Selenskijs »Siegesplan« will und wird nicht aufgehen, das zeichnet sich bereits wenige Tage nach dessen vollmundiger Verkündung ab. In der umkämpften Region nördlich von Sumy, in der Selenskijs Soldaten noch einige Orte auf russischem Territorium halten, wird bereits damit begonnen, die Zivilbevölkerung aus den ukrainischen Orten zu evakuieren. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass man dort mit einer in Kürze startenden russischen Großoffensive rechnet. Tatsächlich fliegt das russische Militär seit einer Woche massive Luftangriffe gegen die rückwärtigen Stellungen der Selenskij-Armee und hat somit die sich auf russischem Territorium befindlichen Invasions-Truppen komplett vom Nachschub abgeschnitten. Weder Waffen noch Munition noch andere Versorgungsgüter und eben auch keine Verstärkung können in die Region entsendet werden. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis diese Linie einbrechen wird.
Im Donbas sieht die Lage nicht anders aus. Die Selenskij-Armee zieht sich immer weiter aus den seit 2014 besetzten Gebieten zurück, die Städte Kramatorsk und Pokrovsk liegen unter Dauerfeuer der russischen Streitkräfte. Und noch immer weigert sich Selenskij, die längst überfälligen Verhandlungen zumindest zu einem Waffenstillstand anzustreben. Er träumt von seinem »Endsieg«, den er mit Hilfe der vom Wertewesten gelieferten Wunderwaffen erreichen will. Doch die Fakten sehen ganz anders aus. Während ihm nämlich die Leute ausgehen, die - selbst bei einer Lieferung der geforderten Waffen - diese auch bedienen könnten, schöpft die russische Armee nach wie vor aus dem Vollen.
Aktuell hat Putin eine neue Vergrößerung seiner Armee zugestimmt. Zum Ende dieses Jahres wird die russische Armee voraussichtlich 1,5 Millionen aktive Soldaten vorweisen können. Die Gesamtzahl der russischen Armee umfasst dann knapp 2,4 Millionen, also inklusive schnell zu aktivierenden Reservisten. Mit dieser Erweiterung verfügt Russland dann über die personell größte Armee auf dem Erdball.
Kommentare zum Artikel
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Während der Westen die Ukraine mit den besten und modernsten Waffen ausrüstet, bettelt V. Putin in der 4. Welt herum. Es läuft für die Ukraine.
Hier ein streitbarer Beitrag, warum es Krieg in der Ukraine gibt:
https://www.youtube.com/watch?v=jOgH2lYN1Pc
Zur Lage: Im südosten des Donbass muss sich die ukrainische Armee zurückziehen. Seydove könnte die nächste ukrainische Stadt sein, die die russische Armee einnimmt. Meines Erachtens hat die ukrainische Armeeführung keine defensive Strategie und hat keine Antwort auf die variablen Vorstöße der russischen Armee.
Vielleicht wird es Ende November zu einem Waffenstillstand kommen, da wohl die USA in einen großen Nahost-Krieg verwickelt wird.
@ Peter Lüdin
"Putin will den Krieg weiter nach Europa hineintragen"??
Leiden Sie wirklich so extrem an Realitätsverlust oder ist das mal wieder eine Ihrer Provokationen?
Wenn es nach Putin gegangen wäre, und die USA das nicht im Rahmen ihrer aggressiven Weltmachstrategie verhindert hätten, wäre längst Frieden in der Ukraine.
Ich bin für Bürgergeld. Kommt alle nach Germony!
Blinken in Kiew ruft zum Kampf bis zum letzten Ukrainer auf:
"Es ist wichtig, dass das ukrainische Volk weiterhin direkt von uns hört.
Wir bleiben dem Sieg der Ukraine voll und ganz verpflichtet und wollen nicht nur sicherstellen, dass die Ukraine sich heute verteidigen kann, sondern auch militärisch, wirtschaftlich und demokratisch auf eigenen Beinen stehen kann.
