Von der Türkei unterstützte Truppen sollten Aserbaidschan helfen

Soldaten der Syrischen Nationalen Armee flüchten aus Bergkarabach

Für die von der Türkei unterstützte sogenannte Syrische Nationale Armee (SNA) gab es in ihrer Heimat nichts mehr zu kämpfen. Also schlossen sich viele von ihnen der internationalen islamischen Invasionsarmee Aserbaidschans an, um in Bergkarabach einzumarschieren. Von dort aber flüchten sie jetzt.

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Die neuerliche Großoffensive der islamischen aserbaidschanischen Armee in Bergkarabach ist erneut zurückgeschlagen worden. Trotz massiver Artillerieunterstützung gelang den Invasoren kein weiterer Bodengewinn. Stattdessen verlegten sich die Angreifer ereneut darauf, zivile Ziele in Arzach unter Beschuss zu nehmen. Mehrere Artilleriegeschosse und einige Raketen schlugen in ein Krankenhaus in einer Stadt im Nordosten der Republik Arzach ein (Video).

Ein Grund, warum die Invasion nicht so recht voran kommen will, mag auch an den wenig zuverlässigen Verbündeten liegen, die die aserbaidschanische Armee zu Hilfe gerufen hat. So gehören Einheiten der sogenannten Syrischen Nationalen Armee (SNA) zu den Truppen, die sich am Einmarsch beteiligen. Die SNA wird vom türkischen Alleinherrscher Erdogan unterstützt und stand diesem bei seinem völkerrechtswidrigen Einmarsch in den Norden Syriens zur Seite. Doch seitdem in Syrien relative Ruhe eingekehrt ist, gab es für die SNA wenig Betätigungsmöglichkeiten.

Viele SNA-Soldaten schlossen sich daher dem aserbaidschanischen Feldzug in Bergkarabach an, stießen dort aber auf die massive Gegenwehr der verteidigenden christlichen Soldaten der arzachischen Verteidigungsarmee (ADA). Vor allem die Scharfschützen der ADA zogen den rund 1.500 syrischen Soldaten den Nerv, wie aktuell die unabhängige Reporterin Lindsey Snell berichtet. Ein aus dem Kampfgebiet zurückgekehrter SNA-Angehöriger hat ihr seine Erfahrungen mitgeteilt. Seine Cousins und er befanden sich mit weiteren 45 Soldaten der SNA auf einem kleinen Hügel. Dort seien sie von einem Scharfschützen ins Visier genommen worden, der innerhalb kürzester Zeit insgesamt zehn Soldaten ausschaltete. »Die Scharfschützen sind so, wie man es aus Filmen kennt«, sagt der SNA-Soldat.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Monika

"Im fransösich-arabischen Sender EURONEWS"

Wikipedia: "Als gemeinschaftliches Eigentum einer Reihe von EBU-Sendern gegründet, hält heute Media Globe Networks von Naguib Sawiris den überwiegenden Anteil an dem Sender. (...) Naguib Sawiris (auch Naguib Sawires, arabisch نجيب ساويرس, DMG Naǧīb Sāwīris; * 15. Juni 1954 in Tahta, Ägypten) ist ein ägyptischer Milliardär."

Gravatar: heinz ketchup

Eierlose Syrer...........Frauen,Kinder und Land im Stich gelassen um das süsse Leben in Deutschland und der EU zu geniessen.Was für Sucker diese Syrer.Armselig,Feige und Charakterlos denken sie nur an sich.Jetzt verstehe ich warum in deren Herkunftsländer der Teufel los ist.Für mich persönlicher menschlicher Abfall.

Gravatar: Wolfram

Im fransösich-arabischen Sender EURONEWS berichten die Reporter nur von den den Attacken der Armenier - wie schon in Lesbos usw. werden heulende, kreischen Kinder und jammernde Frauen an vorderster "Filmfront" positioniert.

Die ach so "lieben", ach so leidenden, Angreifer=Muslime und "bösen", sich wehrenden Armenier !!! - Auf alles Sendern unisono der gleiche manipulative, demagogische Lug und Trug !!!°

Gravatar: D.Eppendorfer

Haben diese flüchtenden Schutzsuchenden denn schon Asyl bei uns beantragt?

Bei solchem Gesindel sind wir (87% der Wähler) doch immer sehr grenzenlos weltoffen mitfühlend und spendabel.

Gravatar: DeutscheKüchebesteKüche

Von den bösartigen, kriegerischen Taten der Türken wird
in den Hauptmedien so gut wie nicht gesprochen.
Die Medien arbeiten sich an dem armen Trump ab. Als
wäre ER der Bösewicht und Diktator. Als würde er Krieg
machen und nicht diese Türken.

Ich hoffe, die Türken kriegen da richtig auf die Mütze.
Mir liegen die Christen dort selbstverständlich näher als
die Mohammedaner. Logisch.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Die armenischen Sniper haben ihr Handwerk gelernt- Respekt!

Gravatar: Udo Kramer

Wann hören wir endlich mal auf, den Sultan zu unterstützen und den zu hoffieren?
Ein Scharfschützer könnte mal auch versehentlich?????? Was bitte?????
Wann werden endlich die Flüchtlinge nach Syrien zurückgeschickt, unser Land ist voll, wir können nicht einmal, die hier Geborenen ernähren, ich denke an Hungernden, an Obdachlosen und wir holen weiterhin massenhaft Menschen noch hinein.
Es ist ein Wahnsinn.
Heute habe ich 3 Frauen in Burka auf der Straße gesehen, das ist nicht mehr mein Land und Heimat, basta.
Und wer den Altbundeskanzler beschimpft, hat bei uns nichts zu suchen, vor allem dann, wenn er von unseren Steuergeld gerettet und verpflegt wurde.
Wenn er aber alles bezahlt hat, dann hat er Geld genug
und kann nach Hause gehen, er wird schon erwartet:

Gravatar: Martin

Diese "unabhängige Reporterin Lindsey Snell " ist übrigens eine recht undurchsichtige Person. Sie wurde z.B. 2016 bei syrischen Islamisten festgenommen (die sie selbst als "Märtyrer" bezeichnet) und bezeichnet sich selbst als Muslima:

"Ms Snell, who identified herself as Muslim, said she had been staying with the family of one of the militant group's recent martyrs when she was "arrested.""

Für wen oder was die "unabhängige Reporterin" arbeitet ist ebenfalls unklar.

Gravatar: Werner Olles

Wunderbar. So etwas liest man doch gerne! Ich werde heute abend ein Gläschen auf den tollen Scharfschützen trinken, der den von den Türken alimentierten islamistischen Terroristen mal richtig gezeigt hat, wo der Hammer hängt! Weiter so!

Gravatar: Christoph

“The Turks said they would be with us,” one Sultan Murad militant in Ain Zara said. “But they’re not with us. We’re dying alone. The bodies of our men are rotting in the streets.”

Erdogan kann man die Schlauheit nicht absprechen. Um seine eigenen Landsleute zu schonen, opfert er ein paar syrische Gauner.
Diese Vorgehensweise hat in der Türkei übrigens eine lange Tradition. Irreguläre türkische Truppen wurden früher "Başı Bozuk" (wörtlich: „kaputter Kopf“, „Gestörter“, „Verwirrter“) genannt.

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