[Siehe hierzu auch Video auf YouTube hier]
Warum musste man erst darauf warten, dass der russischen Außenminister Sergej Lawrow für den in Venezuela gefangenen deutschen Journalisten Billy Six eingesetzt hat? Wäre dies nicht die Aufgabe des deutschen Außenministers Heiko Maas gewesen?
Billy Sixt sagte im Interview:
»Vor allem bin ich immer noch sehr, sehr unter Schock, dass ausgerechnet die deutsche Botschaft in Caracas mich, ja nicht nur im Stich gelassen hat, sondern alles getan hat, dass ich da lebendig begraben werde und letztlich verrecken sollte. Und damit muss ich erst mal umgehen lernen, dass mein größter Gegner nicht der Diktator von Venezuela war, sondern die deutsche Regierung.«
Billy Six und seine Eltern werfen der Bundesregierung unterlassene Hilfeleistung vor. Die Bundesregierung hätte protestieren müssen. Hat es aber nicht getan.
Der Vater ergänzte und erhob schwere Vorwürfe gegen Außenminister Heiko Maas:
»Die deutsche Regierung hat nichts getan. Und der Außenminister hat bis heute nicht protestiert und nicht die Freilassung gefordert. Wir haben witziger Weise einen Brief von ihm gestern im Briefkasten gefunden, wo er unseren Brief, unsere Forderung, beantwortet hat, indem er gesagt hat, er wird sich nicht für seine Freilassung einsetzen und wird nicht protestieren. Soweit ist es gekommen.«
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Heiko Maas ist, wie auch schon die Posse um den Rausschmiß des deutschen Botschafters aus Venezuela gezeigt hat, mit seinem Amt intellektuell überfordert. Er beherrscht selbst Grundregeln der diplomatischen Zurückhaltung und Interessenwahrnehmung zu Gunsten der deutschen Staatsbürger nicht. Die Empörung des Journalisten Sixt ist berechtigt.
Was will man von so einen aalglatten Populisten verlangen, kein Rückrat, keine Gräten, keine Knochen also kein MUM bzw. keine
E....in der Hose. Daraus besteht doch mittlerweile zu 80% die ganze Regierung samt dem Buntentag, nur große Reden schwingen und voll gegen die eigene Bevölkerung sein.