Wenn politische Korrektheit pathologische Züge annimmt

Sorge um die Täter statt Empathie für die Opfer?

Im Vergleich zu den meisten anderen Ländern wird in den deutschen Mainstream-Medien auffällig viel Sorge und Empathie um die Täter in den Vordergrund gerückt. Das unermessliche Leid der Opfer rückt in den Hintergrund.

Foto: Pixabay
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[Video aus der ARD-Mediathek, ab ca. Min. 11:45]

In Amerika, Russland, China, im Nahen und Mittleren Osten, in Lateinamerika: Überall dort gilt die Empathie zuerst dem Opfer und die Strafe dem Täter. In den USA spielt der Aspekt der gerechten Strafe noch eine Rolle in der Justiz – und auch in den Medien.

In Europa, insbesondere in Deutschland oder Schweden, steht die Sorge um die Täter auffällig im Vordergrund. Das nimmt zum Teil absurde Züge an. Nach dem grausamen Bahnhofmord von Frankfurt an einem achtjährigen Jungen durch einen Afrikaner aus Eritrea kommentierte die Pfarrerin bei der Andacht in Frankfurt:

»Was muss jemand erlebt und erlitten haben, wenn er anderen so etwas Furchtbares antut.«

Und ein Grünen-Politiker aus Niedersachsen relativierte die Tat, stellte sie einem Unfall gleich, indem er schrieb:

»Im Autoverkehr sterben jährlich mehr als 3.000 Personen - keine allzu großen Diskussionen. Im Bahnverkehr stirbt eine Person - Interview mit dem Chef eines Sicherheitsdienstes, Bundesminister unterbricht Urlaub, Bitte immer die Verhältnismäßigkeit wahren,...«

Ebenfalls auffällig: Bei allen Taten der vergangen Wochen versuchten die Mainstream-Medien, natürlich ganz entsprechend der Empfehlungen des Presserates, die Täter aus den Überschriften zu lassen. Es ist immer von der Tat und vom Opfer die Rede, aber das Subjekt, der Täter, er wird erst im Laufe des Textes erwähnt.

Bereits bei der Trauer-Mahnwache im Frankfurter Hauptbahnhof hatten sich im Hintergrund wieder Demonstranten versammelt, um dagegen zu demonstrieren. Was muss in diesen Menschen vorgehen, dass ihnen die Sorge um die Täter und »political correctness« wichtiger ist als die Empathie für die Opfer?

Und wo bleibt der Sinn für das Prinzip einer gerechten Strafen, wie wir es von den meisten anderen Ländern dieser Welt kennen? Wie sollen noch Abschreckung und Recht und Ordnung funktionieren, wenn viele (potenzielle) Täter keinen Respekt vor Recht und Gesetz haben und die Polizei nicht fürchten?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Das überströmende Mitleid mit den brutalen Tätern mit Migrationshintergrund zieht sich ja durch alle Kreise. Das ist psycho, krank und pervers, vor allem jedoch pietätlos und unanständig den Opfern gegenüber !!!

Dass die Kirche wieder einmal - wie schon zu NS-Zeiten - regierungskonform und absolut linientreu - herumheuchelt, ist schon sehr bedauerlich.

Es zeigt jedoch diese perverse Multi-Kulti-Euphorie, die jegliche Kriminalität und Brutalität unserer uns überflutenden, dreisten Eroberer aus der Gewaltkultur unter dem Halbmond völlig ausblendet !!!

So lügen sich weite Teile unserer Gesellschaft, die von rot-grünem "Gutmenschentum" oder von grün-roter Anarchiegesinnung regelrecht besessen sind, regelrecht in die eigene Tasche und betrügen sich selbst und ihr Umfeld. Unverständllich ist wie leicht sich die sonst so aufgeklärte Jugend in diesen Strudel mit hineinreißen lässt und sich derart perfide verführen lässt.

Es geht hier schon lange nicht mehr um Kriegsflüchtlige, denn in Eritrea ist kein Krieg. Auch sind Syrien, Irak und Afghanistan weitgehend befriedet. Es geht um die Spaltung unserer Gesellschaft und um die gnadenlose Ausplünderung unserer Sozialkassen (die sog. "Ungläubigensteuer") und die Tötung und das Nachjagen, das hinterlitige Angreifen aus dem huinterhalt ... all das sind perfide Anweisungen aus ihrem Buch (Sure 2 und sure 8) !!!

