EKD und United4Rescue schicken Schiff ins Mittelmeer

»Sea-Watch 4« soll im August einsatzbereit sein

Die »Sea-Watch 4« war im Februar von Kiel in eine Wert nach Spanien gebracht worden, um dort für den Einsatz im Mittelmeer umgerüstet zu werden. Die angekündigte Hauptaufgabe: Seenotrettung. Im August soll das Schiff einsatzbereit sein.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Die Umrüstarbeiten an dem von der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Bündnis United4Rescue gemeinsam initiierten Schiff »Sea-Watch 4« stehen vor dem Abschluss. Voraussichtlich im August soll es zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer auslaufen. Der Kaufpreis des Schiffes lag laut EKD bei 1,3 Millionen Euro, in Medienberichten ist von 1,5 Millionen Euro die Rede. Die Umbauarbeiten schlagen mit einer weiteren halben Million Euro zu Buche.

Eigner des Schiffes ist allerdings nicht die EKD, sondern Sea Watch, ein im Mai 2015 gegründeter Verein mit Sitz in Berlin. Die »Sea-Watch 4« ist kein Neubau, sondern ein Umbau des 1976 vom Stapel gegangenen ehemaligen Forschungsschiffs »Poseidon« mit einer Länge von etwa 60 Metern und einer Bruttoraumzahl von 1.105. Die Besatzung belief sich bei den Einsätzen als Forschungsschiff auf 15 Mann, zusätzlich durften maximal 11 Wissenschaftler mitgenommen werden. Das Schiff wurde im Dezember 2019 nach über 43 Dienstjahren und 539 Expeditionen außer Dienst gestellt.

Nach dem Umbau können 300 Menschen vor der Küste Libyens aufgenommen werden, wie es der NDR schreibt. Bei akuten Notfällen könnten es für kurze Zeit aber auch bis zu 900 sein, sagte der Sea-Watch-Vorstandsvorsitzende Johannes Bayer bei der Umtaufung des Schiffes im vergangenen Februar.

Das Bündnis United4Rescue wird zum großen Teil von kirchlichen Organisationen getragen, doch sowohl der  der DGB wie auch die Band Revolverheld sind Partner. Finanziert wird das Bündnis laut EKD zum Teil in Form von Kirchensteuern. Für den Kauf des Schiffes wurden aber, so EKD, keine Kirchensteuern verwendet, sondern lediglich durch das Bündnis eingesammelte Spendengelder. Wörtlich heißt es dazu: »Der Betrag für den Kauf des Schiffes wird vor allem über Spenden finanziert. Kirchensteuern gehen von der EKD nur in den Aufbau des Bündnisses United4Rescue, nicht aber unmittelbar in das Schiff.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Olaf Fröhlich

Vielleicht sollten die Deutschen sich endlich eine eigene Armee engagieren (Söldner).
Die könnten diese Blechnäpfe versenken und würden keine Illegalen mehr befördern. Das wird sicher Geld einbringen, sonst würde die Kirche für solche Schiffe kein Geld ausgeben. Wie hier schon viele schreiben, tretet aus diesem Verein aus. Das hat nichts mehr mit Kirche zu tun.
Diese Menschen begeben sich mit Vorsatz in diese gefährliche Lage, um ein Luxusleben zu haben. Verbrecher die schon durch mehrere Länder geflüchtet sind, um ihrer Strafe zu entgehen und mit Sicherheit nicht vor dem Krieg.

Gravatar: Jörg L.

Und, wer von euch Doofis zahlt immer noch Kirchensteuer?

Macht weiter so und befasst euch schonmal damit, wie die Muezzin-Rufe aus euren ehemaligen Kirchen klingen.

Dummer deutscher Michel, weiter so!

Gravatar: helmut matias

Wahnsinn!
Wir holen uns die Nichtkristen mit diesem Schiff auf unsere Kosten auch nach Deutschland, tragen dessen (Umbau)- kosten und zahlen den Unterhalt für die armen Flüchtlinge und holen deren Familien auch noch zu uns.
Na prima: So ist das Aussterben der Christen auch noch bezahlbar und gewährleistet.
Will das unser LIEBER GOTT wirklich. Will das der amtierende Papst?

