Scharfe Kritik aus Norwegen an Greta Thunberg

»Sie lockt Klimaaktivisten in eine extremistische und antidemokratische Richtung«

Greta Thunberg wird in Norwegen heftig kritisiert. Ihr wird vorgeworfen, andere Klimaaktivisten in eine extremistische und antidemokratische Richtung gelockt zu haben, berichtet die norwegische Zeitung NRK.

Screenshot CNN
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Am vergangenen Freitag fand im Rahmen des Klimagipfels in Glasgow eine Demonstration statt. Auch Greta Thunberg hielt eine Rede, in der sie behauptete, das Treffen sei ein Misserfolg »voller leerer Reden«. Sie bezeichnet die Konferenz als »Greenwashing«-Festival und warf den Politikern vor, sich nur auf »bla bla bla« einzulassen und vorzugeben, involviert zu sein, anstatt wirklich etwas für das »Klima« zu tun.

Thunbergs Ton hat unter anderem Norwegens sozialdemokratische Klimaministerin Espen Barth Eide zu einer Reaktion veranlasst. An Thunberg gerichtet sagt sie: »Wenn Sie sagen, Politik habe keinen Sinn, dann sind Sie auf einem gefährlichen Kurs. Ich glaube, dass das starke und vernünftige Engagement, etwas zu bewegen, in politisches Handeln umgewandelt werden muss – nicht in die Ablehnung der ganzen Idee des demokratischen politischen Wandels«.

Der Politredakteur der norwegischen »Aftenposten« (Abnedpost), Kjetil B. Alstadheim, wird in seiner Kritik an Gretas Rhetorik und deren Auswirkungen auf andere Klimaaktivisten noch deutlicher: »Sie riskiert, sie in etwas Autoritäres, Antidemokratisches und geradezu Gefährliches zu führen. Ihre Rhetorik ist nur einen Schritt davon entfernt, etwas zu verlangen, das über den zivilen Ungehorsam hinausgeht. Und was sie sagt, ist nicht wahr. Es werden Fortschritte gemacht, auch wenn sie nicht groß genug sind.«

Alstadheim fährt fort: »Ja, wir brauchen eine Greta Thunberg und Aktivisten, die von außerhalb der Politik sich angemessen zu Wort melden. Aber es braucht keine Greta Thunberg, die nur Verachtung und Hoffnungslosigkeit verbreitet.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klimamongo

Rothschilds Leierkastenäffchen

Gravatar: Thomas

Es glaubt doch wirklich Niemand,bei klaren Verstand, das dies geistig arme
Mädchen, ungelenkt, dort ihren Mund aufmachen könnte,
wo sie es heute tut.

Gravatar: Europa der+Voelker+und+Vaterlaender

" Wetter Propheten " sind nicht arm.

Manche haben schon mit 18.j.ein Vermögen über 1 Mil.Euro.
Wie in Schweden - so in Deutschland.

Es lohnt sich,also....

Gravatar: Werner Hill

Wo sie recht hat, hat sie recht.
Das teure Treffen ist tatsächlich "voller leerer Reden".

Wo sie nicht recht hat, ist natürlich die Grundannahme für den ganzen Klimazirkus, nämlich daß die natürliche Klimaerwärmung durch menschliche Maßnahmen aufgehalten werden kann.

Außerdem ist sie doch nur eine Marionette derer, die die Klimalügen für ihre finsteren Zwecke mißbrauchen.

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