Doch da schauen die Pfaffen wohl lieber nicht hinein und wollen sich erst gar nicht darüber informieren, lassen sich lieber von dem verlogenen Barmherzigkeits- und Friedens-Gesülze der Religionsfüphrere einschläfern !!!

Eine unschuldige Mutter samt unbescholtenem Kind - aus heiterem Himmel mal so eben aus Frust - hinterrücks und heimtückisch vor einen Zug zu stoßen, so dass der Junge auf den Schienen überrollt und zerschnitten und die Mutter schwerverletzt wird, das ist barabarisch, extrem brutal und verdient die schärfste verbale und physische Verurteilung !!! Solch ein Täter verdient null Mitleid - wer ihm diesen dennoch zollt, kann nicht ganz richtig im Kopf sein !!!

Deshalb gab es auch nach der Tat Tumulte von entsetzten Fahrgästen auf dem Bahnhof, wovon nur ntv mit einem Einzeiler berichtete, während sich alle übrigen Sender und Zeitungen über die Wut der Deutschen ausschwiegen !!!

Gravatar: karlheinz gampe

@Wähler

Der Gauck ist der Stasi IM Larve ! Der die Stasi Aufarbeitungsbehörde leitete und andere Stasi Kollegen für die Aufarbeitung einstellte ! Welch ein Hohn für Stasi Opfer ! Die rote CDU Kanzlerin ist eine kriminelle verlogene CDU Stasi IM Erika.

Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Stasi Denunziant ! Geistesschwache, kranke Idioten wählen auch noch solche Leute ! Die lassen sich von roter Systempropaganda einlullen, da selbst zum Denken unfähig !

Gravatar: Freidenkende

Kann ich nur zustimmen!!
Hierzu der schriftliche Beweis dazu, wie man sich für den/die Täter stark macht:

Kind vor ICE gestoßen  
Die Nationalität des Täters tut nichts zur Sache
Nach der grausamen Tat von Frankfurt bestimmen Hetze und Gegenrede die Debatte. An den eigentlichen Problemen rauschen wir vorbei. Daraus gilt es Lehren zu ziehen, kommentiert Lamya Kaddor.

(Zum diesem Thema habe ich die Einleitung bzw. ersten Abschnitte nicht mit kopiert und absichtlich weggelassen, kann man gern nachlesen und googeln.

Es wurde in der Einleitung etwas (wenig) über die Opfer geschrieben im Gegensatz was für den/die Täter geschrieben wurde.
In einem der ersten Absätze in Bezug zur Afd wurde Frau Merkel -meiner Meinung nach- in Schutz genommen, weil sie wohl nichts dafür kann?, die üblichen bekannten Hetzereien gegen die Afd deswegen, dazu einige auserwählte Köpfe, die gern (bezahlt oder unbezahlt) im Eigen- oder aus wirtschaftlichen Interesse heraus, gegen die Afd mit hetzten.

Wir werden kostenlos per Fernstudium weitergebildet (Ironie)

Hierzu Frau Kaddors heutiger - Einleitung und obere Abschnitte nicht mitkopiert - weiterer Bericht zum o. g. Thema wie sie sich für die Herkunft ders/der Täter einsetzt:

