Ukraine will vom Westen Genehmigung für Langstreckenwaffen

Selenskijs »Siegplan« besteht darin, Langstreckenraketen gegen Russland einzusetzen

Es lege an den einzelnen Verbündeten, den Einsatz von Langstreckenwaffen zu genehmigen, meint Selenskij.

Foto: Screenshot YouTube/HindustanTimes
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NATO-Chef Mark Rutte sagte am Donnerstag, den 10. Oktober, dass die Genehmigung für den Einsatz von Langstreckenwaffen bei den einzelnen Verbündeten liegt. Er äußerte sich nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij und dem britischen Premierminister Keir Starmer [siehe Bericht »ct24.ceskatelevize.cz«]. Beide Staatsmänner waren sich einig, dass »der Krieg mit Russland an einem kritischen Punkt angelangt ist«. Der Ukraine gehen die Truppen und Waffen aus.

Ersuchen der Ukraine um Unterstützung

Während des Treffens äußerte Selenskij den Wunsch, der Westen möge die Ukraine mit Langstreckenraketen und anderer Unterstützung versorgen, um »das Gleichgewicht auf dem Schlachtfeld zu verändern«. Starmer betonte die Bedeutung einer »fortgesetzten Verpflichtung zur Unterstützung der Ukraine« und sagte, es sei eine Gelegenheit, »den Plan durchzugehen und im Detail zu sprechen«. Diese Erklärungen zeigen die einheitliche Haltung des Westens zur Stärkung der ukrainischen Verteidigung.

Die Reise zur Unterstützung durch Europa

Der ukrainische Präsident reist derzeit durch Europa, um die Unterstützung der Verbündeten zu gewinnen. Am Mittwoch nahm er an einem Gipfel in Kroatien teil, wo er für seinen »Siegesplan« warb. Wie Zelensky in Dubrovnik sagte, »ist es nicht wichtig, ob Putin den Siegesplan akzeptiert oder nicht. Wichtig ist, dass wir die Unterstützung all derer gewinnen, die die Ukraine stärken und nicht schwächen«. Dieser Ansatz zeigt die Entschlossenheit der Ukraine, ihre Ziele unabhängig zu verfolgen.

Die Absage des Treffens in Ramstein

Selenskij hatte vor, seinen Plan den westlichen Staats- und Regierungschefs bei einem Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland vorzustellen. Das Treffen wurde jedoch wegen des Wirbelsturms Milton abgesagt, so dass der Präsident seine Vorschläge nicht im großen Kreis vorstellen kann.

Macron will Selenskij bei weiterer Waffenhilfe und Finanzierung unterstützen

Die nächsten Schritte des ukrainischen Präsidenten führen nach Frankreich, wo der französische Präsident Emmanuel Macron ihm weitere Unterstützung zusichern will. Diese Verhandlungen und Bemühungen um Unterstützung sind ein Zeichen für den anhaltenden Wunsch der Ukraine, ihre Verteidigung zu stärken und ihre Position im Konflikt mit Russland zu ändern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Und statt daß "der Westen" Druck auf Selenski ausübt, Frieden zu schließen, ist bei gmx zu lesen "Selenski erhöht Druck auf den Westen" (weitreichende Raketen zu liefern).

Auch bei der den US-Kriegstreibern hörigen Union ist Frieden kein Thema und man will "unter bestimmten Bedingungen" auch Taurus liefern und dem Einsatz von Langstreckenraketen zustimmen.

Wie blind muß man sein, eine solche Partei zu wählen?

Gravatar: Sting

KANZLERDADDY berichtet
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„Die Russen waren immer bereit zu Verhandlungen.

Die Probleme entstanden genau nach dem Angriff der Ukrainer auf Russland, also auf die Region Kursk.

Die Russen wollen keine Verhandlungen, die zu einer Einfrierung des Konflikts führen. Das ist es, was die Amerikaner wollen.“

Jacques Baud, ehemaliger NATO-Berater und pensionierter Oberst des schweizerischen Geheimdienstes, ehrlich und offen – über die Verhandlungsbereitschaft der Konfliktparteien.

Der Frieden hätte bereits im Jahr 2022 eintreten können, wenn es nicht die aufgeklärten Europäer gäbe, die Selenskyj von seinem rechten Weg abgebracht hätten. Und jetzt beißen die Herren sich in den Ellbogen: Die Ukraine kann nicht gewinnen, aber sie darf auch nicht verlieren. Ein Dilemma.

Aber Russland ist immer offen für den Dialog. Wäre es, wenn der Überholte nicht die Karten durcheinandergebracht hätte, indem er die VSU in den Angriff auf Kursk schickte.

Nun ja, es bleibt nur noch übrig, die Früchte der eigenen Dummheit zu ernten !!

Gravatar: Wolfgang Lammert

Die aktuelle Situation im Russland-Ukraine-Krieg ist, dass die russische Armee in den Oblasten Lugansk und Donezk langsam aber stetig mit militärischen Vorstößen Gebiete kontinuierlich erobern.

Eine Freigabe von Lang- und Mittelstreckenraketen der NATO für Selensky führt direkt in einen NATO-Russland-Krieg, der mit ziemlicher Sicherheit ein Atomkrieg seinen wird. Diejenigen Politiker, die sagen, Putin wird dann nicht eskaltieren, werden ganz schnell untertauchen, wenn die ersten Raketen in RAMSTEIN oder WIESBADEN einschlagen.

