Die ehemalige Umwelt-Ministerin von Rheinland-Pfalz hat mitten in der Hochwasserkatastrophe bezeichnende SMS verschickt. Nicht nur, dass sie, als Meteorologen das kommende Hochwasser schon angekündigt hatten, ihre Pressestelle mitteilen ließ, es drohe kein Extremhochwasser. Sie prahlte im Landtag mit ihren vermeintlichen Erfolgen als das Wasser schon anstieg und ließ ihren Staatssekretär auf Nachhaken einer Mitarbeiterin, ob die Öffentlichkeit informiert werden solle, schreiben: »Nicht heute«.
Als am nächsten Morgen das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich wurde, sorgte sich Anne Spiegel auch um ihre Reputation. Das »Wording« der Verlautbarungen sei wichtig. Mit den richtigen Worten wollte sie von der Verantwortung ablenken, die sie für das Desaster trug. Dazu passt, dass sie ihre Mitarbeiter anwies, eine Warnung erst einmal zu politisch korrekt zu gestalten: »Konnte nur kurz draufschauen, bitte noch gendern CampingplatzbetreiberInnen, ansonsten Freigabe.«
Wenn aber eine Ministerin erwiesenermaßen in einer für die Bürger eines Bundeslandes gefährlichen Lage diese Lage nicht kennt, wenn eine Ministerin die politische Korrektheit ihrer Mitteilungen wichtiger ist als die Korrektheit ihrer Mitteilungen, wenn einer Ministerin nach der Katastrophe das politische Ansehen mehr am Herzen liegt als die Not der Bürger – dann reicht es nicht, wenn diese Ministerin sich bei den Bürgern entschuldigt.
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel hat die Konsequenzen aus ihrem fachlichen Versagen und ihrem moralischen Fehlverhalten in den Tagen der Ahrtal-Katastrophe zu ziehen. Sie muss gehen.
Und das nicht nur, weil sie verantwortlich ist. Ihr Rücktritt muss eine Warnung sein. Denn Frau Spiegel tritt nach wie vor auf, als hätte sie gute Arbeit geleistet. »Es ist absolut falsch und ich weise entschieden zurück«, tönt sie im Untersuchungsausschuss zu den Vorfällen, »dass ich irgendwann eine andere Priorität hatte.« Von Reue oder Einsicht keine Spur.
Diese Selbstgefälligkeit der Frau Anne Spiegel hat ihren Grund.
Wer über die Quote an die Macht kommt, der hält und gibt sich als moralisch qualifiziert und nicht fachlich. Und von dieser Art Politiker wimmelt es mittlerweile in Bund und Ländern. In deren Richtung ist eine Warnung notwendig, die sagt: Figuren – egal ob Mann oder Frau –, die nach einem Langzeitstudium mehr oder weniger direkt den Weg in die Politik gesucht haben, braucht das Land nicht. Denn sie sind mehr mit sich selber und ihrem äußeren Anschein beschäftigt als mit den Aufgaben, die sie an verantwortungsvollen Stellen zu bewältigen haben. Kein Wunder, dass sie im Ernstfall versagen.
Kommentare zum Artikel
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Bei den Femi**** im Dunstkreis der ******* ist das eben so ...
https://www.dropbox.com/s/qm4qrrdq1neqsud/Die%20unfreie%20und%20lustlose%20Frau%20Ministerpraesidentin%20am%206.8.2021.mp4?dl=0 .
Ist aber auch kein Wunder bei diesem "politischen Grundsatzprogramm" ...
https://app.box.com/s/39hdzu4lp1kk9xppnl9l4rufm8b2h1k2 .
"Liebe ist rot ....
https://www.spd-nordhastedt.de/wp-content/uploads/sites/450/2021/08/fdf0ee65-d1f3-40ef-bbcb-33c217d5c5a5-900x506.jpeg ."
Man kann mit einem Studium nicht die Lebenserfahrung von älteren Menschen ersetzen.