Gut integriert"? Ist für den Fall unerheblich
Die Herkunft des Mannes spielt für die Sachlage keine Rolle. Sie müsste nicht genannt werden. Es ist schließlich auch in Eritrea nicht üblich, Menschen vor Züge zu stoßen. Die Herkunft ist keine Erklärung für die Gräueltat, genauso wenig wie sich die Amokfahrt von Münster 2018 mit vier Toten dadurch begründen lässt, dass der Täter Deutscher ohne Migrationshintergrund ist. Es ist somit ebenso unerheblich, ob der "Eritreer" bisher "gut integriert gewesen" ist, wie so viele betont haben. Allein die Annahme basiert auf rassistischen Grundmustern, beim Amokfahrer in Münster wäre "gut integriert gewesen" schließlich niemandem in den Sinn gekommen.
Die Herkunft eines Menschen ist kein politisches Statement, solange sie nicht dazu gemacht wird – etwa im Sinne von Nationalismus. Flüchtling zu sein ist keine gewählte politische Ideologie, nach der ein Mensch handelt. Straftaten von Rechtsextremisten lassen sich deshalb nicht mit den Straftaten von Flüchtlingen vergleichen und auf eine Stufe stellen.
Der Mann aus Eritrea hat nach bisherigem Kenntnisstand nicht etwa "flüchtlingistisch" oder "migrantistisch" gehandelt. Das ist absurd. Folglich muss man ihn auch nicht aus Gründen der Gleichbehandlung als Flüchtling benennen. Er hat niemanden für eine höhere Sache anspornen wollen wie Rechtsextremisten, Islamisten oder andere. Er sandte nicht die Botschaft aus: Tut es mir gleich, stoßt Menschen in Bahngleise.
Erst wenn sich durch das jetzt in Auftrag gegebene psychologische Gutachten herausstellen sollte, dass mögliche Traumata aus der Vergangenheit des Mannes in Eritrea, seelische Verletzungen durch seine Fluchterfahrung oder Leid durch Diskriminierung eine Rolle für die Tat gespielt hätten, würde sich die Sachlage ändern. Dann wird die Herkunft zu einem Mosaikstein für die Tatbegründung und gehört in die Debatte.
Wo der Täter von Frankfurt herkam? Tut nichts zur Sache
Viele Beobachter verknüpfen die Frankfurter Tat mit der Einwanderungs- und Sicherheitspolitik und verweisen deshalb auf die Herkunft. Auch das ist problematisch. Beide Themen sollten getrennt voneinander betrachtet werden. Staaten beziehungsweise die Europäische Union müssen wissen, wer sich innerhalb ihrer Grenzen aufhält. Gefährder müssen erkannt und gegebenenfalls nach geltendem Recht abgeschoben werden. Das ist das Eine.
Das Andere ist die aktuelle Tat. Denn bei jemandem, der offenbar ohne ideologisches Ziel oder kulturelle Bedingtheiten handelt, sondern aus einem Affekt heraus oder weil er psychisch erkrankt ist, tut es nichts zur Sache, wo und wie er herkam, wo er oder seine Vorfahren geboren wurden, wo er heute lebt oder an was er glaubt. Er ist an dieser Stelle bloß ein Mensch.
 
* Zwischentöne: Alle Kolumnen von Lamya Kaddor
* Gefährlich zündeln mit: Schweinefleisch
* Kampfzone Freibad: Männer machen Ansagen
 
Anders sah es zum Beispiel bei der Kölner Silvesternacht von 2015/2016 aus. Hier spielte die nordafrikanische Herkunft der meisten Männer, die Frauen auf der Domplatte bedrängt, bestohlen und sexuell attackiert haben, durchaus eine Rolle. Zum einen handelten sie in Gruppen, zum anderen war ihr Vorgehen neu für Deutschland, während es in Nordafrika eine eigene Bezeichnung dafür gibt: "Taharrusch". Auch bei den Ausschreitungen in Freibädern kann man annehmen, dass das Verhalten zumindest teilweise mit der Herkunft zu tun hat (wie ich hier vor zwei Wochen ausgeführt habe).
Die konkrete Tat in Frankfurt hat allerdings eine Besonderheit, weil sie vielleicht zu verhindern gewesen wäre. Der Täter ist in der Schweiz gemeldet und die Polizei dort hat nach ihm gefahndet, sodass man ihn bei der Einreise hätte aufhalten können. Das macht den Tod des Jungen und das Leid seiner Mutter noch einmal tragischer. Da nicht jeder polizeilich gesucht wird, lassen sich daraus jedoch keine Verallgemeinerungen ableiten.
Die Frage nach der Herkunft wird forciert
So weit die Theorie. In der Praxis wird diese oft durchkreuzt. Die Herkunft Eritrea passt ins Freund-Feind-Schema. Deshalb wird reflexartig und massenhaft darauf reagiert. Wäre der Täter Muslim und nicht Christ, wären die Reaktionen angesichts verbreiteter Islamfeindlichkeit vermutlich noch extremer ausgefallen. Teile der Gesellschaft forcieren heutzutage die Frage nach der Herkunft.
Daraus kann sich wiederum ein Grund ergeben, die Herkunft einer Täterin oder eines Täters doch zu benennen – freilich nicht, indem man von "dem Eritreer" spricht oder ihn als "integrierten Ausländer" beschreibt; eher dahingehend, dass man erläutert, wie und warum manche die Herkunft thematisieren.
 