Es ist zu hoffen, dass sich die Deutschen hinter denen Parteien stellen, die sich für Diplomatie und Friedenspolitik einsetzen. Es ist aber erforderlich, dass sich die Bürger mit dem Aufbau von Bürgerwehren auf eine chaotische Zeit einstellen, denn der Umbau von öko-sozialisitische Planwirtschaft zur Kriegsindustrie ist in vollen Gange. Für ASYL UND RÜSTUNGSPOLITIK IST UNBEGRENZT GELD DA, so entscheidet die Mehrheit der Politker im Bundestag !

Gravatar: Finn Deinti

Nur dann, wenn die Geber mit ihm zusammen an der Spitze der Raketen sich anbinden.
Kann niemand sagen, daß ich gegen Geschenke bin.

Gravatar: Aufbruch

Soll doch Selenskyj so lange betteln wie er will, die Lieferung von Langstreckenwaffen darf nie geschehen. Jedes Land, das solche Waffen zur Verfügung stellt, muss damit rechnen, dass es von Russland "bestraft" wird, wenn Selenskyj die Waffen einsetzt. Ein solches Land gefährdet nicht nur sich, sondern auch die Nachbarstaaten.







































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Ein großer Krieg wäre unausweichlich. Wer will eine solche Last auf sich nehmen? Es ist jetzt an der Zeit, Selenskyj zu stoppen. Wenn man sich die Folgen eines solchen Krieges vor Augen hält, möchte man fast sagen, egal wie. Reicht es noch nicht, was bisher auf beiden Seiten angerichtet wurde? Warum hört man nicht auf Orban? Die Überheblichkeit und Hochnäsigkeit der EU-Spitze ist unerträglich. Sie ist abstoßend und gefährlich.
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Gravatar: <Frank>

Hat er vergessen das er nicht der einzige ist welcher Langstreckenraketen hat?

Nur zu Wolodomir, deine Einwohnerzahl hat sich ja schon mehr als halbiert, schaff die Ukraine ab, dann bekommen wir vielleicht wieder Völkerrechtskonforme Grenzen.

Gravatar: Sting

Le Monde: Die Ukraine bildet seit 2024 Terroristen in Mali aus
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https://anti-spiegel.ru/2024/le-monde-die-ukraine-bildet-seit-2024-terroristen-in-mali-aus/
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Nach Angaben der Zeitung reisten einige Kämpfer über Mauretanien in die Ukraine, wo sie im Bau von Drohnen mit Sprengstoff ausgebildet wurden

Ukrainische Spezialisten haben damit begonnen, Terroristen in Mali auszubilden, damit sie den Regierungstruppen ab 2024 entgegentreten konnten, indem sie ihnen beibringen, wie man kämpft und Drohnen mit Sprengstoff baut.

Das berichtet die Zeitung Le Monde !!

Demnach begann die Zusammenarbeit der Kiewer Geheimdienste mit den Rebellen im Jahr 2024 nach deren Niederlage in Kidal, das im November 2023 von der malischen Armee befreit worden war.

Einige Kämpfer reisten über Mauretanien in die Ukraine ein, wo sie im Bau von Drohnen mit Sprengstoff ausgebildet wurden.

Einige Terroristen wurden auch von ukrainischen Militärausbildern vor Ort in dem von den Militanten kontrollierten nördlichen Teil Malis ausgebildet, so die Zeitung unter Berufung auf Quellen, die mit dem ukrainischen Geheimdienst in Verbindung stehen.

Am 20. August richteten die Regierungen von Burkina Faso, Mali und Niger ein Schreiben an den Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats, in dem sie „die offene Unterstützung des internationalen Terrorismus durch die ukrainische Regierung, insbesondere in der Sahelzone, scharf verurteilten“.

Außerdem verkündeten Mali und anschließend Niger den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Kiew wegen dessen Unterstützung für Terroristen. ...ALLES LESEN !!

Gravatar: Sting

Selensky ist seit Mai 2024 KEIN PRÄSIDENT MEHR, da er die damals anstehenden Wahlen abgesagt hatte !!

Der Westen empfängt also einen politischen Terroristen, der sein eigenes Volk im Namen der USA / NATO verheizt !!

Seit 2014 werden die russischen Menschen im Donbas von den Ukrainern getötet und so hatte Russland allen Grund diesen Menschen mit seiner SONDEROPERATION zur Hilfe zu eilen !!

Gravatar: Tina D.

Ich halte Selensky für einen gefährlichen intelligenten Despoten. Er ist ja nicht einmal ordentlicher Präsident der Ukraine.

Er hat keine Waffen, keine Männer und kein Geld und geht ständig bei anderen Ländern betteln. Das ist einfach nur traurig und beschämend.

Jemand müsste diese ganze Sache endlich einmal beenden und nicht weiter anheizen. Ungarn ist auf dem richtigen Weg.

Unsere Politiker halten nur die Hand auf. Krieg bedeutet ungeregelte Märkte. Sprich die Zwischenhändler, in dem Fall andere Länder, können die Preise und den Warenfluss bestimmen.

Und dafür werden Menschenleben verheizt !!!! Deutschland befindet sich aktuell in einer Rezession, aber dafür ist Geld da. Dafür, dass es dem eigenen Volk besser geht, nicht. Absolut unverständlich.

Gravatar: Egbert

Grüne, FDP, CDU und SPD fordern Scholz auf, endlich atomfähige Marschflugkörper der Art Taurus gegen Russland einzusetzen.
Sind die alle von Sinnen? Moskau hat eine Reaktion angekündigt, Berlin wäre im Fall aller Fälle zuallererst platt wie eine Flunder.

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