Linke Politiker mobilisieren gegen USA und Trump

Sozialistischer Ex-Präsident Spaniens: »USA in eine unmögliche Situation bringen«

Jüngste Proteste in den USA von lateinamerikanischen Linken unterwandert; Zapatero: »America First« muss aufhören.

Screenshot Youtube
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Der frühere sozialistische Präsident der spanischen Regierung, José Luis Rodríguez Zapatero, überraschte während eines Interviews mit dem Telesur-Nachrichtennetzwerk mit Aussagen gegen die Vereinigten Staaten.

Freie Welt interviewte René Fuchslocher, chilenischen Jurist und Immobilienentwickler, über die Aussagen Zapateros.

Freie Welt: Was waren die Aussagen von Rodríguez Zapatero und in welchem Kontext wurden sie veröffentlicht?

René Fuchslocher: »Wir müssen China und hoffentlich die Europäische Union dazu bringen – viele von uns arbeiten in diese Richtung – die Vereinigten Staaten in eine unmögliche Situation zu bringen«, lauteten die genauen Worte des Sozialisten Rodríguez Zapatero beim fünften Treffen der Grupo de Puebla (Puebla-Gruppe).

Das Interview mit dem Mann, der zwischen 2004 und 2011 das Schicksal des iberischen Landes steuerte, war bis zur ersten Juniwoche unbemerkt geblieben, bis es unter anderem von VOX-Europaabgeordnetem Hermann Tertsch veröffentlicht wurde.

In seinem Videoanrufkontakt mit Telesur erwähnte Rodríguez Zapatero auch das Ziel, die »America First«-Politik anzugreifen, ein Motto, das von Präsident Donald Trump umgesetzt wurde und den »amerikanischen Wohlstand« fördert. Ebenso sprach Rodríguez Zapatero, ein überzeugter Verteidiger der Regime Kubas und Venezuelas, die Bedeutung des »politischen und sozialen« Problems in den Vereinigten Staaten an und forderte die Mitglieder der Puebla-Gruppe auf, mit den »Demokraten« zu sprechen, um »eine Front« in diesem Land zu schaffen.

Die jüngsten Proteste in den Vereinigten Staaten, die laut vorliegenden Beweisen von der radikalen lateinamerikanischen Linken infiltriert wurden, wie das FBI bereits bestätigt hat, geben diesen Aussagen eine ganz besondere Bedeutung.

Freie Welt: Was ist die Puebla-Gruppe?

René Fuchslocher: Die Puebla-Gruppe ist eine Organisation, die Führer der radikalen Linken und der sogenannten »progressiven Linken« zusammenbringt. Sie wurde im Juli letzten Jahres gegründet, um das São Paulo Forum zu ersetzen, ein Bündnis, das nach dem Tod Fidel Castros und Hugo Chávez, laut Angaben verschiedener internationaler Analysten, seine führende Rolle auf dem Kontinent verloren habe.

Die Aufgabe der Konsolidierung dieser Gruppe wird von rund dreißig Personen aus zehn Ländern geleitet, unter denen Rodríguez Zapatero eine sehr relevante Position einnimmt. Ihr größter Wunsch ist es, nach ihren Gründungsprinzipien, »morgen zu übernehmen« und den »Fortschritt den konservativen Rechten« zu stoppen. Dieser Gruppe gehören auch die ehemaligen Präsidenten José Mujica (Uruguay), Evo Morales (Bolivien), Rafael Correa (Ecuador), Luiz Inácio Lula da Silva (Brasilien), Dilma Rousseff (Brasilien) und Ernesto Samper (Kolumbien) an.

In diesem Zusammenhang präsentiert das Bündnis ehemaliger Präsidenten und Führer sozialistischer oder kommunistischer politischer Parteien die Vereinigten Staaten als das zu bekämpfende »Imperium« und Lateinamerika als die Region, auf die sich eine »Strategie« gegen Regierungen der rechten und mittel-rechten Strömung konzentrieren soll.

Die Puebla-Gruppe steht hinter den Unruhen, die Ende 2019 unter anderem in Ländern wie Chile, Ecuador und Kolumbien stattfanden, wo Mobs, die von Führern oder Sympathisanten diesem Bündnis ermutigt wurden, weitreichende Zerstörungen und sogar Todesfälle verursachten.

René Fuchslocher wuchs in Osorno auf, wo er die Deutsche Schule besuchte. Anschließend studierte er an der Universidad Católica de Chile Jura und machte sein Magister in Steuerecht an der Universidad Adolfo Ibáñez. Seit dreizehn Jahren wohnt er in Puerto Montt, wo er mit seinen Geschäftspartnern die Kanzlei Fuchslocher, Bogdanic & Asociados und die Immobilienentwicklungsfirma Alpina gegründet hat. Der 41-Jährige ist Mitglied in verschiedenen Vereinigungen der deutsch-chilenischen Gemeinschaft: des Deutschen Vereins zu Puerto Montt, der Corporación de Beneficencia Osorno (Deutsche Klinik in Osorno), des Deutschen Turnvereins zu Llanquihue, der Deutschen Schule zu Puerto Montt sowie Vorstandsmitglied von Agrollanquihue A.G. (Verband der Landwirte der Provinz Llanquihue).

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

Zapateros Großvater soll Freimaurer gewesen sein und durch eine Kugel umgekommen sein, im Spanischen Bürgerkrieg. Laut spanischen Zeugen soll er sich geweigert haben, an der Auflehnung gegen die Regierung (Zweite Republik) teilzunehmen. Aus der Art und Weise wie sich der gelernte Rechtsanwalt, Zapatero, ausdrückte, muß auch er Freimaurer sein, obwohl er sich nie öffentlich dazu bekannt hat. Der obige Artikel von der Redaktion bestätigt das.

Trump braucht weder Zapatero noch seine kriminelle Hinterzimmerorganisation zu fürchten, weil Trump diesen Verbrechern intellektuell weiter überlegen ist, sowohl an Fachwissen als auch an Moral.

Zapatero hat während seiner Amtszeit eindeutig bewiesen, weder vom Regieren etwas zu verstehen noch von Ökonomie, denn er hat das Land ruiniert, Chaos geschaffen. Er hinterließ es sehr viel schlechter, als er es übernommen hatte.

Obwohl dieser Christenhasser und Nichtsnutz nichts von Ökonomie verstehen kann, war er doch so dreist und arrogant und soll mindestens ein Buch über das Thema verfasst haben. Abgehobener, dümmer kann man gar nicht sein. Er kann es daher nicht selbst geschrieben haben.

Wichtig zu erwähnen ist, Zapatero hat in seiner Amtszeit die Annäherung Nordafrikas (vgl. muslimische Kultur), sowohl politischer als auch wirtschafter Natur, stark gefördert und begrüßt, im Rahmen der sogenannten "Allianz der Zivilisationen" (eine Freimaurerinitiative). Er wäre also heute eindeutig für die illegale Migration reicher Barbaren nach Spanien und in die EU.

Zapatero ist der geborene Stümper und Hinterzimmerintrigant. Er kann nix, glaubt aber fest an das Gegenteil. Für solche Leute ist die Hölle ein sicherer Platz.

Er und seine Frau sollen zwei Kinder haben, die mittlerweile erwachsen sein sollen, und immer verhindert wann er konnte, daß Bilder von ihnen in die Öffentlichkeit gelangten. Mindestens einmal gelang ihm das nicht. Auf dem Photo war eindeutig zu sehen, daß beide Kinder dem okkulten Gothic anhingen, denn so waren sie gekleidet.

Leider besitzt dieser bösartige Dummschwätzer und Vaterlandsverräter wohl noch einigen Einfluß in der heutigen spanischen Stümper-SPD. Zum Nachteil ganz Spaniens.

Gravatar: karlheinz gampe

Solche linken Individuen, die andere Völker bekämpfen müssen vor Gericht gestellt werden. Keine Freiheit für diese Feinde der Freiheit, welche selbst Völker mit Agitation und Propaganda manipulieren wollen !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Puebla-Gruppe steht hinter den Unruhen, die Ende 2019 unter anderem in Ländern wie Chile, Ecuador und Kolumbien stattfanden, wo Mobs, die von Führern oder Sympathisanten diesem Bündnis ermutigt wurden, weitreichende Zerstörungen und sogar Todesfälle verursachten.“ ...

Da von diesen Drohungen auch m. E. keinesfalls der die USA reformieren wollende, aktuelle US-Präsidenten Namens Donald Trump bzw. einer der ihm Ergebenen betroffen kann:

Verstehe ich es richtig, dass sich diese Drohgebärden allein gegen die erneut an die Macht kommen wollenden – scheinbar aber chancenlosen - Eliten(?) um Obama und seine Killary richten???

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