Für Selenskij reißen die schlechten Nachrichten in dem seit 2014 andauernden Krieg im Donbas einfach nicht ab. Im Frühsommer überfielen ukrainische Invasionstruppen die beiden unabhängigen Nachbarrepubliken Luhansk und Donezk, zerstörten dort Dörfer, Straßen, Infrastruktur und vertrieben und töteten die dort lebenden Menschen. Lediglich das südliche Viertel der Republik Luhansk und das südöstliche Drittel der Region Donezk konnte von den Separatisten im September 2014 gehalten werden. Das bereits gelang nur mit der Hilfe von russischen Freiwilligen, die ihren bedrängten Landsleuten in den beiden Republiken beistanden.
Im Februar des vergangenen Jahres entschied der russische Präsident Putin den Ersuchen um Waffenhilfe aus Luhansk und Donezk zu entsprechend und seitdem geht es für Selenskijs Truppen nur noch rückwärts. Aus fast ganz Luhansk mussten sie sich zurückziehen, von den okkupierten Gebieten in Donezk haben sie etwa 60 Prozent geräumt. Außerdem verloren sie die südlichen Teile der Regionen Kherson und Saporischja an die russischen Verbände.
Für Selenskij hagelt es seit dem Februar 2022 eine schlechte Nachricht nach der anderen: seine Wunderwaffen versagten, seine Großoffensive stellte sich als veritabler Rohrkrepierer heraus, seine Soldaten hauen lieber in die soziale Hängematte nach »Germoney« ab statt »heldenhaft« für die Heimat zu sterben und zu schlechter Letzt gibt es nicht einmal mehr genug Munition.
Die EU hatte im vergangenen Frühjahr vollmundig die Lieferung von einer Million Schuss Artilleriemunition vom Kaliber 155mm versprochen. Beim Treffen der EU-Verteidigungsminister mussten die jetzt einräumen, dass dieses Ziel massiv verfehlt wird: gerade einmal 300.000 Schuss wurden bisher geliefert, bis zum Ende des Jahres wird sich die Zahl kaum deutlich erhöhen.
Kommentare zum Artikel
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@Peter Lüdin 16.11.2023 - 13:49
Verschonen Sie uns doch endlich einmal mit ihrem Wiederkäuen der verlogenen MSM-Propaganda, die doch jeder, der es will, sich rund um die Uhr schon vom Staatsfunk reinziehen kann. Wenn Sie persönlich diesen ganzen Verlogenheiten Glauben schenken, dann tun Sie's halt. Das kann keiner verhindern. Aber nerven Sie damit nicht immer wieder auf's Neue klar und realistisch denkende Menschen!
Russlands neue Grossoffensive ist bereits wieder vorbei. Hunderte Panzer verloren, tausende Reservisten tot. Nichts erobert. Awdijiwka fest in ukrainischer Hand. Selbst russische Propagandisten gestehen sich dies mittlerweile ein.
Er kann ja seine vom deutschen Steuergeld gekauften Luxus Immobilien verkaufen und dann Waffen und Munition bei Putin Shoppen.( Da sind die Lager voll .In BRD Lagern nur die Wärme Luftpumpen und Solaranlagen die kein Mensch braucht,es sind nur Taschen und Kontenfüller der Ampel )
Jeder Schuss ein Russ hatten wir schon mal.
Alle Friedensaktivisten, egal zu welche Partei sie angehören, werden für paar Minuten aufatmen.
Die Lösung wäre: NULL Munitionen liefern.
Frieden.
Wer anders handelt, hat Mitschuld an Morden.
Die Sanktionen gegen Rußland schaden nur uns, daß aber einzusehen, braucht man,,,,
Na was denn wohl?
Schließlich "schulden" wir der Ukraine jede Unterstützung bis hin zu den Zweitwohnungen der bürgergeldbeziehenden Fluchtpendler.
Warum?
Unsere fremdgelenkten Amtseidschänder wissen warum...
Und nein, einen russischen Angriff könnte die Bundeswehr nicht abwehren. Aber sie könnte gegen die Schweizergarde im Sackhüpfen gewinnen. Man muss auch mit den kleineren Dingen zufrieden sein.
... „Die EU hatte im vergangenen Frühjahr vollmundig die Lieferung von einer Million Schuss Artilleriemunition vom Kaliber 155mm versprochen. Beim Treffen der EU-Verteidigungsminister mussten die jetzt einräumen, dass dieses Ziel massiv verfehlt wird: gerade einmal 300.000 Schuss wurden bisher geliefert, bis zum Ende des Jahres wird sich die Zahl kaum deutlich erhöhen.“
Könnte der Grund dafür auch darin zu suchen sein, dass das Bundesverfassungsgericht jüngst urteilte, dass der Bund zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder nicht für den Klimaschutz nutzen darf?
https://test.rtde.me/inland/187097-verfassungsgericht-kippt-nachtragshaushalt-ampelkoalition/
Womit das mit dem Betrug auch an den Deutschen
https://www.youtube.com/watch?v=LlvppaxidtQ
eingenommene Geld den Geschädigten incl. der inzwischen ´dubios` angehäuften Privatvermögen entsprechender Politiker wieder zurückgegeben werden wird(?) und nun ´nicht` zur Schenkung und Verlängerung des Ukraine-Krieg zur Verfügung steht???
Dann soll er mit den "Rohren" eben weniger Löcher in die Luft schießen, dann reicht es allemal.
Die "EU" hat versprochen ...
Was für ein Interesse sollten die Länder der EU haben, Munition an die Ukraine zu verschenken?
Da drängt sich der Verdacht auf, daß die Vertreter der EU-Länder ebenso von den US-Weltmachtstrebern gekauft und/oder erpreßt wurden, wie unsere(?) Regierungsmitglieder.
Die gute Nachricht dabei ist, daß jeder nicht gelieferte Schuß sinnlose Menschenopfer vermeiden und den Frieden näher bringen kann.