Gravatar: werner

Die Kirchen müssen enteignet werden. Ihre Macht muss gebrochen werden. 2000 Jahre Verbrechen an den der Menschheit genügen. Es reicht.

Gravatar: Thomas Waibel

Es ist schon kurios, daß die "Kirchen", die vorgeben, sich so um "Flüchtlinge" zu kümmern, mit keinem Wort die Christenverfolgung in islamischen Staaten und kommunistischen Ländern, wie Nord-Korea, Rot-China, Vietnam und Kuba, verurteilen.

Aber nicht nur das, sondern sie fördern diese Verfolgung noch, indem sie die Islamisierung Europas unterstützen und der (Un-)Heilige Vater sich mit den kommunistischen Diktaturen in Rot-China und Kuba solidarisiert.

Gravatar: Wolfram

Welche Aufgaben hat eigentlich die Kirche?

M.W. christlichen Glauben zu fördern, Diakonie an Armen Kranken und Schwachen zu üben und die frohe Heilsbotschaft in die Welt hinauszutragen. Nun den Konfirmanden wird ein bissle Evangelium beigebracht - nur nicht zu viel und zu präzise - sie könnten sich ja von angepassten Kirchen-Karteileichen zu ernsthaft konsequenten Glaubens-Christen bekehren. Alte und Kranke werden zum Teil auch noch besucht oder versorgt. Und manche Kirchengemeinde hat eine Tafel oder einen Kleider-Service. So weit, so gut - doch da helfen viele ehrenamtliche Helfer mit !

Nun gibt es sehr viele wohnungslose, erwachsene Deutsche, Hungerkinder, Straßenkids - es sind Tausende, Zehntausende, ja Hunderttausende - da reicht der Arm der Kirche kaum hin - UND AN NOTLEIDENDEN DEUTSCHEN HÄTTE SIE EIGENTLICH EINE RIESIGE AUFGABE, der sie jedoch nur oberflächlich bzw. marginal nachkommt !

Glaubensfördernde christliche Mission tut sie in den Ländern, aus denen die Massen der Migranten stammen, so gut wie überhaupt nicht, denn in fast ganz Afrika und den Arabischen Ländern droht ihren Missionaren sehr schnell Gefangenschaft, Folter und Tod, denn dort herrscht mit brutaler, rassistischer, antisemitischer und Christen hassender Hand ein fanatischer Islam !

Und in ihren flächendeckenden Sonntagsbotschaften versagt sie auch noch weitgehend, weil viele Geistliche von rot-grünen Unis kommen und die Diener Gottes sich eher als Politiker, Weltveränderer, Weltverbesserer sehen.

Deshalb übertrumpfen sie sich einerseits in ritueller Orthodoxie und langweiligen, abgedroschenen Polit-Öko-Sozial-Predigten - fernab eine biblisch klaren Umkehr und Heiligungsbotschaft (Aufruf zum Kampf gegen die eigenen Sünde und zum Glaubensgehorsam). Die wenigen wirklich bekehrten Ausnahme-Pfarrer, die es wagen Sünde noch beim Namen zu nennen, werden ganz schnell als Volksverhetzer angeklagt (siehe Pfarrer O. Latzel, Bremen).

Möchte hier keinesfalls die kleine Schar von Pfarrern diskreditieren, die noch ihre Gottesdienste wie ein Martin Luther. August Hermann Francke, Philipp Jakob Spener oder Johannes Gossner abhalten (ihre klaren wegweisenden Schriften werden mittlerweile zu Apothekenpreisen gehandelt).

Heißt: Kirche verschließt dem Kirchenvolk regelrecht das Himmelreich, weil es den Kirchgängern vorgaukelt, Kindstaufe und Kirchensteuer würden genügen, allenfalls noch Lippen-Bekenntnis-Konfirmation, christl. Trauung und Beerdigung, um ganz sicher ins Himmelreich einzugehen - nicht wahr ??? - ein folgenschwerer Irrtum, weil das Bibelbuch kaum noch gelesen wird, wo die "Gebauchsanleitung" fürs ewige Leben genau drin steht.

Stattdessen saust - von der EKD finanziert - ein Flugzeug ständig über's Mittelmeer, um Schlepperschiffe zu erspähen und den NGO-Schlepper-Helfer-Schiffen (mit arabischem Übersetzer und modernster Navigationstechnik ausgestattet) genaue Anweisung zu geben, wo das nächste Schlepper-Boot zu finden ist.

Da die ganze Schlepper-Hilfe als humanitäre Aktion - sog. "Seenotrettung" - getarnt ist, stellt auch niemand Strafanzeige wegen vorsätzlicher Hilfe zur Schlepperei !!! Von der klaren Benennung "Schlepperhilfe" bzw. "Kooperation mit kriminellen Schleppern" sprechen nur die AfD und einige wenige Publizisten wie Sarazin oder Wendt von der Polizei. Und diese "Nestbeschmutzer" werden wegen der Publikation dieser peinlichen Wahrheit unaufhörlich gerügt, an den Pranger gestellt und gemieden.

Ein Wahrheit, die wirklich weh tut !

Gravatar: Gretchen

Raus aus dem Verein SOFORT!

Gravatar: Karl Napp

United for Rescue ist eine kriminelle Bande, die sich zum Zwecke des illegalen Menschenschmuggels über das Mittelmeer nach Europa zusammengerottet hat. Die Anführer der Mitgliedergruppen, vor allem der Diakonie und der Caritas, und der Bandenhäuptling, Johannes Bayer, sind zu verhaften, damit sie ihren geplanten kriminellen Tätigkeiten nicht nachgehen können. Das zum Schmuggel zu verwendende Schiff ist, wie jedes Fahrzeug von kriminellen Banden, zu beschlagnahmen. Es könnte als Seepolizeischiff zum Schutze derf Grenzen Europas eingesetzt werden. Den geistlichen Drahtziehern der geplanten illegalen Menschenschmuggelei, den Herren Bedford-Strohm und Marx, ist eine kräftige Geldbuße aufzuerlegen mit der Androhung von Haft im Wiederholungsfalle.

Die paar schwachsinnigen DGB-Funktionäre sollten den gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmern bekannt gemacht werden mit der Frage, ob die Gewerkschaftsmitglieder weiter bereit sind, mit ihren mühsam erarbeiteten Gewerkschaftsbeiträgen dieses illegale Treiben gewisser Funktionäre zu unterstützen.

Es muss Schluss sein damit, daß einige fanatische, blinde Funktionäre der christlichen Kirchen und eigensüchtiger, verblendeter NGO's glauben, sich über die für alle geltenden Gesetze hinwegsetzen zu dürfen. Wofür haben wir eigentlich unsere Innenminister mit ihren Polizei- und Ordnungskräften und die Strafgerichtsbarkeit? Wofür bezahlen wir die denn?

Gravatar: die Vernunft

Jedes Jahr doppelt so viele Merkel-Tote als Mauer-Tote der DDR in 40 Jahren
Aber macht ja nichts, die Problemwelle rollt ja auch erst seit 3 Jahren. Die Facharbeiter haben noch viel Zeit Ihre Technik zu verbessern und Merkel tödlicher zu machen als die DDR Grenze je war.
Der Unterschied für mich ist nur, wer die DDR verlassen wollte, wusste das er eine Straftat beging, und kannte das Risiko. Wer von Merkels Messerbuben überfallen wird, dachte vermutlich noch bis wenige Sekunden vor der Tat, er lebe in einem sicheren Rechtsstaat.
Nein, es ist ein bezahlter Freizeitpark für Mädchenschänder und Messermörder mit der richtigen Hautfarbe!

https://www.deutschland-kurier.org/das-sind-ihre-toten-und-ihre-moerder-frau-merkel/

https://gloria.tv/post/Wckoa6g2kYCm2RUxpvFXvKrDQ

https://correctiv.org/faktencheck/2017/09/04/dieses-bild-wuerde-merkel-am-liebsten-verbieten-lassen

Gravatar: ewald

an sich einen gute Idee;ich würde mich sogar neben der Kirchensteuer finanziell beteiligen,wenn man mit der sea-watch einen teil der verfolgten Christen einsammeln würde

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang