Flotte hat ganz nah die Küste Floridas passiert

Signal an Biden: Russischer Flottenverband mit Atom-U-Boot in Kuba eingetroffen

In dieser Woche ist in der kubanischen Hauptstadt Havanna ein russischer Flottenverband eingetroffen. Darunter ist auch ein hochmodernes Atom-U-Boot.

Foto: Screenshot YouTube/AlJazeeraEnglish
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Es ist ein klares Signal der Warnung in Richtung Washington: In dieser Woche ist in der kubanischen Hauptstadt Havanna ein russischer Flottenverband eingetroffen [siehe Bericht »Euronews«]. Angeführt wird die Abteilung der russischen Kriegsschiffe von der modern ausgerüsteten Fregatte »Admiral Gorschkow«. Die Schiffe sind nur wenige Kilometer vor der Küste Floridas vorbeigefahren.

Für die USA besonders bedrohlich ist, dass zu diesem Flottenverband ein ansonsten nicht ortbares Atom-U-Boot »Kazam« der Yasen-M-Klasse [siehe Bericht »Stern«]. Diese U-Boote sind doppelt ausgerüstet: Zum einen sind sie leise Jäger gegen andere U-Boote und Schiffe, zum anderen sind sie mit atomaren Langsreckenwaffen ausgestattet.

Moskau behauptet allerdings, dass dieses U-Boot auf dieser Reise keine Atomwaffen bei sich führe. Das ist glaubwürdig, weil die Position all jener U-Boote, die Langstecken-Atomwaffen bei sich führen, streng geheim gehalten wird. Denn diese U-Boote haben die Funktion, bei einem atomaren Erstschlag des Gegners den Zweitsschlag durchzuführen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dieselherold

Wenn den Amis dann eventuell ihre eigenen, an die Ukraine gelieferten und dort erbeuteten Waffen auf die Füsse fallen, würde das eigentlich sogar doppelt wehtun ... und sie würden im wahrsten Sinne des Wortes mit ihren eigenen Waffen geschlagen werden.

Gravatar: Hans Dampf

Was machen die USA, wenn Rußland beschließt, nach der Nato Osterweiterung bis zur Ukraine wieder Mittelstrecken Raketen mit Mehrfachsprengköpfen auf Cuba zu installieren ?
Oder wenn die russische Führung beschließt, dem Iran Atomwaffen zu schenken über die der Beschenkte frei verfügen darf ?
Oder was, wenn Putin der Hamas Kurzstreckenraketen schenkt die ganz Israel zerstören können?
Wie wäre dann die Reaktion des Wertewestens?
Aber wenn sie im Prinzip seit 2 Jahren das Gleiche in der Ukraine machen, ist das völlig in Ordnung?
Die Doppelmoral des Wertewestens ist zum kotzen !!!

Gravatar: Rita Kubier

@Peter Lüdin 15.06.2024 - 13:49

Sie haben offenbar vergessen, sich einmal über die Zahl der gefallenen ukrainischen Soldaten zu informieren. Was Sie allerdings NICHT bei unseren verlogenen Staatsmedien tun sollten! Denn diese Zahl geht schätzungsweise und leider nun schon weit über die 500.000 hinaus! Schließen Sie doch mal ein wenig ihr russenfreindliches Auge und blicken Sie den Tatsachen ins Auge! Dumme Realitätsverweigerung macht KEINE toten Soldaten wieder lebendig - weder die russischen noch die immens vielen sinnlos gefallenen ukrainischen. Und DAS, weil ein auf Befehl der Amis kriegswütiger Ukrainer nicht aufhören kann und will, immer noch weiter "seine" Soldaten von den überlegenen Russen verheizen zu lassen - solange, bis es von denen keine mehr gibt. Und DANN sind die deutschen Männer dran. Die Vorbereitungen dafür laufen ja schon beim deutschen Kriegsminister Pistorius!

Gravatar: Alois I.

Wie es auch andere Kommentatoren schreiben: die Verabreichung der eigenen Medizin war immer lehrreich und verkürzt die Leiden anderer.

Den Amis geht es um den Profit, den sie aus der Beherrschung der Ukraine durch die Ausbeutung der Bodenschätze (u. a. großes Lithiumvorkommen) und der riesigen Agrarflächen machen können. Wenn ihnen die Zivilisten und jungen Soldaten in der Ukraine nicht egal wären, würden sie Frieden machen!

Gravatar: Peter Lüdin

Die von V. Putin angeordnete dreitägige Spezialoperation in der Ukraine mit inzwischen etwa 350.000 gefallenen oder verletzten russischen Soldaten zieht sich aber ganz ordentlich in die Länge...

Gravatar: Axel Gojowy

Statt eines senilen Trottels bräuchte es einen Kennedy - er meisterte die Kuba-Krise

Gravatar: famd

Vor Florida? Schön - zeigt den wohlhabenden Amis was Angst heißt... von wegen "uns kann nichts passieren"
Die Welt ist kleiner geworden und Leichensäcke bekommt man billig aus China...

Gravatar: Rita Kubier

Es ist längst an der Zeit, dass die USA einmal gezeigt bekommen, dass sie NICHT unverwundbar sind, wie die wahrscheinlich bisher immer geglaubt haben. Denn bisher haben die ihre Kriege und skrupellose Zerstörung stets in anderen Länder stattfinden lassen, anderen Ländern und Völkern angetan, um sich an deren Reichtum - also Rohstoffen/Bodenschätzen - bereichern und ihre eigenen Interessen rücksichtslos durchsetzen zu können, ohne dass die jemals selbst irgendwelche Konsequenzen oder Folgen dafür zu tragen und zu erleiden hatten.
Jetzt könnte sich das durch den Widerstand Russland erstmals ändern. Denn die Russen werden niemals zulassen, dass die Amis selbst unbeschadet ihr Land zerstören, um sich an den dortigen Bodenschätze bedienen zu können. Russland wird sich - wie immer schon - jedem Feind widersetzen und erwehren. Und DAS hieße, dass dann wahrscheinlich erstmals den Amis selbst Bomben und sonstige Geschütze "aufs eigene Dach" fallen werden, wenn die glauben, auch Russland selbst unbeschadet bezwingen zu können. Wahrscheinlich ist DAS auch einmal dringend notwendig, um diesen weltweiten Aggressor endlich mal in die Schranken zu weisen. Denn eine andere, diplomatische, nach Frieden suchende Sprache verstehen die USA ja nicht und wollen die auch nicht verstehen.

Gravatar: AchtetDasGrundgesetz

Ja! Wenn die US(co EU) in die Ukraine vorrück dann ist alles OK!

Gravatar: kassaBlanka

Fritz der Witz 14.06.2024 - 10:43
Ein Wink mit dem Zaunpfahl zur rechten Zeit hat noch nie geschadet.
Ob das die IRREN in Washington beeindruckt ?
***********
Kein Rauch ohne Feuer...
So soll zum Zeitpunkt der offenen Involvierung der Amis an diesem Konflikt ein "beladenes" Uboot der RU weit draussen vor der Mündung des Potomac River Position bezogen haben...

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