Noch viele, viele Tage lang wird es darum gehen, den Weg sicherzustellen, den das ukrainische Volk für eine stärkere Integration in die euroatlantische Gemeinschaft, einschließlich der EU und der NATO, gewählt hat, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen.
Im Endeffekt wollen wir, dass die Ukraine gewinnt.
Die Unterstützung für die Ukraine wird bestehen bleiben, weil sie nicht von einem einzelnen Land, einer Partei oder einer Wahl abhängt
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Ja, du Lappen. Auch die Einheit in Russland wird nicht zerbrechen.
Auch Russland ist für eine souveräne und erfolgreiche Ukraine, frei von Soros Strukturen und angelsächsischem Vasallentum.
Und natürlich wird Putin das ukrainische Volk nicht überleben, die Ukrainer sind schließlich ethnische Kleinrussen und Russen, die es seit Jahrhunderten gibt und noch viele, viele Jahrhunderte geben wird.
Außerdem sind über 5 Millionen Ukrainer in Russland und müssen auch nirgendwohin, sie sind dort genauso Zuhause und willkommen !!
... „Und noch immer weigert sich Selenskij, die längst überfälligen Verhandlungen zumindest zu einem Waffenstillstand anzustreben. Er träumt von seinem »Endsieg« ...
Ja mei: Sind nicht auch ´dies bzgl.` höchst verblüffende Parallelen zu erkennen???
https://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/kriegshumor-steigt-ein-hitler-ins-flugzeug-a-352156.html
Wäre ich 2021 / 2022 Kanzler gewesen hätte ich folgendes gesagt:
Wir Deutsche haben im 2. Weltkrieg 6 Mio. Juden getötet und 26 Mio. Russen.
Die Russen haben uns 1990 die Möglichkeit zur Wiedervereinigung gegeben und sogar ihre Truppen abgezogen, die USA Truppen sind bis heute geblieben !
Wenn jetzt Russland in den Donbas einmarschiert ist die durcaus verständlich, denn die Ukrainer seit dem US-Putsch 2014 fasten pausenlos die Menschen im Donbas beschossen und ihnen zahlreiche Dinge des Lebens genommen.
Die Minsker Verträge waren seiten des Westens nur eine Beruhigungstablette für Russland und nie ernst gemeint !!
Gerade Deutschland schuldet Russland sehr viel, denn diese Land hat und die wichtigsten Rohstoffe ggeben, die unser Land groß gemacht haben.
Wir haben daher entschieden uns von dem Machtstreben der USA abzuwenden und stellen uns fest auf die Seite Russlands !!
V. Putin will den Krieg weiter nach Europa hineintragen um seinen Atomschirm maximal über Europa auszubreiten und den Einflussbereich der USA zu verdrängen. V. Putin geniesst die Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Er sieht sich als der Grossmeister und so einer will und wird nicht verhandeln.
Ukraine, Hisbollah, Hamas, Huthi, alles lebende Leichen...
@ Peter Lüdin
Sagen Sie mal, leiden Sie etwa an kompletter Wirklichkeitsverweigerung? Die Ukraine ist nahezu am Ende, Russland rückt unaufhaltsam an allen wichtigen Fronten vor! Gerade erst gestern ist die strategisch extrem wichtige "Festung" Vugledar gefallen. Ein Riesensieg für Russland: über 800 ukrainische Kriegsgefangene! Wie man hört, liegen nördlich, auf den "Fluchtstraßen" aus Vugledar hunderte, wenn nicht tausende von ukrainischen toten Soldaten am Straßenrand, die während des "Rückzuges" von den Russen vernichtet wurden. Diesen unglücklichen Männern wurde skrupellos befohlen, Vugledar um jeden Preis zu halten, damit Ex-Präsident Selenskij in den USA noch ein paar Tage lang eine große Presse-Show abziehen kann! Und Sie sitzen weitab am sicheren Computer und schwafeln von "wackligem Kartenhaus Russland, das immer weniger gewinnen kann"!
Wenn etwas ein "wackliges Kartenhaus" ist, dann ja wohl die Selenskij Regierung und die Ukraine!