Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat angekündigt, das Gender-Sprachexperiment in seinem Bundesland zu beenden. Die wortzerreißenden Gender-Sternchen, Binnen-I, Unterstrich und Doppelpunkt sollen in Bayern bald der Geschichte einer peinlichen ideologischen Verwirrung angehören.
»Für Bayern kann ich sagen: Mit uns wird es kein verpflichtendes Gendern geben. Im Gegenteil: Wir werden das Gendern in Schule und Verwaltung sogar untersagen.«, teilte Söder in seiner Regierungserklärung am letzten Dienstag mit.
Damit stellt sich die bayerische Landesregierung auch gegen die landeseigenen Universitäten. Fast alle bayerischen Hochschulen haben sogenannte Gender-Sprachleitfäden veröffentlicht. Angeblich soll die Verwendung der Gaga-Zeichen nicht verpflichtend sein. Andererseits verhängt so mancher Seminarleiter Punktabzug, wenn schriftliche Arbeiten nicht in »gendersensibler Sprache« verfaßt werden.
Mit dem angekündigten Verbot der Gender-Sprache und der damit einhergehenden Festlegung auf bundesweit gültige Regelungen des Rats für deutsche Rechtschreibung würde der Gender-Terror an Bayerns Universitäten, allgemeinbildenden Schulen und Verwaltungen zu Ende sein. Wie die Bundesländer Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Hessen hat nun auch Bayern das Ende eines vollkommen aus dem Ruder laufenden Sprachexperiments angekündigt, das eine schwindende linke Medien- und Kulturelite einer Mehrheit von überforderten, zunehmend wütenden Bürgern aufzwingen will.
Für so manches Medienerzeugnis, das in den vergangenen Jahren keck auf der »progessiven« Gender-Welle schwamm, hat der Rückzug hingegen handfeste finanzielle Gründe. So kündigte nur wenige Tage vor Markus Söder der linke Tagesspiegel an, auf die Verwendung von Gaga-Sonderzeichen zu verzichten. Dafür musste es erst massenhaft wütende Leserreaktionen und Abokündigungen hageln, bis der Tagesspiegel-Chefetage ein Lichtlein aufging. Vielleicht folgen noch weitere, im Takt zur Adventszeit.
Ein Gastbeitrag von Initiative Familien-Schutz
Kommentare zum Artikel
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Ich bin auch gezwungen, gendersensibel zu schreiben. Es frisst Zeit! Das Ergebnis ist unhandlich und unverständlich, weil die Aufmerksamkeitsspanne zu kurz ist, um Sätze mit solchen irrwitzigen Sprachparasiten zu verarbeiten. Man muss alles drei Mal lesen. Gendersprache ist der Geist geistloser Zustände. Kinder damit zu traktieren ist absolut unverantwortlich.
Endlich! Und zwar bitte auch das ständige "Bürgerinnen und Bürger", "Jüdinnen und Juden" etc. ... ich zucke jedes Mal zusammen, wenn ich das höre.
Bitte weitermachen, danke.
".... einer Mehrheit von überforderten, zunehmend wütenden Bürgern aufzwingen will."
Nein... es geht definitiv nicht um "Überforderung", was ja letztlich nichts anderes heisst, als seien diese zu doof.
Nein... es geht darum, daß dieses Genderei-Experiment in sich unlogisch ist, nicht eine Spur mehr Gerechtigkeit bringt und die Menschen für zu doof hält, im jeweiligrn Kontext zuverlässig zu erkennen, ob nun das generische oder das biologische Geschlecht gemeint ist, wenn etwa vom "Bäckerhandwerk" oder vom "Bäcker" und seiner Frau die Rede ist.
Nein wir Bürger sind nicht zu doof - es ist ideologiegetriebener Gesellschaftsumbau, worum es hier geht, den die meisten jedoch ablehnen.
Und nicht, etwa weil sie zu doof sind...
Eine deftige Klatsche für grün-rote Ideolog***inn***en !!! Haha !!!
... „Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat angekündigt, das Gender-Sprachexperiment in seinem Bundesland zu beenden. Die wortzerreißenden Gender-Sternchen, Binnen-I, Unterstrich und Doppelpunkt sollen in Bayern bald der Geschichte einer peinlichen ideologischen Verwirrung angehören.“ ...
Darf man nun davon ausgehen, dass dieses Markus tatsächlich ausnahmsweise mal einen Lichtblick hatte, da die Politik scheinbar prinzipiell nicht macht, was das doch so gemeine Volk will https://www.deutschlandfunk.de/warum-die-politik-nicht-macht-was-das-volk-will-100.html,
wofür unsere(?) Heißgeliebte(?) und Allerheiligste(?) prophylaktisch die Basis legte und Ole ihre Politik auch deshalb weiterzuführen versprach?
https://www.cicero.de/innenpolitik/galoppierende-inflation-enteignung-der-buerger-ampelkoalition
Endlich hat er meine Anträge im bzw. aus dem Bay. Bezirketag gelesen. Die Präsidenten Herr Löffler und Herr Söder sind zwei dicke Freunde. Vor zwei Jahren sind SPD, Linke und Grüne regelrecht über unsere AfD-Fraktion hergefallen, wegen der Kampfansage gegen das Gendern. Auch ein Herr Söder scheint gelegentlich ins Schwarze zu treffen - mit Kopien von AfD-Anträgen.
Es geht aber nicht nur um die Sonderzeichen! Auch das "-innen" gehört weg!
Wie überflüssig und schikanös das ist, zeigt eine Aussage aus dem richtigen Leben: "auf dem Platz waren zu der Zeit keine Touristen und Touristinnen".
Sehr seltsam ist auch, daß ich - obwohl ich dafür sensibilisiert bin - weder im Radio noch im Fernsehen seit langem jemals erlebt habe, daß ein Sprecher es versäumt hätte, zu gendern.
Haben die Totengräber Deutschlands Belohnungen für konsequentes Gendern ausgesetzt, die bei "Patzern" gestrichen werden - oder verliert man dann gleich seinen Job?
Nur gut, daß sich auch diesbezüglich der Wind dreht!
Ein mieser Innenminister Michael Ebling in Rheinland Pfalz, Jäger nach dem Geld der Bürger, treibt dieses Spiel auf die Spitze. Der Feind Nr. 1 der BRD war, ist und bleibt die SPD. Und keiner merkt das....das Ziel solcher Leute ist es nicht den Wohlstand zu fördern, sonder Armut und Elend für ALLE Bürger, währen der sich die Taschen füllt.
Dass die bayerische Regierung immer noch nicht gegen die Gendersprache rigoros vorgegangen ist zeigt, dass sie auch schon grün ist und die bayerischen Werte über Bord geschmissen hat.