Das sollte sich Robert Habeck hinter die Ohren schreiben: Immer mehr Unternehmer, Investoren und Manager sehen kaum noch Sinn darin, in ihre deutschen Standorte zu investieren. Gerade die energieintensive Industrieproduktion wird zunehmend ins Ausland verlagert.
Der Grund ist klar: Deutschland hat ein Energieproblem. Die Energiepreise sind zu hoch. Die Energiesicherheit ist nicht gewährleistet. Doch in vielen Industrien, wie der Stahlindustrie, Chemieindustrie oder beim Fahrzeugbau ist man auf sichere und günstige Energie angewiesen.
So hat sich auch der Chef von Siemens, Roland Busch, kritisch zur Energiepolitik und zum Standort Deutschland geäußert [siehe Berichte »Handelsblatt«, »Junge Freiheit«]. Er sieht den Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr. Die Politik habe sich ehrgeizige Ziele gesetzt, ohne konkrete Pläne zu haben, wie sie diese erreichen wolle. Er warnt vor Dunkelflauten, wenn das Land zu sehr auf Wind- und Solarenergie setzt.
Kommentare zum Artikel
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Wo er recht hat, hat er recht...
"Deutschland verrecke" ist das Programm und ca. 80 Prozent der Teutonen interessiert das kaum...
Solange sie noch hoch subentioniert werden, nimmt man es noch mit, während alle anderen pleite gehen, weil man sie ausquetscht bis zum letzten und anschleßend fallen läßt, wie eine heiße Kartoffel.
Nun sollen die Sozialisten und Kommunisten doch mal beweisen was sie können, dazu sind sie nicht fähig und deswegen werden wir alle zusammen den Bach runter gehen, wenn man die noch weitere zwei Jahre gewähren läßt.