Kommt die »ewige Merkel«?

Seehofer heizt Spekulationen über fünfte Amtszeit Merkels an

Deutschland befindet sich derzeit im Krisenmodus. Ausgelöst durch das Corona-Virus und dem falschen Umgang damit haben Merkel und Konsorten das Land in eine Wirtschafts- und Demokratiekrise geführt. Da passt Seehofers Anregung nach einer fünften Amtszeit für Merkel absolut ins Bild.

Screenshot Youtube
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Am 18. September 2005 erlangte Merkel zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl eine regierungsfähige Mehrheit im Bundestag. Allerdings dauerte es noch bis zum 22. November 2005, bis die neue Reigerung, das Kabinett Merkel I, stand. Seit jenem Tag ist Merkel Bundeskanzlerin; ein Wort, das erst während des Wahlkampfs 2004 und den sich abzeichnenden Merkel-Sieg in den Duden aufgenommen wurde. In den vierzehneinhalb Jahren Merkel-Kanzlerschaft wurde Deutschland politisch international in bis dato kaum bekannter Art isoliert. Merkels Freunde und Verbündete, von denen es einst viele gab, sind es derzeit nur noch zwei: der wankelmütige Franzose Macron und der unberechenbare Türke Erdogan. Beide schmeicheln ihr, um bei nächstbester Gelegenheit - nämlich wenn es ums Geld geht - so lange zu drohen, bis Merkel einknickt.

Ursächlich für die Isolation Deutschlands sind Merkels Alleingänge und vollkommen falsche politische Entscheidungen. Spätestens im September 2015 zerstöre sie mit ihrem Alleingang das letzte bisschen politisches Renomee, als sie zahlreiche in Deutschland geltende Gesetze sowie international verbindlich abgeschlossene Abkommen außer Kraft setzte. Schon damals führte sie Deutschland in eine Demokratiekrise, die sich nun im Umgang mit dem Corna-Virus wiederholt.

Damals blieb sie im Amt und nach den Aussagen Seehofers soll sie das auch in Zukunft. Er könne nicht bestreiten, dass einen solchen Gedanken in lezter Zeit öfter gehabt habe. Wörtlich: »Wir können froh sein, dass wir in dieser Situation eine solche Kanzlerin an der Spitze unseres Landes haben.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Walter 06.05.2020 - 23:39

"Seehofer, ein Mann auf den der Spruch: "Vom Paulus zum Saulus" voll zutrifft.
Er sollte in Rente gehen, bevor er sich noch mehr blamiert.
Nach der politischen Wende in Deutschland wurde dafür der Begriff "Wendehals" geprägt."

Und man könnte auch für solche Leute wie Seehofer den Begriff "ROTE SOCKE" wieder einführen. Denn zu dieser kommunistischen Socke hat sich Seehofer längst entwickelt. Und damit ist er genauso ein Volksverräter wie Merkel!

Gravatar: Karl Napp

Da beginnt man selbst als wegen dem argentinischen Kommunisten auf Petri Stuhl ausgetretener Katholik wieder zu beten: Der Allmächtige verschone unser Land und unsere Leute vor Pest, Cholera und einer weiteren Regierungsperiode Merkel.

Gravatar: Andreas Schulz

Der Drehofer mag zwar aus bekannten Gründen, sich immer wieder als Merkels Kriecher betätigen. Aber das jetzt mal an der Stelle einzuwerfen, war schlau. Denn eines ist sicher,der ist Bayer, den zwickt Merkels Halsband gewaltig auch wenn es nach aussen nicht so scheint. Der hat nicht nur mit Söder, sondern auch mit Merkel noch mehr als eine Rechnung offen. Gedemütigt hat die denn schon so oft.
Jetzt hat er damit das Ölfass neben den Scheiterhaufen gerollt.

Gravatar: Gerd Engels

Macht der Seehofer doch richtig. Zumindest aus seiner ganz persönlichen Warte. Wenn Mutti nicht mehr da ist, wird man ihn absägen und nach Hause schicken. Dazu hat er wohl noch keine Lust. Also kämpft er um die Sicherung seines Versorgungspöstchen. Mutti wird das schon für ihn richten!

Gravatar: Markus

Drehhofer tritt endlich ab.
Ich kann dein dummes Gelabber echt nicht mehr ertragen

Gravatar: heinz ketchup

Seehofer... Vasalle Merkels und Speichellecker par Excelence.Der Mensch ist ne Witzfigur und Merkel Handlanger.Eierlos und ohne Charakter fristet er sein Dasein in Merkels SED Regime.Eine Schande,wie der Rest der Regierung.Und wer Merkel noch glaubt dem ist nicht zu helfen.

Gravatar: Sabine

Den Seehofer packt doch jetzt schon die pure Angst, dass nach Merkels Abgang auch sein "Ende" eingeläutet wird.
Beide Rücktritte sind bereits überfällig.

Gravatar: Bertl

Der Horst schmeichelt ihr und spekuliert drauf , von ihres Gnaden dann zusammen mit ihr auch bleiben
zu dürfen.

Gravatar: Werner

Unverbesserlich, der bleibt das Waschbärfell vor der Gottgleichen ihrer Schlafstätte.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Merkel erntet international momentan sehr viel Lob für ihren Umgang mit der Corona Krise. Ich maße mir selbst kein endgültiges Urteil dazu an, zu komplex ist mir die Melange nach rein medizinisch-gesundheitlichen und rein politischen Kriterien bei der endgültigen Entscheidungsfindung.
Wirklich schlauer bin ich durch die MSM jedenfalls nicht geworden und bezgl. der Langzeitwirkungen erwarte ich für uns alle nicht nur Gutes.

Für wahrscheinlicher halte ich es, das Merkel wegen Corona wieder an Auftrieb gewinnt, wir stehen nunmal unübersehbar und unbestreitbar besser da wie nahezu alle anderen, Kritik daran verläuft sich irgendwo in der Detailkritik.

Meinem Spezialgebiet, der Energiepolitik, wird es nach meiner Einschätzung zugute kommen, das Sägen am Atomausstieg wird verstummen, stattdessen wird der eingeschlagene Fahrplan eingehalten.

Das ist trotz oder wegen Corona kein spezieller Verdienst durch die Energiewendepolitik, aber es ist dann mit Sicherheit ein positiver Mitnahmeeffekt.

Den zu erwartenden Verweis, das durch den Einbruch der Volkswirtschaften die Umwelt massiv entlastet wurde, halte ich eher für zynisch, wer damit kommt halst sich die geballte Ablehnung der unmittelbar Betroffenen auf. Nein, so nicht.
Für die Energiewende sprechen sehr gute Argumente, dafür bedarf es keiner Corona Krise.
MfG, HPK

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