Deutsche Altparteienpolitiker sind offensichtlich universell einsetzbar, sowohl während ihrer aktiven politischen Laufbahn wie auch danach. Das mag daran liegen, dass sie von einigen Dingen ein wenig aber nichts so wirklich richtig gut verstehe. Spezialisierung ist dem eigenen Vorankommen nur hinderlich. Das Paradebeispiel hierfür ist Merkels »Wonderwoman« Ursula von der Leyen, die in nahezu jedem Ministerium, das sie betreute, ein Chaos hinterlassen hat und als Dank für ihre Arbeit letztlich in die Position der EU-Kommissionsvorsitzenden gehievt wurde.
Aber auch Ex-Politiker jeglicher Coleur fallen nach dem Ende ihrer Laufbahn zumindest finanziell stets weich. Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) lässt sich seine Dienste vom russischen Mineralölkonzern Rosneft fürtlich entlohnen. Friedrich Merz (CDU) hat sich nach seinem Kaltstellen durch Merkel bei Blackrock einen dicken Geldbeutel verschafft, Matthias Berninger (Grüne), einst Staatssekretär von Renate Künast, ist bei Monsanto (Produzent von Glyphosat) untergekommen.
Da wollte offensichtlich der von seiner Partei als Chef ausrangierte Sigmar Gabriel (SPD) auch nicht beiseite stehen und will dem Lockruf des Geldes folgen. Er soll demnächst Aufsichtsrat bei der Deutschen Bank werden. Nach Angaben des Bankhauseswurde bereits am vergangenen Freitag Antrag zur Bestellung des 60-Jährigen beim Amtsgericht Frankfurt eingereicht. Bei der Aktionärsversammlung am 20. Mai soll Gabriel von den Aktionären gewählt werden.
Kommentare zum Artikel
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Schon als SPD-Chef wollte Sigmar Gabriel dorthin gehen, "wo es manchmal riecht, gelegentlich auch stinkt".
Bei der Deutschen Bank ist er am Ziel.
zit.aus:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ins-herz-der-finsternis-a-00f72a40-bd11-4bde-9606-568474bf96c9
@Karl Napp 26.01.2020 - 20:00
"@ Rita Kubier ....Sie hingegen scheinen mir recht hassverzerrt."
Wenn Sie meine Kommentare gründlich lesen und auch verstehen würden, würden Sie erkennen, dass ich "lediglich" mit gesundem Menschenverstand die Realitäten wahrnehme, benenne und beschreibe. Aber dazu ist leider nicht jeder in der Lage!
Das ist der Werdegang von vielen ehemaligen SPD-Genossen. Zuerst stellen sie sich hin wie die Vertreter des kleinen Mannes und dann gehen sie in die Chefetagen.
Dass dieser neomarxistische Sozialist , gut durch eigene Regelungen von Deutschlands Bürger alimentiert , nun seine sanierte reale Ortung beschreitet , ist nicht wirklich erstaunlich.
Ich denke, ein wachs - superweicher Korruptionsfall !
@ Rita Kubier
Ich kenne Sigmar Gabriel nicht persönlich, sondern nur über die Medien. Und da scheint er mir, im Gegensatz zu vielen seiner inzwischen lautsprechenden Genossen in Berlin, recht vernünftig. Sie hingegen scheinen mir recht hassverzerrt.
@ Doris Mahlberg
So schlimm sehe ich es nicht. Ist Gabriel Ihr Nachbar, daß Sie so auf ihn schimpfen? Unter den un gebildeten, dumpfbackigen, jungen grünen und roten Schwallern und Schwätzern (Soziologen, Politologen, Psychologen, Theologen, in der Regel selbst da noch mit abgebrochenem Studium) halte ich ihn immer noch für einen ernst zu nehmenden, demokratischen Mitbürger. Wenngleich ich nicht seiner Meinung bin.
Vom Pop-Beauftragten der Sozialisten in den Aufsichtsrat der "Deutsche" Bank.
Dort soll der Moslem Siggi die Interessen des Miteigentümers Katar vertreten.
Ein moralisch unterirdischer Werdegang.
Obwohl die Allianz von Sozialisten und Islamisten schon Tradition in Deutschland hat.
Adolf und Amin Al-Husseini sind Zeugen....
Vom Klassenkämpfer und Nazi-Jäger zum Bonzen und das Bild sagt alles, ohne weitere Worte.
@ Rita Kubier, 24.1.20. 20:27
Hallo Frau Kubier, ja, die Nichtsnutze dieser Welt fallen immer wieder auf die Füße. Das sehen wir an Flinten-Uschi. Weder als Familienministerin noch im Verteidigungsministerium hat sie irgendetwas zuwege gebracht. Nachdem sie die Beweise für ihre korrupte Vetternwirtschaft u.Steuerverschwendung vernichtet hat, sitzt sie nun in Brüssel und sahnt richtig ab. Ähnlich Wolfgang Schäuble, diese riesige schwarze Null mit dem schwarzen Koffer, den man seit Jahrzehnten von einem Pöstchen auf`s andere schiebt. ! Erinnert sich noch jemand an die Bestechungsaffäre mit Waffenhändler Schreiber ? Und natürlich Kohl und sein "Bämbes" Parteispendenklüngel. Olaf Scholz, der größte Pleitegeier und Insolvenzverschlepper von Hamburg ist heute Finanzminister. Das ist ja schon fast zum Lachen. Nicht zu vergessen Gasprom-Schröder, Peter Hartz, Ackermann ............., wer kann bei der Ansammlung von Gaunern, Lügnern u. Schmarotzern noch den Überblick behalten ?
Wer es einmal geschaft hat in der Gülle nach oben zu schwimmen, bleibt auch dort. Das gilt offensichtlich auch für Gabriel,egal wie abgehalftert und nutzlos er auch sein mag. Wie sagte man doch immer ? Geld stinkt nicht !