Ruhiger Lenz auf Hartz IV - Niveau zu Lasten des Steuerzahlers

Somalische Piraten bleiben nach Verbüßung ihrer Haft in Deutschland

Fünf somalische Piraten, die 2012 zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurden, bleiben nach ihrer Haft in Deutschland. Sie erhalten nach ihrer Entlassung Leistungen aus dem Asylbewerberleistunggesetz und liegen so dem Steuerzahler auf der Tasche. Eine Abschiebung sei nicht möglich.

Screenshot Youtube / Quelle: Doku24hd.org
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Insgesamt bestand das somalische Piratenkommando aus zehn Personen, die ein Frachtschiff vor der Küste ihres Landes brutal überfielen und die Besatzung in Geiselhaft nahmen. Die Besatzung des Hamburger Frachters »Taipan« konnte einige Stunden später von einem niederländischen Marinekommando befreit werden. Die Piraten wurden in Haft genommen und von den niederländischen Behörden nach Hamburg überstellt. Im Sommer 2012 wurden alle zehn Piraten vom Landgericht Hamburg zu mehrjährigen Haftstrafen veruteilt. Diese Haft ist nun abgelaufen, die Männer befinden sich wieder auf freiem Fuß.

Vier der Piraten sind freiwillig nach Somalia ausgereist, einer hat Deutschland in Richtung Schweden verlassen, doch fünf von ihnen wollen trotz ergangener Ausreiseverfügung in Deutschland bleiben. Sie leben nun als freie Menschen in Hamburg, weil laut Angaben der Hamburger Bürgerschaft eine Durchsetzung der Ausreisepflicht gegenwärtig nicht möglich sei. Mehr noch: eine der Ausreiseverfügungen sei durch einen gerichtlichen Vergleich wieder aufgehoben worden, ein weiteres Verfahren sei noch nicht abgeschlossen und bei zwei Piraten liegen angeblich »schützenswerte Beziehungen zu bleibeberechtigten Familienmitgliedern vor«.

Alle fünf Piraten beziehen Sozialleistungen aus dem Asylbewerberliestungsgesetz in Höhe der Hartz IV - Regelleistungen; ihr Leben in Deutschland wird also vom deutschen Steuerzahler alimentiert. Pässe hätten die Somali nicht, da sich die somalische Botschaft in Deutschland weigert, Reisedokumente auszustellen. Derzeit gibt es zudem keine direkten respektive geeigneten Flugverbindungen zwischen Deutschland und Somalia.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Vier der Piraten sind freiwillig nach Somalia ausgereist, einer hat Deutschland in Richtung Schweden verlassen, doch fünf von ihnen wollen
trotz ergangener Ausreiseverfügung in Deutschland bleiben“ …

Ist bei den fünf Genannten eine Rückführung in ihr Heimatland etwa nicht möglich, weil man sie nicht
nur wegen ihrer in Deutschland verhandelten
Vergehen ablehnt, sie in der BRD aber für ihre
Taten schon deshalb mit einem dauerhaften
„Flüchtlings(?)status auf Kosten der Steuerzahler belohnt werden sollen/müssen(?), weil sie eine
Göttin & Co. für den etwa geplanten Bürgerkrieg gegen die eigene ´deutsche` Bevölkerung noch dringend benötigen?

Gravatar: lupo

Ja das sind richtige Marine-Experten der Piraterie, die müssen sofort in die Bundeswehr übernommen und verbeamtet werden auf Lebenszeit - solche Goldstücke brauchen wir. Da verstehe einer noch die deutsche Rechtsprechung wo das Recht durch Unrecht in die Tonne versenkt wird. Jeder falsch Parker oder Schwarz TV Glotzer
wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Hoch lebe die deutsche Diktatur in Merkelstan.

Gravatar: Veermaster

Mir ist sogar mal ein solcher Fall untergekommen. 2011. Reederei Beluga. Einige Offiziere wurden von Schwarzen umgebracht. Das Schiff wurde später gegen Lösegeld freigekauft. Inzwischen ist Beluga pleite. Witwen und Waisen stehen ohne Geld da. Die Schwarzen sind wohl längst hier. Nicht als Piraten, sondern als Flüchtlinge. Obwohl das eigentlich ja auf dasselbe hinausläuft.

Gravatar: Thomas Waibel

"(...) bei zwei Piraten liegen angeblich »schützenswerte Beziehungen zu bleibeberechtigten Familienmitgliedern vor«."

Dieselben Politiker, die alles machen, um Ehe und Familie aufzulösen, spielen sich jetzt als die Schutzpatronen von Ehe und Familie auf. Verlogener geht es wohl nicht mehr!

Diese Heuchelei erinnert an die der SED-Funktionäre, die vor der Wende auf Flüchtlinge an der Berliner Mauer schießen ließen, aber sich "empörten" als Frau Petri angeblich gesagt hat, man sollte gegen "Flüchtlinge" an der Grenze die Schußwaffe einsetzen dürfen.

Gravatar: Heinz

Das sind ja die richtigen erfahrenen Kader, um ein Land wie Deutschland noch mehr zu instabilisieren.

Dann lassen sich endlich leichter die gewünschten Überwachungsmaßnahmen begründen und durchführen.

Gravatar: …und überhaupt…

Schockierende Meldungen dieser Art reißen nicht ab. Im Bundestag gibt es zur Zeit nur eine Partei, die willens ist, Deutschland zu geordneten Verhältnissen zurückzuführen. Die Stärkung dieser Partei ist alternativlos, sonst gehen wir unter. Leider läuft uns die Zeit davon und das herrschende System betätigt die Hebel der Macht und schafft Fakten.

Gravatar: Karl

Es sind halt Facharbeiter welches dieses Merkelaner- Land dringend benötigt !!
Naja haben ja eh keine Pässe,, da dürfen sie sich eh nur in Deutschland herumtreiben,,,

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