Sinken Inseln wegen des Klimawandels? Viele Inseln sinken wegen der Plattentektonik!

Sinkende Inseln: Die Propaganda-Südsee-Klima-Show der Annalena Baerbock

Annalena Baerbock kurvt in der Südsee herum und macht sich zur Fürsprecherin des »Blauen Kontinents«. Auf den Fidschi-Inseln spricht sie von der »Brutalität der Klimakrise« und verweist auf die sinkenden Inseln, die dem Meeresanstieg zum Opfer fallen.

Foto: Screenshot YouTube/Tagesschau
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Wie immer: Unsere grüne Außenministerin Annalena Baerbock kurvt in der Südsee herum und macht sich zur Fürsprecherin des »Blauen Kontinents«. Auf den Fidschi-Inseln spricht sie von der »Brutalität der Klimakrise« [siehe Bericht »T-Online«] und verweist auf die sinkenden Inseln, die dem Meeresanstieg zum Opfer fallen. Die Presse flankiert ihre Klima-Reise mit entsprechenden Artikeln.

Wo liegt das Problem? Ganz einfach: Inseln im Meer steigen und sinken. Das hängt mit der Tektonik, mit Erdbeben, Plattenverschiebungen und Vulkanen zusammen. In Japan und Indonesien entstehen am Fließband immer wieder neue Inseln.

Viele Inseln im Ozean sind nur die Spitzen von riesigen Unterwasserbergen. Und dort rutschen immer wieder Flanken ab, wie Erdrutsche in Hochgebirgen.

Und siehe da: Schon 2012 berichtete der SPIEGEL [und HIER] von Forschungen aus der Südsee, die zum Ergebnis gekommen sind, dass 3/4 aller sinkenden Inseln nicht wegen des klimabedingten Meeresspiegels versinken, sondern wegen der Australischen Platte, die sich unter die Pazifische Platte schiebt und dabei Teile jener mit sich nach unten zieht.

Erdbeben sorgen besonders dafür, dass Inseln steigen und sinken können. So sorgte ein Beben vor einigen Jahren dafür, dass Samoa absinkt. Auch die NASA untersucht mit ihrer Beobachtung aus dem Weltraum das Absinken von Inseln durch tektonische Ereignisse.

Koralleninseln wachsen durch das Wachstum der Riffe nach oben mit dem ansteigenden Meeresspiegel mit. Ihre Struktur ändert sich permanent durch Fluten, Stürme, Hurricanes/Taifune [siehe Bericht »Tagesspiegel«].

Meeresküsten ändern sich ständig. Die deutsche Nordseeküste hat sich seit Jahrhunderten permanent verändert. Die Niederlande haben sich im Laufe der letzten Jahrhunderte mit ihrem Deichbau dieser Entwicklung angepasst.

Immer wieder zeigen Studien auf, dass Inseln aufgrund tektonischer Verschiebungen und Abtragungen von Erdreich durch Meeresströmungen oder unterseeische Erdrutsche sinken. 

Der britische »Guardian« verwies schon 2017 darauf, dass viele Presseberichte den Effekt des steigenden Meeresspiegels beim Sinken der Inseln übertreiben, um das Narrativ des Klimawandels voranzutreiben.

Ob Baerbock solche Differenzierungen egal sind? Jedenfalls ist es ihr wieder gelungen, sich medial in Szene zu setzen und Werbung für ihre Klima-Politik zu machen. Die Wahrheit gerät wieder einmal ins Hintertreffen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

.... und diese Inseln sind 100.000 km entfernt....

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Annalena Baerbock kurvt in der Südsee herum und macht sich zur Fürsprecherin des »Blauen Kontinents«. ...

Sollte ich mich täuschen, wenn ich nun vermute, dass selbst das Anni nun einsah: Die Blauen sind nicht mehr zu stoppen, wobei sie sich unter ihnen scheinbar sogar wohlfühlt!!!

Gravatar: Else Schrammen

Eigentlich sollte jeder, der im Erdkundeunterricht aufgepasst hat, über die Wirksamkeit der Plattentektonik Bescheid wissen. Ist ja auch bicht si schwer:Die Erdplatten teiben aneinander, schieben sich unter- bzw. übereinander. Die Folge sind Erdbeben, Vulkabausbrüche. Nicht nur am "Pazifischen Feuerring" (Japan, Neuseeland, Hawaii-Bogen), auch im Atlantik (Island, Kanaren) erweitern sich Landmassen oder entstehen neue Inseln, verschwinden andere. Von dummen Kindern oder unserer blitzgescheiten Außenministernden dieses Wissen zu erwarten, ist ja wohl etwas zuviel verlangt.

Gravatar: susi

Blöd bleibt blöd, da helfen auch keine Visagisten

Gravatar: Werner Hill

Natürlich können der Frau Baerbock solche Differenzierungen egal sein. Sie hat schließlich nur den Auftrag, Klimahysterie zu schüren, damit die Zwangsjacke der Klimaschikanen bei uns noch enger geschnürt werden kann.

Medienkritik braucht sie ja nicht zu fürchten und ihr Ruf ist sowieso längst ruiniert ...

Gravatar: S. Reicht

So kommt nun auch diese "grüne" Person samt Entourage "für umme" - also auf Steuerzahlerkosten - auch mal in die Südsee, Frau Roth mißt den Wasserstand des Pazifik ja schließlich auch mal gerne auf den Fidschis nach. Damit die Jontef-Tour nicht ganz so auffällt, muss man halt auch noch ein paar "Klimawandelsätze" absondern. Warum präsentiert denen eigentlich nicht mal jemand deren "CO²-Rechnung" für diese Urlaubsreisen auf Kosten des Steuerzahlers?! Da würde ich die Gesichter gerne mal sehen! Denen die Maske von ihren verheuchelten Visagen zu reißen ist doch nun wirklich simpel!

Gravatar: COBRA

Das hatten wir alles schon mal vor MILLIONEN
von Jahren. Deshalb auch in vielen Gebirgen
versteinerte Meerestiere, Unterwassertempel
und andere Bauten !!!!!!!!!

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