Leerer Aktionismus des Innenministers

Seehofer will jetzt wieder Grenzkrontrollen – zur Schweiz

Der Bundesinnenminister Horst Seehofer will jetzt an der Schweizer Grenze Grenzkontrollen einführen. Dies soll eine Reaktion auf den Frankfurter Bahnhofsmord sein. Ein Kommentar.

Foto: Henning Schlottmann/ Wikimedia Commons/ CC BY-SA 3.0 DE
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Der Bundesinnenminister Horst Seehofer will jetzt an der Schweizer Grenze Grenzkontrollen einführen [siehe Meldung »n-tv«]. Dies soll eine Reaktion auf den Frankfurter Bahnhofsmord sein, bei dem ein Afrikaner aus Eritrea, der aus der Schweiz nach Deutschland kam, einen achtjährigen Jungen und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE stieß.

Wirklich, Herr Seehofer? Ist das Ihre Idee von sicheren Grenzen? Sie wollen bei der Schweiz anfangen? Und was ist mit den EU-Außengrenzen, die kaum geschützt sind? Was ist mit den Grenzüberschreitungen von Tausenden, die unbehelligt durch mehrere Drittstaaten ziehen, um dann in Deutschland anzukommen?

Sicherlich: Der Täter von Frankfurt kam über die Schweiz nach Deutschland. Doch ist die Schweiz das Einfallstor für die Massenmigration? Kommen über die Schweiz viele potenzielle Täter ins Land? Müsste man nicht eher bei Migranten und Asylsuchenden aus Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten genauer hinschauen und näher überprüfen? Wären dort nicht Sicherheitsvorkehrungen angebrachter, um die wirklichen Flüchtlinge und ehrlichen Einwanderer von den anderen zu unterscheiden und potenzielle Gefährder von vornherein draußen zu lassen?

An unsere freundlichen Nachbarn: Liebe Schweizer, wir vertrauen euch. Ihr habe vermutliche bessere Behörden, mehr Sicherheit und mehr Pragmatismus als wir im ideologisch indoktrinierten Deutschland.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr. Tim Trillion

Niemand vergeude seine Energie für die Beurteilung
von Seehofer. Ein Blick in seine Physiognomie, und alles klar. Sich hier zu verschwenden bringt nichts.
NOCH gibt es die Chance für eine Weichenstellung, zurück zu Recht und Ordnung : WAHLEN
Kreuze richtig an !!!

Wünsche der BRD alles Gute.
Dr.Tim Trillion

Gravatar: Freidenkende

Ach neeee - ach doch!

Sein Gehirn funktioniert anscheinend doch noch - wir haben verstanden, dann tschüüüüüsss bis zum nächsten Mal (Satz).

Am besten wir kaufen uns alle eine Tüte Popkorn, lehnen uns in unserem Sessel oder Stuhl weit nach hinten zurück und sehen gemütlich zu, wie Deutschland vor unseren Augen kaputt geht (gemacht wird).

Gravatar: Karl Napp

Typisch Drehhofer: Viel Wind und nichts dahinter.

Gravatar: John Sheridan

@Hans von Atzigen

Die Schweizer Politik betreibt seit Jahrzehnten aktiv eine Umvolkung, die Ergebnisse sind bekannt und sichtbar.
Und während ich am Walensee sitze und dies gerade schreibe, kommt die schweizerische Gutmenschenfrau mit einem Neuankömmling samt Schleier**** und bereits 6 "Nachkömmlingen" an. Wieviel werden diese Personen die eidgenössischen Steuerzahler Kosten?! Und ich habe es bereits in einem anderen Blog geschrieben: Jeder noch so "fremdartige" Neubürger ist den Eidgenossen lieber, als ein deutscher Arzt oder Ingenieur, der durch seine Arbeit das o.g. "Geschäftsmodell" unterstützen muss. Ich könnte dazu eine ganze Litanei schreiben, erspare mir dies aber.

