Baerbock zum siebten(!) Mal in zwei Jahren in Kiew

Selenskij fordert »Patriots« - mal wieder

Baerbock ist zu ihrem siebten Besuch in den vergangenen zwei Jahren in Kiew eingetroffen und hat Selenskij ein Geschenk über fast eine Milliarde Euro versprochen. Das reicht Selenskij aber nicht: er fordert lautstark das Luftabwehrsystem »Patriot« - mal wieder. Doch - noch - beißt er mit diesen Forderungen auf Granit.

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Baerbock ist in Kiew. Schon wieder. Und hat Selenskij ein großzügiges Geldgeschenk versprochen. Auch schon wieder. Fast eine Milliarde Euro habe die von ihr gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius gestartete globale Initiative für mehr Flugabwehr für Selenskij bisher zusammengebracht. Baerbock: »Und wir arbeiten intensiv daran, dass das noch mehr wird.« Selenskij reicht das - wenig überraschend - nicht. Er fordert, dass ihm Luftabwehrsystem vom Typ »Patriot« überlassen werden. Schon wieder.

Allerdings beißt er mit dieser Forderung auf Granit. Die sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe, die ebenfalls in unschöner Regelmäßigkeit große Geldsummen und Kriegsgerät in erheblichen Umfang an Selenskij verschenkt, stellt sich bei der Frage nach den »Patriots« quer - zumindest noch. Allerdings hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Selenskij mit seiner penetranten Bettel- und Forderungspolitik so lange an den Nerven der Verantwortlichen nagt, bis die aus seiner Sicht endlich klein beigeben, um ihm sein »Spielzeug« zu übergeben. Selenskij ähnelt in dieser Hinsicht einem nervig quengelnden Kind vor der Süßwarenauslage an der Supermarktkasse.

Dass er immer nervöser wird, liegt natürlich auch an der Entwicklung entlang der Hauptkampflinie im Donbas. Von den Utopien seines »grandiosen Endsiegs« hat sich Selenskij wohl endgültig verabschiedet. Nun lässt seine Propaganda schon jeden Tag als Sieg verkünden, an dem sich seine Truppen aus keinem weiteren Dorf oder Ort zurückgezogen haben. Allerdings bleibt für seine Soldaten keine Luft zum Durchatmen. Der Druck auf Selenskijs Truppen bleibt von Kharkov im Norden bis Kherson im Süden hoch und jederzeit ist mit einem weiteren Durchbruch der russischen Verbände durch Selenskijs ausgedünnte Stellungen zu rechnen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Ergänzend zu meinem Kommentar las ich soeben, daß Baerbock von Selenski einen Verdienstorden erhalten hat.

Zum Dank zahlen wir doch gerne weitere Milliarden, damit Selensky auch noch seine letzten Männer rekrutieren und opfern kann.

Gravatar: Poul Kontori

Was sucht sie bei den nicht mehr Präsidenten?
7.mal schädliche CO² Ausstoß.
Sie kann gleich dort bleiben, sparen wir Kosten.
Vielleicht hat sei schon bei Odessa eine Villa?
Muß gelüftet werden.

Gravatar: Else Schrammen

@Fritz der Witz: Dieses WEIB ist nicht zu stoppen, so laange die rotgrüne Mischpoke am Ruder ist. Und mal ehrlich, ist ea nicht eine höchste Wonne, anderer Leute Geld wie aus dem Füllhorn zu verteilen? Was gibt es Schöneres, als in Selenskis glückliches und dankbares Gesicht zu schauen ob der gerade erhaltenen Milliarden? Und, was viel schlimmer ist, wäre sie nicht mehr unsere Außenkatastrophierende, müsste sie ihre Visagistin und die täglich benötigte Spachtelmasse selbst zahlen. Und mit den täglichen drei neuen Kleidern wärs auch vorbei. Lassen wir sie doch, sie ist zwar eitel wie ein Pfau ... äh Pfauin, gönnt sich aber - außer ein paar Freiflügen - sonst nix. Und müsste sich tagaus, tagein mit ihrer Brut herumschlagen, was auch nicht so befriedigend ist.

Gravatar: Else Schrammen

Kann denn keiner den kleinen Schreihals mal ruhig stellen? Der gibt wohl erst Ruhe, wenn der letzte Ukrainer (der noch in der Ukraine ist) für diesen begnadeten König der Bettler - natürlich auch ein kleines bisschen für Volk und Vaterland - ins Gras gebissen hat. Gebt ihm endlich alles, worum er nicht bittet, sondern was er lautstark verlangt: Alle Waffen der EU und den USA, alles Geld, was sich in der EU und den USA, vor allen Dingen aber in Deutschland, zusammen kratzen lässt! Dann allerdings kommt Putins entsprechende Reaktion, und dann ist endlich Ruhe im Karton. Dann brauchen wir aich nicht mehr unserem sauer verdienten und dem Clown in den Rachen geworfenen Geld nachweinen. Und wo bleiben seine Hoheit derweil? Gardasee ist noch zu nahe, vielleicht eine hünsche Villa am Viktoriasee. Oder Südsee? Nur wir müssen bleiben und uns angesichts der rauchenden Trümmer fragen, wie das alles kommen konnte (wenn wir dann noch da sind, um zu staunen).

