Mehr Sanktionen, wenn Russland nicht in die Friedensbemühungen einsteigt

Senator Graham droht Russland, falls es Friedensbemühungen nicht zustimmten sollte

Während US-Präsident Donald Trump auf Wladimir Putin zugeht und freundschaftliche Töne anschlägt, droht der republikanische Senator Lindsey Graham Russland mit Sanktionen, falls es den Verhandlungen nicht zustimmt.

Screenshot YouTube/CBSnews
Veröffentlicht:
von

Donald Trump, J.D. Vance und Marco Rubio gehen auf Russland, den Kreml und Wladimir Putin offen zu und reichen die Hand zu Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen. Und aus Moskau kommen ebenfalls offene und diplomatische Töne.

Doch es gibt auch Druck dahinter. Die Friedensverhandlungen müssen von Erfolg gekrönt sein. Der republikanische Senator Lindsey Graham äußerte daher Drohungen gegen Russland [siehe Bericht »n-tv«]. Wenn Russland auf die Verhandlungen nicht eingehe und sich einem Friedensprozess verweigere, werden die USA für noch härtere Sanktionen sorgen. Graham spricht von einer »Hölle an Sanktionen«. Doch sind diese Drohungen wirklich nötig? Wichtiger wäre es, Türen zu öffnen, um Putin zu ermöglichen, einen Frieden einzugehen, ohne sein Gesicht zu verlieren.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Roland

Noch dümmer kann man es nicht machen.
Wie die russische Außenamtssprecherin Frau Sachachova sagte, ist ein Waffenstillstand eine Entscheidung der Russischen Föderation und nicht eine Frage externer Vereinbarungen.
Es ist ja auch kein Zufall das die Ukraine ausgerechnet jetzt einen Waffenstillstand haben will, wo sie an allen Frontabschnitten verheerende Niederlagen einstecken muß.
Weitere Sanktionen würden lediglich den unfreundlichen Staaten schaden, den Zusammenhalt in den BRICS-Staaten jedoch weiter stärken.
Ein Frieden kann nur herbeigeführt werden wenn erstens der Haftbefehl gegen Putin aufgehoben wird, zweitens alle Sanktionen sofort beendet werden und drittens die Führung der Ukraine endlich die Selbständigkeit der zur russischen Föderation übergetretenen Gebiete anerkennt und alle russophoben Aktionen unterlässt.

Gravatar: Werner Hill

Die letzten beiden Sätze bringen es auf den Punkt!

Man könnte meinen, dieser Senator Graham wäre von den Kriegstreibern gekauft.

War das mit Trump abgesprochen?

Gravatar: Fritz der Witz

Der Graham soll erst einmal North Stream auf seine Kosten reparieren und diese dann an die BRDigung übergeben, bevor er große Töne spuckt. Es reicht !

Gravatar: Karin Weber

Hat der amerikanische Strax-Wimmermann es immer noch nicht begriffen, dass es den russischen Bären nicht juckt, wenn eine Laus aus dem Pelz fällt? Der solle mal zum richtigen Arzt gehe ... was ich übrigens auch vielen Altparteienpolitiker hier im Lande empfehle. Das kommt die Bürger letztlich deutlich billiger.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang