Radikale Trans-Aktivisten greifen Lesben an

Schwulenfeindliche Gewalt beim »Dyke March Hamburg«

Beim »Dyke March Hamburg« im Rahmen des »Christopher Street Day« wurden am Freitag Lesben von radikalen Trans-Aktivisten angegriffen und ausgegrenzt, die gegen den geplanten Auftritt von MdB Markus »Tessa« Ganserer (Grüne) protestieren wollten.

Foto: Reduxx
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Die lesbischen Aktivisten hielten Schilder mit Slogans wie »Ich stehe auf Frauen, nicht Männer“, und »Lesbe: Eine erwachsene homosexuelle Frau«. Sie wehrten sich damit gegen die Schwulen-feindlichkeit der radikalen Trans-Aktivisten«, wie Reduxx berichtet.

Trans-Aktivisten begannen daraufhin, die lesbischen Demonstranten zu beleidigen und »TERFs Go Home« zu rufen, bis die Polizei die Lesben aus der Demonstration zu ihrem eigenen Schutz entfernen musste. Der Begriff TERF bedeutet »Trans-Exklusionäre Radikale Feministinnen« und wird von radikalen Trans-Aktivisten benutzt, um klassische Feministen wie Joanne K. Rowling und Alice Schwarzer zu diffamieren.

Eine Trans-Aktivistin hat versucht, der Demonstrantin Julia Di Lisio von Radfem Berlin ein Banner aus der Hand zu reißen, wie sie berichtet: »Die wollten das Banner zerstören. Sie wollte die Bambusstangen des Banners brechen, und als diese nicht brachen, wurde sie noch gewalttätiger, bis ich sie aufhielt. Sie wehrte sich gewaltsam und verdrehte das Banner, dabei hat sie mich am Arm und an der Lippe verletzt.«

Di Lisio erstattete daraufhin Anzeige bei den anwesenden Polizisten. Markus »Tessa« Ganserer hielt seine geplante Rede beim »Lesben-Marsch« nicht, berichtet Di Lisio. Bei den vorangegangenen Lesben-Demos in Köln und Berlin kam es ebenflass zu Gewalt gegen Lesben von radikalen Trans-Aktivisten. Die Mainstream-Presse schweigt die schwulenfeindliche Gewalt tot.

»Gemütlich laufen, den Moment genießen, Lesben beim Dyke March Hamburg mit einem Transparent mit der Definition von Lesbe zu feiern, bedeutet vorbereitet sein zu müssen, auf körperliche Gewalt und darauf eine Anzeige bei der Kriminalpolizei zu machen«, so Radfem Berlin auf Twitter.

»Männer sind keine Lesben, Lesben sind keine Männer.  Ein simpler Fakt, der heutzutage zu gewalttätigen Exzessen ggü. Lesben führt, auf einer Pride. Der Queerbeauftragte schweigt dazu, in dem er diese Opfer einfach als transphob branded“, schrieb der schwule Aktivist Ali Utlu auf Twitter. »Wenn *TQ Lesben brutal körperlich angreifen, ihnen ihre Biologie absprechen, kann es kein gemeinsam mehr geben.  Wer mit Gewalt gegen Homosexuelle reagiert, kann kein Teil der Community mehr sein.«

Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung Sven Lehmann schrieb auf Twitter: »Das war ein grandioser #CSD, mit 250.000 Menschen und einer starken Botschaft:  „Auf die Straße! Vielfalt statt Gewalt!“« Die Trans-Angriffe auf Lesben erwähnt er nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erdö Rablok

Damit endlich eine Ruh ist: Macht den Ganserer zur Gans!

Gravatar: Silvia

Ja, die sind dem Durcheinanderwerfer (Satan) voll auf den Leim gegangen, und jetzt kratzen sie sich gegenseitig die Augen - oder was auch immer - aus.
So viel zur Gleichheit und Gerechtigkeit.
Hätten sie mal lieber die Schrift besser gelesen, dann hätten sie sich den ganzen "Aktivismus" sparen können. Galater 3, 28: "Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus."
Ein Christ - also, ein überzeugter - wird niemanden wegen seiner Sexualität diskriminieren. Allerdings interessiert das auch nicht, und der "Hass" in der Gesellschaft kommt garantiert in 95% der Fälle daher, dass sie den Leuten, die es nicht wissen wollen, damit auf die Nerven gehen.

Gravatar: Alexander Achtstätter

Selbst in den LGBTQ+ - Kreisen merkt man wohl mittlerweile die Dummheit und Peinlichkeit mit der diese Thematik behandelt wird!
Politisch, ideologisches Kasperletheater mit Faschingsumzugcharakter.

Gravatar: Renado Dirre

Da unsere Zukunft sie wenig brauchen kann, bleibt die logische Antwort: na was denn?
Schau bitte lieber nach Dallas, was dort in vorige Woche ein wichtiger Treffen stattfand:
Mutter ist eine Frau und Vater ist ein Mann.
Keine weitere Fragen.

Gravatar: Hajo

Seht euch doch nur das "arme Schwein" auf dem Bild an, wobei man erkennen kann in welch übler Lage sie sich befinden.

Das ist aber noch lange kein Grund die Gesellschaft wegen eigener Verformung aufmischen zu wollen und ihre Unnormalität zur Normalität erklären und dabei mittlerweile zu Radikalinskis werden, was nicht einer gequälten Kreatur entspricht und sie dabei über sich hinaus wachsen und das militante auch noch gefördert wird.

Wer sich in dieser Situation nicht bescheiden und verantwortungsbewußt gibt und bei diesem eigenen Schicksal versucht das beste abzugewinnen, der wird auf Dauer scheitern, denn die Masse der Menschen sieht es aus ihrer eigenen normalen Perspektive völlig anders, weil sie diese Probleme gottseidank nicht haben und deshalb ihr Verständnis für diese verquerte Lage beschränkt ist.

Die Unnormalität kann eben nicht immer zum normalen Zustand deklariert werden und das ist bei allen Abweichungen so und gilt zwangsläufig auch für deren Gebrechen, die eine Laune der Natur ist, mit der man fertig werden muß und nicht versucht die ganze Welt spüren zu lassen, daß man neben der Spur fährt, was dann zu Kollissionen kommen kann.

Gravatar: Berthold Schaebens

Die Transen täten wohl gerne auch mitlesben dürfen?

Gravatar: Zicky

Mein Gott ist der Herr Ganserer ein hässliches krankes Weib ohne Vulva, Brüsten, aber mit Penis. Was haben da seine Eltern nur in die Welt gesetzt. Bei Ihm würde ich "gans" in grüner Marnier, das Abtreiben bis zum 45ten Lebensjahr befürworten.

Gravatar: Claus

Ist das der nächste gesellschaftliche Graben, der sich da auftut!? ...... UNGLAUBLICH!

Wo steuern wir da noch hin?

PS: Das Titelbild ist ja echt krass! :(

Gravatar: Patrickfeldmann

Da kommt jetzt endlich zusammen, was zusammen gehört ( nach eigener Diktion)
: Popcorn!

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