Man kann mit einem Studium nicht das Verantwortungsbewusstsein älterer Menschen ersetzen. Man kann mit einem Studium nicht die Vernetzungsfähigkeit älterer Menschen ersetzen.
Man kann mit einem Studium in einem gefühllosen Eisblock keine Mitmenschlichkeit erzeugen.
Und man kann mit einem Studium nicht die geistigen Voraussetzungen erwerben, um ein verantwortungsvolles Ministeramt zu führen.
Alles richtig was da geschrieben wurde und trotzdem
gehen die Umfrageergebnisse für die Grünen nicht
zurück. Polit-Hennen wie Spiegel, Roth, Göring-Eckh.
Baerbocks und ähnliche Kaliber sollten eigentlich nicht
im BT sein. Deshalb müssen die Hürden für politische
Ämter wesentlich höher gezogen werden um die fähigen
von den Unfähigen zu trennen. Nicht zuletzt sind an
dieser Misere die universitären Zugangsreformen der zurückliegenden Jahre selbst dran Schuld. Wenn fast
50% eines Schuljahrgangs studienberechtigt sind, dann
läuft irgend etwas falsch. Deshalb müssen endlich ver-
schärfte Eingnungsprüfungen zum studieren einge-
führt werden um die Spreu vom Weizen zu trennen.
Heute haben wir nämlich mehr Spreu als Weizen unter
den sog. Studierenden. Studium muß endlich wieder
nur für die Besten, noch besser nur für die Allerbesten,
zugänglich sein. In Windeseile werden sich die Hörsäle
von unfähigen Studierenden entleeren und das Studium
bekommt wieder den Rang eingeräumt, daß ihm auch
zusteht. Heute ist es aber zu einer Massenveranstal-
tung besonders in den Bereichen der sog. Soft-Wissen-
schaften geworden in denen sich dann eben ganz be-
sonders solche ideologischen Polithennen einnisten.
Mit anderen Worten, ich trete ein für ein Großreine-
machen in den Hochschulen und überhaupt für ein
Aufräumen innerhalb unserer sog. freiheitlich demokra-
tischen Grundordnung. Wenn wir das hinkriegen, dann
wird auch Deutschland in Zukunft wieder glänzen.
... „Familienministerin Anne Spiegel, Die Grünen, hat mitten in der Ahr-Flut bezeichnende SMS verschickt. Sie steht für eine Generation.“ ...
Woraus sicherlich ausreichend hervorgeht, warum auch ´ich` die
„grüne Anti-Freiheits-Partei"
nicht wählen kann“!!!
https://causa.tagesspiegel.de/politik/schaffen-sich-die-gruenen-selbst-ab/warum-ich-die-gruene-anti-freiheits-partei-nicht-waehlen-kann.html
Wer nicht das geringste unternommen hat um wenigstens die Todesrate zu verhindern, der hat jeden Anspruch verwirkt noch in Amt und Würden zu bleiben und wer noch einen Rest Anstand in sich trägt tritt zurück und das wäre noch das mindeste, denn Amtsversagen kann auch ein Straftatbestand sein, was dann bei Klagen ein Gericht entscheiden müßte.
Die Flut wurde durch den deutschen Wetterdienst rechtzeitig angekündigt und deshalb hätte man die Bürger in höhere Lagen verbringen müssen und das ist nicht oder zu spät geschehen und ist das Versagen der Verantwortlichen und dafür muß sie gerade stehen, auch wenn es weh tut, das ist nun mal so und mit dieser Schuld muß sie leben und wenn es sie selbst umbringt, das spielt auch keine Rolle mehr, wenn andere aus dem eigenen Unvermögen Opfer werden und mit dem Leben bezahlen müssen.
"Von Reue oder Einsicht keine Spur."
Ist bei Grünen*innen keinesfalls zu erwarten, da völlig verbohrt!!!