Gravatar: Nordmann

Diese Person gehört in den Knast. Den Schaden den sie und ihre Genossen unserem Staat zugefügt hat reicht.
Hoffentlich bemerken das auch ihre Wähler.

Gravatar: Werner Hill

Wenn diese "sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe" letztlich klein beigibt, liegt es bestimmt nicht an Selenski's "Bettel- und Forderungspolitik" sondern daran, daß deren US-Strippenzieher das befohlen haben.

Auch die milden Gaben der Schwab-Beauftragten, die zum Schein deutsche Aussenministerin ist, kommen mit Sicherheit nicht mit Zustimmung deutscher Steuerzahler.

Gravatar: Sting

Wenn Bystron gewählt wird muss er wohl aufpassen, dass er nicht von den ganzen US-Argenten und Transatlantikern niedergeschossen wird !

Fico sollte eine Warnung sein ...wer ist der Nächste !?!?

Die Opposition im besten Deutschland und Europa aller Zeiten brauch mehr schusssichere Westen. um sich gegen die Angriffe vom großen Bruder zu wehren !!

Das sind Zustände wie in einer US-amerikanisch beherrschten Bananenrepublik !!

Es ist offensichtlich, wie hier mit der Opposition umgegangen wird, während man selber eine 100%ige Marionette der USA darstellt und auf Verfassung und Demokratie pfeift !!

Gravatar: Sting

3,5 Millionen RUSSLAND-DEUTSCHE leben in Deutschland.

Sie alle werden niemals mehr die ALTPARTEIEN wählen, diese ihr ganzes Leben zerstört haben !!

Früher konnten sie für kleines Geld mit der Aeroflot oder Popeda noch Russland zu ihren Lieben fliegen.

Heute ist das nicht mehr möglich und der Weg für den Besuch der Lieben aus Russland ist auch versperrt !!

Soll der Teufel alle die Kriegstreiber und Russenmörder holen !!

Gravatar: Sting

Ich kann mich an ein Interview zu Afghanistan erinnern, das war Jahre vor der Flucht des Westens aus diesem Land.

Gefragt wurde, warum der Westen in Afghanistan bleibt, wenn klar ist, dass er den Krieg nie gewinnen kann.

Die Antwort war: Dann wäre ja alles Bisherige, die toten und verwundeten Soldaten, all die Milliarden an Hilfsgelder umsonst gewesen !

Im Stillen danken sie heute Trump auf Knien, dass er sie aus diesem Dilemma befreit hat.

Heute hat sich der Westen in ein noch größeres Dilemma manövriert.

Ging es in Afghanistan um materielle Verluste, steht heute seine geopolitische Reputation auf dem Spiel !!

In seinen Augen steht er politisch als Lahme Ente da, wenn die Ukraine verliert !

Deshalb müssen sie sie Ukraine immer weiter, immer mehr unterstützen.

Dieses Dilemma kann nur gelöst werden, wenn die Ukraine selbst ihre Bereitschaft zu Verhandlungen erklärt !!

Das wird unter Selenskyj aber nicht passieren weil diese Leute durch und durch korrupt sind; Selenskyj an erster Stelle !!

Ein Frieden mit Russland würde sie nicht nur von ihren Geldquellen den Hilfsgeldern abschneiden.

Nein, sehr wahrscheinlich müsste die ganze Bande aus der Ukraine fliehen, weil ans Licht kommen würde, wie sehr sie ihr eigenes Land bestohlen haben !!

Für den Westen wäre der Tod Selenskyjs und seiner Vertrauten die beste Lösung !!

Ich bin gespannt, wann er Opfer eines Anschlags, von wem auch immer wird !?!?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Baerbock ist zu ihrem siebten Besuch in den vergangenen zwei Jahren in Kiew eingetroffen und hat Selenskij ein Geschenk über fast eine Milliarde Euro versprochen.“ ...

Die er – weil sein Mandat gestern zu Ende ging – wohl ´wohin` - einstreicht und etwa ´deshalb` ´mal wieder` ganz besonders „lautstark das Luftabwehrsystem »Patriot« fordert?

„Doch - noch - beißt er mit diesen Forderungen auf Granit“!

Klar: «Derzeit gewinnt Russland den Krieg, nicht die Ukraine»!!!
https://www.tagesanzeiger.ch/derzeit-gewinnt-russland-den-krieg-nicht-die-ukraine-646929920353

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