* Foto von falschem Kind: Rechte Hetze nach Frankfurt
* Frankfurt: Verdächtiger war in psychiatrischer Behandlung
* Seehofer: So sollen Bahnhöfe sicherer werden
 
An der Stelle sind wir dann alle gefragt, Selbstkontrolle zu beweisen und nicht der Scheinlogik zu folgen, eine ausländische Herkunft habe sogleich etwas mit dem Verhalten einer Person zu tun. In der Vergangenheit ist es leider gelungen, den Druck auf die Öffentlichkeit im Sinne des Gegenteils zu erhöhen. Damit muss man nun umgehen lernen. Ansonsten muss sich niemand wundern, wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung nur noch angewidert abwendet.
Lamya Kaddor ist Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Publizistin. Derzeit leitet sie ein Forschungsprojekt an der Universität Duisburg-Essen. Ihr neues Buch heißt "Die Sache mit der Bratwurst. Mein etwas anderes deutsches Leben" und ist bei Piper erschienen. Sie können unserer Kolumnistin auch auf Facebook oder Twitter folgen.

Gravatar: ARI

Eine riesen Sauerei was in diesem Land unter der mafiösen Politik abgeht. Mainstream und Verdummungstaktik suchen ihres Gleichen. Mich kotzt aber auch das dumme Gelaber mit 'Frau aus dem Osten' u.s.w. echt an !!! Das ist Kohl's Zögling, sollte an der Stelle nicht vergessen werden. Wenn dieses Land noch gerettet werden kann, dann vom Osten....
Ich hoffe ihr wisst was ich meine....

Gravatar: Wähler

Warum nimmt diese Pfarrerin nicht 3 oder 4 dieser ach so traumatisierten Menschen bei sich privat auf?
Das gleiche gilt für Merkel, Steinmeier und die ganze Bagage aus Berlin.

Gravatar: Wolfgang Lammert

In Deutschland gehört es zur "bunten Ideologie", dass das Wohl von ausländischen Tätern, besonders aus dem muslimischen Kulturkreis, höher gewertet wird, wie das Schicksal der Opfer. Die Selbstverachtung wird in den Deutschen Medien in die Köpfe der Zuschauer mit Dauerbeschallung implantiert, der Schuldkuld ist die größte Konstante der deutschen Medienpolitik, seit 1945. Heiko Maas gehört hier zu den großen Protagonisten dieses Schuldkultes.
So ist es bei manchen Sexualopfern durch Asylkriminelle wichtiger, die Täter zu schützen, sprich das Thema nicht zu politisieren, als andere Mädchen und Frauen durch Warnungen vor ähnlichen Straftaten zu schützen.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

In diesem verlottertem Staat des Merkelregimes kommt es immer wieder vor, dass Totschläger, Mörder und sonstige Verbrecher aus dem Kreise der Migranten als "psychisch angeschlagen" bewertet werden. Damit laufen diese Verbrecher, die Merkel ins Land holte, nach kurzer Zeit wieder frei herum und begehen weitere Verbrechen. Unsere Justiz, vor allem aber die Staatsanwaltschaften, liegen ganz eindeutig auf Merkelkurs. Denn für diese zitterige Frau aus dem Osten haben die von ihr eingeschleusten Verbrecher oberste Priorität. Deutsche sind wohnungslos und kriminelle Clans sitzen in bestens gepflegten Wohnlagen, kassieren Geld vom Staat und gehen in aller Ruhe ihren kriminellen Tätigkeiten nach. Auch dies weiss diese zitterige Frau aus dem Osten. Aber dagegen unternimmt sie nichts, denn sie will ganz offensichtlich Deutschland durch eine fortwährende Umvolkung zerstören.

Gravatar: Peter Meyer

Ein Bekannter ist Schöffe an einem Landesgericht. Seine Aussage: die haben alle Angst vor den Migranten und ihren Angehörigen, den Strukturen und Clans. Staatsanwälte Richter und Anwälte. Aber auch Gutachter. Alle hätten Angst. Deshalb auch immer die milden Urteile.

Gravatar: Warszawski

Die Sorge um die Täter nennt man Selbstverachtung.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Wenn politische Korrektheit pathologische Züge annimmt
Sorge um die Täter statt Empathie für die Opfer?“...

Da es sich bei den Tätern um der Göttin(?) Kinder handelt, die in Ausnahmefällen(?) von ihr auch genetisch geerbt haben ´könnten`
https://www.fr.de/politik/wahn-oder-menschenfeindliches-kalkuel-11416362.html
und ihre Gastgeber deshalb(?) nur in Ausnahmefällen(?) derart behandeln
https://www.afdsachsen.de/presse/pressemitteilungen/danke-frau-merkel-anbei-ein-sammlung-von-1220-uebergriffen-von-migranten-asylsuchenden-alles-nur-einzelfaelle.html:

Sollte/n die dafür Verantwortliche/n nicht sofort zur Rechenschaft gezogen werden???

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