Gravatar: Hans von Atzigen

Grins, etwas erstaunlich wie eher marginal die
Deutschen zum Thema Schweiz invormiert sind.
Die Schweiz ist in Europa das Land mit dem
höchsten Ausländeranteil, an ständiger Wohnbevölkerung.
( Ausnahmen sind nur Ministaaten.)
Die höchsten Einbürgerungszahlen.
Letzteres ergibt eine etwas verschobene Statistik.
Das ganze sooooo,, Bunt,, wie niergendwo in ganz Europa.
Beispiele: 40,000 Eriträer über 400 000 Kosovaren usw.
Seit der Jahrtausendwende eine Nettozuwanderung von
+ - zirka 50 000 pro Jahr ergibt eine mittlere Stadt.
Das in eines der kleinsten Länder Europas.
Würde die Schweiz der EU beitreten.Gott oder der Teufel bewahre, das Land würde innerhalb weniger Jahre
schlicht und ergreifend kollabieren.
Mit einer durchschnittlichen EU Einkommenstruktur ist eine der teuersten Infrastrukturen der Welt, in Europa
mit weitem Vorsprung schlicht unbezahlbar.
Ob das am Ende gut ausgeht und kann???
Steht in den Sternen. Bis dato war das Wirtschaftlich dank dem von den vorangehenden Generationen aufgebautem, solidem Wirtschaften verkraftbar.
Wie lange noch???
Freundlich Grüsse aus der Schweiz.

Gravatar: Oskar

Das müssen WIR fordern;

Grenzen zu
und
abschieben, abschieben, abschieben........

Aber sofort und flott.

Gravatar: Islamische Kanzlerin

Aha, der Herrscher über das Unrecht meldet sich mal wieder zu Wort. Nun findet er Grenzkontrollen an der Schweizer Grenze bei ansonsten sperrangelweit offenen Grenzen für geeignet, die Einwanderung krimineller Subjekte nach Deutschland zu stoppen. Das ist nur Wahlkampf im Hinblick auf die anstehenden Wahlen in Ostdeutschland. Auf der anderen Seite nötigt er den italienischen Innenminister, weiter seine Häfen offen zu halten und hat die Seenotrettung als neue christlich-humane Verpflichtung entdeckt. Nein Seehofer, das glaubt dir niemand mehr, die Merkel hat dir den Kopf gewaschen und du frisst ihr aus der Hand, damit du weiter Innenminister bleiben darfst. Geh jetzt bitte in den Ruhestand und täusche uns nicht weiter. Wo ist übrigens dein Masterplan Migration versandet?

Gravatar: Harald Gerhardt

Typisch Drehhofer - er ist und bleibt ein Wegducker - er ist unfähig, Klartext zu sprechen!

Drehhofer möge wieder ins Kloster gehen und Abbitte leisten - aber dann für immer!

Mehr Worte für Drehhofer sind vergeudete Zeit!

Gravatar: Unbequemer Geist

Herr Seehofer redet von der Wiedereinführung von Grenzkontrollen gegenüber der Schweiz und will damit die Illusion einer echten, lückenlosen Grenzkontrolle bei den immer unruhiger werdenden Bürgern erwecken.

Tatsächlich geht es ihm um ein erneutes Täuschungsmanöver, denn nichts anderes ist unter dem Hinweis einer grenznahen Schleierfahndung (nur zur Schweizer Grenze!) zu verstehen.
Dieses Fahndungssystem ist lückenhaft und wird nur schwerpunktmäßig und zeitlich auch nicht durchgängig eingesetzt.

Ein wirkungsvoller, abschreckender Grenzschutz ist hierdurch jedenfalls nicht gegeben!
Die Schleierfahndung macht nur bei einem sehr begrenzt vorhandenen und einsatzfähigen Personal wirklich Sinn, ein unter diesen widrigen Bedingungen dennoch Fahndungserfolge zu erzielen.
Dies ist lediglich eine Optimierung bei knapp vorhandenen polizeilicher Ressourcen.
Ein garantierter Fahndungserfolg ist hiermit also nicht verbunden.

Die Grenze zur Schweiz ist also weiterhin sperrangelweit offen. Außerdem kann, wer unbedingt nach Deutschland will und dabei einen etwas längeren Weg in Kauf nimmt,
auch über Frankreich oder Österreich nach Deutschland einreisen.

Ob nun diese unsichere Methode der Genzsicherung wirklich auch hinreichend eingesetzt wird und welcher Erfolg damit in Bezug auf einen unbekannten Maximalwert verbunden sein wird, lässt sich so nicht signifikant feststellen.

Es bleibt also zu befürchten, dass uns jeder bescheidene Fahndungserfolg als eine PR-mäßige Erfolgsgeschichte verkauft wird und dennoch Verbrechen mit diesem Hintergrund weiterhin nahezu ungehindert möglich sind.

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