Ein bedrohliches Zeichen des Verfalls

Security bei der Notaufnahme an Krankenhäusern

Security - Sicherheit. Das Schlüsselwort zur Erklärung der Stimmung im Land. Es fehlt überall an Sicherheit. Deshalb haben wir Security-Dienste im öffentlichen Nahverkehr, an öffentlichen Plätzen, Parks und Boulevards, in Schulen, bei Diskussionsveranstaltungen. Es gibt eine immer größere Nachfrage nach Sicherheitskräften. Nun auch da, wo man es zuletzt erwartet hätte: bei der Notaufnahme in Krankenhäusern.

Symbolbild Notaufnahme Pixabay
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Davon berichten die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Hildesheimer Allgemeine. »Ärzte und Pflegepersonal in den Notaufnahmen hannoverscher Kliniken werden immer häufiger von Patienten und deren Begleitern bedroht und sogar körperlich attackiert«, heißt es da.

Deshalb wurden nun Wachleute in den Notaufnahmen eingesetzt, etwa im Nordstadtkrankenhaus. Auch in den Notaufnahmen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Diakovere-Kliniken Friederikenstift und Henriettenstiftung sorgen Wachleute für Ruhe und Ordnung.

Steffen Ellerhoff, Sprecher des Regionsklinikums, erklärte gegenüber der Presse, es sei notwendig geworden, diese Maßnahmen zu ergreifen, um den Mitarbeitern »eine sichere Arbeitsatmosphäre zu schaffen«.

Zuvor seien verbale und körperliche Attacken keine Seltenheit gewesen. Ärzte und Pflegepersonal seien unter anderem geschubst und bespuckt worden, sogar mit Flaschen sei bereits nach ihnen geworfen worden. Deshalb sind in den Diakovere-Notaufnahmen jetzt Glasflaschen verboten. 

Das Spektrum der Übergriffe reiche von verbalen Entgleisungen bis zu tätlichen Angriffen, berichtet Ellerhoff. Dabei seien sogar Mitarbeiter verletzt worden. »Auffällig ist, dass übermäßiger Alkoholkonsum der Patienten oder deren Begleiter eine entscheidende Rolle bei der Eskalation hat.«

Ein anderer Grund wird darin gesehen, dass immer mehr Hannoveraner in die Notaufnahmen kommen, obwohl sie nur Bagatellerkrankungen haben. Das führt zu längeren Wartezeiten, der Frust darüber entlädt sich in Aggressivität gegenüber den Klinikmitarbeitern. 

Es sind Zeichen des Verfalls, die man besonders aufmerksam im Blick haben sollte, weil sie an neuralgischen Stellen auftreten. Es ist eine Stelle, an der eine grundlegende zivilisatorische Übereinkunft greifen müsste: Hier ist Not. Hier wird geholfen. Pflegekräfte und Helfer greift man nicht an.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Aspasia

Der Westen (Nato) hat bereits militärisch gewaltig gegen Rußland aufgerüstet. Mit über 900 US-Militärbasen ist Rußland bereits eingekreist. Zusätzlich ist ein Landstreifen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer geschaffen worden ("Intermarium", so bezeichnet von George Friedman, 2015) gegen Rußland. Warum wohl?
Wenn aktuell Rußland jetzt verbal mit unbewiesenen Giftanschlagen scharf angegriffen wird, dann mit welchem Ziel? Wer hat einen Nutzen davon? Was soll da vorbereitet werden?

Gravatar: Aspasia

Der Westen (Nato) hat bisher eine gewaltige militärische Aufrüstung gegen Rußland betrieben und durch US- Militärstationen Rußland förmlich eingekreist. Ebenso ist ein Landstreifen (Intermarium) von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer gegen Rußland gebildet worden. Aus welchem Grund wohl? Wenn nun aktuell verbal gegen Rußland mit unbewiesenen Giftanschlägen im Westen vereint vorgegangen wird, dann sieht es so aus, als wolle man einen Kriegsgrund gegen Rußland schüren - wie weiland gegen den Irak? -
Wer hat ein Interesse Rußland in aller Öffentlichkeit zu diskreditieren? Cui bono?
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Gravatar: Hajo

Wir wollen das nicht, aber die wollen das und deshalb konstruiert man aus jedem unbewiesenen Vorgang etwas um dem anderen näher an die Gurgel zu kommen und hoffentlich verrechnen sie sich nicht dabei, denn das Leben kann kurz und schmerzlos enden, aber auch sehr qualvoll und das sollte man bei jeder Überlegung nicht außer Acht lasssen.

