Schwedens Sonderweg beim Umgang mit dem Corona-Virus

»So viele gesunde Kinder hatten wir noch nie in den Schulen«

Schweden geht einen Sonderweg im Umgang mit der Ausbreitung des Corona-Virus. Es gibt keine generellen Aus- oder Einsperrungen, sondern lediglich leichte, für Jedermann zu akzeptierende Beschränkungen. Und es gibt in manchen Bereichen besonders positive Entwicklungen.

Screenshot Youtube
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Der Umgang der Schweden mit der Ausbreitung des Corona-Virus wird von anderen Staaten nicht nur misstrauisch in Augenschein genommen, manch Regierung des einen oder anderen jener Staaten meint wieder einmal, sich zum Besserwisser aufschwingen zu dürfen. Vor allem die Merkel-Regierung tut sich immer besonders gerne damit hervor, dass sie anderen Regierungen und den Menschen in jenen anderen Ländern erklärt, wie man zu regieren und zu leben habe. Freunde macht man sich so ganz sicher nicht.

Die Schweden allerdings ficht weder das Gebaren der Merkel-Regierung noch irgend einer anderen Regierung an; sie ziehen ihr Ding durch. Die geratene soziale Distanz halten sie ein und vor allem ihr Einkaufsverhalten hat sich deutlich geändert. Viele Geschäfte, auch draußen auf dem Land, bieten wie selbsverständlich einen Lieferservice an und der wird reichlich in Anspruch genommen.

Disziplin ist für den Schweden an sich ohnehin eine Selbstverständlichkeit. In fast jedem Geschäft gibt es die »Nummerlapp«-Automaten, an denen man sich bedient und wartet, bis man aufgerufen wird. Das alles funktioniert in Schweden völlig problemfrei.

Außerdem, so kurios es auch klingen mag, gibt es einige positive Auswirkungen zu verzeichnen. Eine schwedische Lehrerin sagte in einem bei der ARD ausgestrahlten Beitrag, dass die Kinder in den schwedischen Schulen (die anders als in Deutschland nicht geschlossen wurden) noch sie so gesund waren. Das läge nicht zuletzt daran, dass die Eltern jetzt vorsichtig mit Krankheitssymptomen bei den Kindern umgingen und sie im Zweifel eher und länger zuhause ließen. Somit bleiben dann die herkömmlichen Erkältungswellen, bei denen ein Kind das andere infiziert, bisher aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Nur allein, mir fehlt der Glaube!
Auf dem Bild, siehe oben, nur weiße Kinder?
Auf den Straßen in Schweden tummeln sich fast nur Ausländer. Wie passt das zusammen??
Die Globalisierung brachte uns mit den Ausländern auch die Seuchen mit ins Land.
Je höher die Bevölkerungsdichte, desto gefährlicher wird die Ansteckungsgefahr sein. Das ist auch der einzige Vorteil, den die Schweden aufzuweisen haben.
.. „Eine schwedische Lehrerin sagte in einem bei der ARD ausgestrahlten Beitrag, dass die Kinder in den schwedischen Schulen noch sie so gesund waren."
Reine ARD-Sozialisten-Propaganda!!

Gravatar: Schnully

Glaube ich gerne
So wenig Rentenauszahlungen hatte Schweden vor Corona auch noch nie

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Eine schwedische Lehrerin sagte in einem bei der ARD ausgestrahlten Beitrag, dass die Kinder in den schwedischen Schulen (die anders als in Deutschland nicht geschlossen wurden) noch sie so gesund waren. Das läge nicht zuletzt daran, dass die Eltern jetzt vorsichtig mit Krankheitssymptomen bei den Kindern umgingen und sie im Zweifel eher und länger zuhause ließen. Somit bleiben dann die herkömmlichen Erkältungswellen, bei denen ein Kind das andere infiziert, bisher aus.“

Da Gott nach der scheinbaren Übergabe des Zepters an seine Alte offensichtlich ein weiteres, „neues“ Gesicht hat
http://www.kircheundgesellschaft.de/fileadmin/Dateien/Fachbereich_I/Dokumente/Tagungsdokumentationen/Kaderali_70/Ist_Gott_eine_Person.pdf:

Sollten sich die Schweden – bevor sie der Fluch unserer(?) Göttin(?) trifft – nicht fügen???

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