Für Selenskij will es einfach nicht besser werden. An der Front verlieren seine Soldaten tagtäglich an Boden, die Verbündeten sträuben sich bei der Erfüllung seiner Forderungen in Menge und Umfang, Geld wollen sie ihm auch nicht mehr unlimitiert zur Verfügung stellen und wirtschaftlich geht es weiter den Bach runter. Er selbst hat - natürlich! - keine Fehler gemacht. Das waren die Armeebefehlshaber. Oder die Verbündeten. Oder seine Minister. Davon hat er jetzt gleich fünf vor die Tür gesetzt, darunter auch den Außenminister.
Der Sprecher des ukrainischen Parlaments schreibt in den sozialen Medien, dass der Außenminister seinen Rücktritt eingereicht habe. Kuleba war während des Krieges für die Rekrutierung von Unterstützung ausländischer Staaten verantwortlich und bekleidet seit Frühjahr 2020 das Amt des Außenministers.
Am gestrigen Dienstag traten auch der Justizminister, der Umweltminister und der Minister für strategische Industrien des Landes zurück. Nach Angaben von Selenskyi werden die Minister entlassen, um den Institutionen des Landes »neue Stärke« zu verleihen. Der Herbst werde für die Ukraine äußerst wichtig sein, sagt er. »Und unsere staatlichen Institutionen sollten so gestaltet sein, dass die Ukraine alle Ergebnisse erzielt, die wir brauchen.«
Der Blick auf die Front dürfte da für Selenskij äußerst ernüchternd sein. Weitere Gebietsverluste im Donbas, Stagnation nördlich von Sumy. Erfolgsmeldungen gibt es bei und für Selenskij derzeit nicht; auf keinem einzigen Feld.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Schneelinskys Amtszeit ist doch selbst schon lange vorbei. Kann der überhaupt noch jemanden feuern, der ist doch selbst längst gefeuert?
Der macht einfach weiter wie damals SED-Ramelow in Thüringen ... ihr wisst schon: "Die unverzeiliche Wahl .... "
Bald wird es auch um ihn herum immer unsicherer.....
Das Spiel ist aus für den Schauspieler von US Gnaden. Mag auch die Korruption in Russland sein. Aber in der Ukranie ist sie größer. Wann wird die Marionette Selensky ausgewechselt? Bei einem Präsidenten Trump. Egal wer die Wahl in den USA gewinnt. Der Deep State führt die Regie.
Das letzte Aufbäumen. Wird es auch in einem Bunker enden, wie das große Vorbild?
Der Machtkampf zwischen Kiew und Dnipro
Die ukrainische Führung hat sich mit dem Vorstoss auf das Gebiet Kursk in Russland völlig übernommen. Die Folgen lassen sich noch nicht ganz abschätzen, aber im Gebiet Torezk und Pokrowsk verliert die Ukraine sehr wichtige strategische Gebiete mit wichtigen Straßen und Bahnstrecken.
Die Ukraine hätte sich auf eine defensive Taktik beschränken sollen. Nun entgleitet Selensky der Osten und Südosten der Ukraine.
Russische Truppen stehen nur noch ca. 40 km vor dem Oblast Dnipro. Dnipro ist das wichtigste Wirtschaftszentrum in der Ukraine, neben Kiew. Die Oligarchen in Dnipro buhlen um die Macht und Einflusszonen in der zentralen Ukraine. Ein Machtkampf scheint im Gange zu sein.
Kuleba bleibt.
Elendskkiy steuert weiter in den Abgrund, wenigstens nicht allein.
Bleibt fest im Sattel.
Der Westen freut sich.
Die CDU wird mit BSW die Waffenlieferung stoppen.
Das Thema von Migration haben sie schon gemeinsam geklaut.
Na, von wem wohl?
Wundert's wen? Früher nannte man das "Säuberungen" wenn Politiker, die vor Zeiten mal gewählt wurden, die dann aber als Diktatoren weitermachten, entweder mit Tricksereien bei Wahlen oder auch einfach so. Kam Kritik aus den eigenen Reihen, wurdem die Meckerfritzen schnell gegen genehme Genossen eingetauscht. Der von NATO, EU und Deutschland so hofierte Selenskiy gehört in diese Kategorie, obwohl ich ihn eher als Quasi-Diktator bezeichnen würde. Auch er hat die anstehenden Wahlen abgesagt und so seine eigentlich endende Präsidentschaft fortgeführt. So kann er ganz alleine das Parlament übergehen, Minister rauswerfen und Ja-Sager einsetzen. Das nennt man dann Demokratue.
Hätte er nicht sich selber gleich mitfeuern können ?
Selenskij lässt jetzt Drohnen mit Thermit fliegen. Hat hier Russland was verschlafen?
Mit Angst und Hoffnungslosigkeit im Blick, läßt nun auch die Großmäuligkeit nach.
Der Einmarsch in Kursk legt die Falle offen, in die er mit NARRhalla-Marsch getappt ist. Oder dachte er ernsthaft, Putin hätte ihn dort ohne Hintergedanke einfach gewähren lassen ? Einem gesunden Hirn hätte dies zu denken gegeben.
Nun ja, der Abgesang ist eingeläutet. Arbeitslos wird Elendski trotzdem nicht. Es gibt genügend Pianos auf der Welt. Bäh !