Schwarzer Rassismus

Schwere ausländerfeindliche Gewaltausbrüche in Südafrika

In Südafrika ist es in den letzten Tagen zu ausländerfeindlichen Unruhen gekommen. Läden wurden geplündert und Feuer gelegt.

Anti-Rassismus Protest in Südafrika / flikr / CC BY-SA 3.0
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Im südafrikanischen Johannesburg ist es in den letzten Tagen mehrfach zu ausländerfeindlichen Unruhen gekommen. Dutzende Personen wurden verhaftet, nachdem sie Läden geplündert und Gebäude und Autos angezündet hatten.

Die meisten der zerstörten Läden werden von Ausländern geführt. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es sich um ausländerfeindliche Übergriffe handelt. Ein Polizeisprecher widersprach dieser Deutung und bezeichnete die Täter als Kriminelle. Der nigerianische Außenminister erklärte dagegen, es seien speziell Geschäfte von Nigerianern attackiert worden.

Wie die BBC schreibt, gehören die Plünderungen ausländischen Geschäften in Südafrika "immer mehr zum Alltag, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie bald aufhören." Erst im März starben in Durban bei ausländerfeindlichen Protesten drei Menschen. Vor wenigen Tagen hatte es ähnliche Unruhen in der Hauptstatdt Pretoria gegeben. Laut Welt kursierte in sozialen Medien ein Pamphlet, in dem zu Hetzjagden auf Ausländer aufgerufen wurde.

Südafrika steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise. Die Arbeitslosigkeit liegt bei fast 30 Prozent. Viele Weiße haben das Land längst verlassen, da der Rassismus der Schwarzen immer offener und gewaltätiger wurde. Jetzt greift er auf andere afrikanischen Nationalitäten über.

Vielsagend ist die Erklärung eines Behördenvertreters, der sagte, "Fremdenhass ist nur eine Entschuldigung, die Leute vorbringen, um kriminelle Akte zu verüben." In einem Land, in dem kriminelle Handlungen sich mit Fremdenhass entschuldigen lassen, in einem solchen Land lebt man als Ausländer wirklich gefährlich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Das könnte ein Vorgeschmack für Deutschland sein!!
Ebenso könnte man vermuten, dass Farbig (Schwarz) und Weiß doch nicht gut zusammen passen. Auch dann nicht bzw. erst recht nicht, wenn dieses Miteinander erzwungen wird (siehe Deutschland und andere europäische Länder)! Und DAS liegt offensichtlich NICHT an den unterschiedlichen Hautfarben.
Weiter kann man vermuten, dass trotz aller KOSTENLOSEN Angebote für Bildung, die es zumindest bei uns sehr umfangreich für Migranten (Araber und Afrikaner, um die es sich ja hauptsächlich handelt) gibt, dass diese Migranten/Asylanten mit Bildung kaum etwas im Sinn haben, da diese Angeboten fehlschlagen, also verschwindend wenig genutzt werden.
Weiße aber fast ausschließlich bereit sind, sich zu bilden. Daher wiederum die Vermutung, dass DAS ein deutliches Problem zwischen Farbigen und Weißen darstellt. Da diese Vermutung zu stimmen scheint, ist ein friedliches Miteinander auf Augenhöhe zwischen Weißen und Farbigen kaum möglich. Und es scheint offensichtlich, dass NICHT die Hautfarbe das Problem ist, sondern die unterschiedliche Einstellung zu Bildung und folglich zur Arbeits- und Lebensleistung. Und damit wiederum zur Lebenseinstellung und Lebensweise. Denn man muss sich doch fragen, warum Farbige sehr oft geringer gebildet/ausgebildet sind, wenn es doch genügend Bildungsangebote für ALLE (siehe Deutschland) gibt?!
Wer nicht oder sehr schlecht gebildet/ausgebildet ist, ist auch verstärkt arbeitslos! Und diese Unausgebildeten und folglich verstärkt Arbeitslosen werden daher sehr viel häufiger kriminell als die Gebildeten und sich in Arbeit Befindenden. Ist ja logisch.
Deshalb ist es völlig absurd zu behaupten, diese vermehrte Arbeitslosigkeit mit der Folge von erhöhter Kriminalitat hätte etwas mit Rassismus zu tun! NEIN, wer sich nicht bilden will - und daher auch kaum Arbeit findet -, wer seinen Lebensunterhalt nicht mit Arbeit finanziert, sondern lieber durch kriminelle Handlungen, der stellt SICH SELBST an den Rand einer JEDEN Gesellschaft! Und DAS hat somit überhaupt nichts mit Diskriminierung, Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun!!

Gravatar: Unmensch

Es ist so traurig, dass der gute Traum von der bunten Gesellschaft immer von der bösen Realität eingeholt wird. Warum kann man nicht einfach ewig weiter träumen?

Gravatar: Hans von Atzigen

Und aus dem ,,Lager,, des Multikultiwahns das totale Schweigen und verdrängen.
Oder basteln die krampfhaft etwas zusammen das ins Geschrei und Gezetter der letzten 30 Jahre passt?
Rassismus und weiss der kukuk noch für mus,mus, mus.
Oder ist etwa vor lauter mus mus mus Geblök die
notwendige Aufarbeitung,Ursachenvorschung und das
notwendie suchen nach Lösungen deutlich zu kurz gekommen.
30 % Arbeitslose was hat das mit Rassismus am Hut?
Die abschaffung des Rassismus hat offensichtlich nix in Richtung wirtschaftlicher und sozialer Entwiklung gebracht und bewirkt.
Sicher die vormalige Rassentrennung hat so gewisse Spuren hinterlassen.Doch das für die nächsten Jahrhunderte als Ausrede für die miesen Zustände ins Feld zu führen, das kann es ja auch nicht sein.
Ob da Kulturellen Eigen und Besonderheiten im Hintergrud erheblich wirken?
30 % Arbeitslose das hat mit Rasse wenig zu tun.
Die haben kaum übersehbar ein Wirtschafts und damit eng verknüpft ein Demografieproblem.
Das ganze ergänzt mit Deffiziten in der Bildung und Ausbildung.
Na ja ob tatsächlicher oder eingebildeter Rassismus,
entfernen und alles ist gut??? Die Vormel alleine bringt es offenbar und offensichtlich auch nicht, hmmmmm
eine bessere Welt das ,,Paradies,, auf Erden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Südafrika steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise. Die Arbeitslosigkeit liegt bei fast 30 Prozent. Viele Weiße haben das Land längst verlassen, da der Rassismus der Schwarzen immer offener und gewaltätiger wurde. Jetzt greift er auf andere afrikanischen Nationalitäten über.“ ...

Könnte ähnliches in naher Zukunft nicht ganz besonders auch Deutschland erwarten?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article196275135/Migration-Zuwanderung-aus-Subsahara-Afrika-koennte-zunehmen.html

Ist das nicht auch ein wichtiger Grund dafür, dass die Bestausgebildeten in Deutschland längst rot sehen https://www.cicero.de/wirtschaft/die-elite-sieht-rot/39028 aber auch immer mehr aus dem gemeinen Volk ihre Heimat verlassen
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.migration-immer-mehr-deutsche-wandern-aus.72bbc90e-13f6-4689-b082-665aad7f1c8c.html
... wollen, weil sie so „eigentümlich frei“ sind???
https://ef-magazin.de/2018/10/19/13800-traeume-von-der-flucht-aus-merkel-land-deutsche-wollen-auswandern-haben-dazu-aber-keinen-mut

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