Letzte Bastion südlich des Dnjepr aufgegeben

Selenskijs Soldaten verlassen ihre Stellungen

Selenskijs Armee gibt mehrere Stellungen im Donbas auf und räumt die Dörfer. Auch die Stellung in Krynky, der letzten Selenskij-Bastion südlich des Dnjepr, wird jetzt ebenso aufgegeben wie mehrere Dörfer im Großraum westlich von Donezk.

Bildschirmfoto
Veröffentlicht:
von

In den vergangenen 24 Stunden hat die Selenskij-Armee damit begonnen, sich aus weiteren Dörfern im Donbas zurückzuziehen. Darunter gehört mit Krynky im Großraum Kherson auch die letzte Selenskij-Bastio südlich des Dnjepr. Der ist nun von der Mündung des Dnjepr-Bug-Liman ins Schwarze Meer westlich von Kherson bis zum weiträumigen Sumpfgebiet südlich von Saporischija Grenzfluss zwischen der Selenskij-Armee und den russischen Einheiten.

Auch im Südwesten des seit der Invasion der ukrainischen Nationalarmee im Frühsommer 2014 besetzten Region Donezk tut sich etwas. Die Orte Storomaiorske und Urozhaine wurden von den Selenskij-Soldaten aufgegeben, damit ist im äußersten Südwesten der besetzten Gebiete nur noch die Kleinstadt Velyka Novosilka okkupiert. Doch es ist damit zu rechnen, dass Selenskijs Militärs auch diese Region in Kürze aufgeben werden müssen, um die verbliebenen Einheiten in den Großraum Kharkov verlegen zu können. Dort nämlich nimmt der Druck der vorrückenden russischen Verbände immer weiter zu und Selenskijs Armee fehlt das Personal, um die seit Wochen in Kämpfe verwickelten Männer zu ersetzen.

Ganz anders sieht es bei der russischen Armee aus: da wird rolliert. Soll heißen: Einheiten, die seit drei Tagen im Gefecht waren, werden durch frische Kräfte abgelöst. So kann der Druck auf die Selenskij-Stellungen permanent hoch gehalten werden - und die Erfolge zeigen sich; unter anderem in der jetzigen Aufgabe der Stellungen durch die Selenskij-Armee.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sam Lowry

Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht, warum Korrumpinsky unbeschadet in der Welt herumreisen kann?

Und warum Politiker ihn besuchen können, ohne dass etwas Nennenswertes passiert?

Gravatar: dr weiss

morgen kommen alle links-rotzgrünen um 00.45 uhr an die ukrainefront... sie wollen das doch schon seit monaten...der rest später je nach lücke.... endlich geht ihr ersehnter kriegsdienst in erfüllung... der langhaardepp der sich in kanonen so gut auskennt, wie er im fernsehen mal gegröhlt hat.... rennt vor raus bis es knall ... lastenräder zu kanonen........und weg...

Gravatar: caesar

Na ja ,so recht kommen die Russen nicht voran.Wollen die nicht oder können sie nicht ?

Gravatar: Ulrich Müller

Wie man hört, sind viele Soldaten der Ukraine seit Februar 2022 im Einsatz und bis heute noch nicht demobilisiert!

Und dann wundert man sich auch noch, dass die Moral dieser Armee immer weiter in den Keller sinkt!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang