Fast nur junge Männer an Bord der »Ocean Viking«

SOS Méditerranée verlangt, 572 »Flüchtlinge« in die EU schleusen zu dürfen

Die »SOS Méditerranée« ist eine selbsternannte Seenotrettungsorganisation mit Sitz in Marseille. Mit der »Ocean Viking« kurven sie im Mittelmeer herum, um »Flüchtlinge« in die EU zu verbringen. Derzeit hat die Besatzung des fast 40 Jahre alten Kutters knapp 600 »Schiffbrüchige« an Bord und will nun eine Anlandung in der EU erpressen.

Foto: Flavio Casperini / SOS Mediteranée
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Die »Ocean Viking« ist aktuell eines der letzten sich auf Fahrt im Mittelmeer befindlichen Schiffe der diversen selbsternannten Seenotrettungsorgnaisationen und fährt für die in Marseille ansässige »SOS Méditerranée«. Das Schiff ist knapp 70 Meter lang und wird mit zwei Dieselmotoren betrieben. Das sind genau die Typen von Motoren, die die Öko-Faschisten in Deutschland verbieten wollen. Die »Ocean Viking« hat kein Deck, sondern eine Art Plattform, auf der nach eigenen Angaben bis zu 200 »Schiffbrüchige« nach deren »Rettung« untergebracht werden können.

Der Kapitän und die Besatzung des Schiffes haben aktuell fast 600 Menschen auf dieser Plattform zusammengepfercht und wollen nun die Not dieser von ihnen eingepferchten Menschen politisch und propagandistisch nutzen, um eine Anlandung in einem Hafen der EU zu erpressen. Die Not sei groß an Bord, vermelden sowohl die Besatzung des Schiffes wie auch das Büro in Marseille. Man müsse die Menschen in einem Hafen der EU an Land gehen lassen, bevor es zu Todesfällen an Bord käme.

Wörtlich heißt es, dass die »Flüchtlinge« »das Risiko auf sich genommen, zu sterben, anstatt in Libyen zu bleiben«. Und weiter: »Wir fordern die EU auf, sich zu koordinieren, damit die 572 Geretteten auf unserem Schiff schnell an einem sicheren Ort landen können«, schrieb SOS Méditerranée in einer Pressemitteilung.

Dabei verschweigt man wohlweislich, dass es die Entscheidungen der Besatzung, des Kapitäns und der Organisaton waren, so viele Menschen auf einer so kleinen Fläche zusammenzupferchen und damit erst das Risiko für Leib, Leben und Gesundheit der »Flüchtlinge« - fast ausschließlich junge, kräftige und mit Testosteron vollgepumpte Männer - zu gefährden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

Ich muß mich mal umhören.
Vielleicht krieg ich ja noch eine Besazung für ein Uboot zusammen. Viele Kameraden haben ihren damaligen Job noch nicht verlernt. 20 sind vollkommen ausreichend.

Das größte Problem indes, dürfte ein funktionstüchtiges Boot sein.......

Gravatar: Hans Meier

Jeder der an Bord ging musste seinen Schleuserpreis in bar übergeben. Also 572 die Summe z. B. 1000 € und für diese 572.000 € existieren politisch geförderte Patenschaften. Was für eine organisierte Kriminalität agiert denn da an jeder Rechtmäßigkeit vorbei?

Gravatar: Erdö Rablok

Das Schlepperschiff, durch die Marine, zwingen, die Kerle nach Libyen zurück zu karren und abfolgend das Schiff versenken. Die Besatzung lebenslänglich in ein Arbeitslager in Libyen sperren und vollständig enteignen.

Gravatar: kassaBlanka

Die »Ocean Viking« fährt m.W. unter norwegischer Flagge.

Somit ab nach Oslo mit dem Gesoxxe. Nur, ob sich das Svensson und Co gefallen lassen?

Gravatar: Armer Rentner

"Fast nur junge Männer an Bord der »Ocean Viking"

... hier liegen die Gedanken nicht fern, dass es sich um Söldner für die EU-Armee handelt!?

Schäuble sagte, Deutschland braucht keine Bundeswehr mehr

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Dabei verschweigt man wohlweislich, dass es die Entscheidungen der Besatzung, des Kapitäns und der Organisaton waren, so viele Menschen auf einer so kleinen Fläche zusammenzupferchen und damit erst das Risiko für Leib, Leben und Gesundheit der »Flüchtlinge« - fast ausschließlich junge, kräftige und mit Testosteron vollgepumpte Männer - zu gefährden.“

Da „der Kapitän und die Besatzung des Schiffes“ in diesem Fall 600 dieser fast ausschließlich jungen, kräftigen und mit Testosteron vollgepumptem Männer, die sehr bewusst das Risiko auf sich nahmen zu sterben, auf ihrem für maximal 200 Passagiere ausgelegten Kahn im Bewusstsein dessen zusammenpferchten, dass niemand sie aufnehmen würde:

Wem würde nun die ´tatsächliche` Schuld zuteil, wenn sich das ohnehin in Kauf genommene Risiko zu sterben – auch als Abschreckung für künftige Flüchtlinge(?) - nun als Realität erweisen würde???

Gravatar: Ketzerlehrling

Aber sicher doch. Wieso haben sie nicht genügend Treibstoff an Bord, um gleich nach Hamburg zu schippern.

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