Der Wertewesten solle »mehr Tempo bei den Waffenlieferungen machen«, verlangte Selenskij bei seinem Auftritt vor den Medien im Rahmen des EU-Gipfels. Man müsse »an den nächsten Schritten arbeiten«, forderte Selenskij. Er wolle mit den EU-Staats- und Regierungschefs über die »dringenden Dinge« sprechen, sagte er - und meinte damit vor allem die Flugabwehr. Die zugesagten Kriegsgüter, Waffen und Munition, werden »dringend auf dem Schlachtfeld« benötigt, so Selenskij weiter. Was mit dem zugesagten Geld für ihn und sein korruptes Regime geschehen wird, darüber schwieg er sich allerdings aus.
Richtig Tempo machen derzeit allerdings die Einheiten der russischen Armee entlang der Hauptkampflinie im Donbas, vor allem in de Region nordwestlich von Donezk. Nachdem ihre Vorhut gestern bereits Stellungen in drei Gemeinden eingenommen hat, haben in den vergangenen 24 Stunden weitere Einheiten in drei anderen Orten Vorposten stationiert. Nun sind auch russische Stellungen in Niu York, Zalizne und Toretsk etabliert.
Selenskijs Armee hat hier kaum noch Einheiten stationiert, weil es an allen Ecken und Enden der Hauptkampflinie brennt und sie keine Reserven mehr hat, die sie zur Unterstützung an die Schwerpunkte der Kämpfe verlegen kann. Bei der russischen Armee sieht das ganz anders aus: sie scheint momentan aus einer Art unerschöpflichen Reservoire einen neuen Verband nach dem anderen in die Kämpfe schicken zu können. Sind die Soldaten einer Einheit ermüdet, werden sie ohne Zeitverlust ausgetauscht, die neuen Truppen machen sofort weiter und halten den Druck auf die Selenskij-Stellungen aufrecht.
Kommentare zum Artikel
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Ein Großteil dieser Waffen verschwindet in dunklen Kanälen und im Ausland !
... „Selenskijs Armee hat hier kaum noch Einheiten stationiert, weil es an allen Ecken und Enden der Hauptkampflinie brennt und sie keine Reserven mehr hat, die sie zur Unterstützung an die Schwerpunkte der Kämpfe verlegen kann.“ ...
Womit auch m. E. immer deutlicher zu erkennen ist, wann der letzte Ukrainer gefallen sein wird“!
https://weltwoche.de/daily/kaempfen-bis-zum-letzten-ukrainer-kiew-sieht-die-eigenen-toten-als-einzigartige-chance-fuer-den-westen/
Ist es da nicht Göttin(?) sakrisch-verdammt obermerkelwürdig, dass ´die Schlafwandler wieder da` sind???
https://www.nzz.ch/meinung/westen-steuert-in-der-ukraine-auf-ein-desaster-zu-ld.1773622
Das einzige, was dringend benötigt wird, sind Friedensverhandlungen!
NOCH(!) könnten die bewirken, daß den USA wenigstens der Zugang zu einem Teil der ukrainischen Schätze erhalten bleibt.
Aber - wozu hätte dann Pistorius Munition für 8,5 Mrd.€
geordert?