Gravatar: Tom

Es passt vielleicht dazu - derzeit buhlt das Gesundheitswesen um Blutspenden, angeblich weil wegen Grippe weniger Spender ansprechbar sind aber ich glaube viel eher daß die Blutspenden wegen Merkel´s Goldgästen und ihren Messerspielchen langsam aber sicher ausgehen. Die messern sich ja auch gern gegenseitig.DAS wird wohl der wahre Grund sein, und da ich zufälligerweise die üblichen Handelspreise für Frischblut, seltene und universelle Blutgruppen und Blutplasma kenne , gebe ich keinen Tropfen ab. Jedesfalls nicht kostenlos - und darauf legen es die Krankenhäuser nämlich an.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Security bei der Notaufnahme an Krankenhäusern“

Soll uns damit etwa suggeriert werden, in welch göttlich- gesichertem Land wir leben dürfen???

Gravatar: …und überhaupt…

Ähnliche Szenen spielen sich auch in der Uniklinik von Heidelberg ab. Im vergangenen Februar schlugen sich im Eingangsbereich die Familienmitglieder von zwei stadtbekannten verfeindeten Zigeuner-Clans. Auch aus dem Patrick-Henry-Village im Stadtteil Kirchheim kommen teils sehr aggressive Patienten in die Notaufnahme. Unsere Tochter liefert uns Berichte aus erster Hand.

Gravatar: Hand Meier

Wenn an „sensiblen Orten“ wie Bahnhöfen, Krankenhäusern und Schulen oder Einkaufszentren „Schutz-Personal“ aufgestellt werden muss, um die allgemeine Rechtsordnung aufrecht zu erhalten, dann stehen diesem Personal, was die Bürger schützt, welche Personen gegenüber?
Doch offensichtlich „zu Gewaltanwendung bereite Personen“ und zwar welche, die nicht in unserer freiheitlichen oder christlichen aufgeklärten Kultur sozialisiert wurden, sondern in einer muslimischen Familientradition, wo Gewaltausbrüche völlig als „normal“ hingenommen werden. Das wir mit diesem Prozentsatz von „kriegerischen Personen“ in den Anfängen eines latenten Bürger-Krieges stehen, zeigen die uniformierten „Schutzleute“ und vor allem die „Merkel-Poller“ vor allen Volksfesten.
Es ist Wahnsinn, dass eine Clique von Berufsfunktionären die Verursacherin dieser Konflikte gegen die Einheimischen, sie aus finanzieller opportunistischer Abhängigkeit, erneut gewählt haben, um sich egoistisch die Taschen abzufüllen.
Eine Regierung gegen das eigene Volk ist pervers und hat kein Fundament.

Gravatar: Franz Horste

Weiß man etwas über das Verhalten von Asylbegehrern in der Notaufnahme? 2015, als besonders viele "Syrer" ankamen konnte man sogar im ÖRR sehennund hören, wie solche Ankömmlinge, Ärzte beschimpftbhaben, weil man sie nicht augenblicklich anderen Patientren vorziehen wollte. Das ist nicht weg zu diskutieren!
Vermutlich wird uns bald jemand einreden, dass es nur Biodeutsche sind, die scih daneben benehmen. Die gibt es sicher auch, aber ich will das immer genau wissen. Die Polizei in Berlin behauptet nach langem Nachfragen, dass der Mörder der 14 Jährigen ein Deutscher sei. Genau das hat man auch vom Attentäter in München behauptet, obwohl dieser Migrationshintergrund hatte. Immer, wenn sich Polizei und Justiz weigert Angaben zur Herkunft zu machen, bin ich automatisch skeptisch. Warum nur?
http://wort-woche.blogspot.de/2016/07/attentat-von-munchen.html

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