: "Ehrlich wehrt am längsten"

Mir sind bald die Tränen gekommen, aber nicht vor Rührung, als ich diesen schwachsinnigen Kommentar gelesen habe.

Die Modernen Raubritter und gierigen Raupen Nimmersatt (Politiker) hatten noch nie Augenmaß, leben an der Realität vorbei und belügen bzw.verarschen das Volk nach Strich und Faden !!

Gravatar: heinz ketchup

Nun davon können sich die vielen pleite gegangenen Einzelhändler und Geschäfte nichts kaufen.Während Spahn sich Villen für 10 Millionen kauft und seinem abartigen Leben nachkommt bleiben die kleine auf der Strecke.

Gravatar: Karl Napp

@ Rita Kubier 18.18 h

Ja, ich vertraue Herrn Spahn und ich glaube ihm.

Und Sie sollten etwas abrüsten. Dann schlafen Sie auch besser!

Guts Nächtle!

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