»Nein« zum Re-Export der in der Schweiz produzierten Marder-Munition

Schweiz durchkreuzt Deutschlands Waffenlieferungs-Pläne an die Ukraine

Die Kriegspläne der Ampel-Regierung - und hier insbesondere die der Grünen Kriegstreiber - erhalten einen schweren Dämpfer. Die Schweiz, in der die Munition für den Marder hergestellt wird, hat ihr Veto gegen eine Lieferung dieser Munition an die Ukraine eingelegt.

Foto: Pixabay
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Die Schweiz stoppt die deutschen Pläne, die in der Schweiz hergestellte Munition in die Ukraine zu reexportieren, berichten Schweizer Medien. Damit kann Deutschland seinen Schützenpanzer Marder auch nicht in das Konfliktgebiet exportieren.

Die schweizerische Finanzbehörde Seco lehnt den Antrag Deutschlands auf Re-Export von Waffen und Munition ab und verweist auf die Neutralität der Schweiz im Krieg und ihre Regeln gegen Waffenexporte in Konfliktgebiete. »Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat zwei Ersuchen aus Deutschland erhalten, in der Schweiz gekaufte Munition in die Ukraine weiterzuleiten«, sagte eine Behördensprecherin der Schweizer Sonntags Zeitung. »Beide Gesuche wurden aus Gründen der schweizerischen Neutralität und des Waffenexportrechts abgelehnt«, fügte sie hinzu.

In der Praxis bedeutet die Entscheidung der Schweiz, dass Deutschland seinen Infanterie-Marder nicht in die Ukraine exportieren kann, da das Fahrzeug, das vom Düsseldorfer Industrieriesen Rheinmetall gebaut wird, auf Munition aus der Schweiz angewiesen ist.

Für die Eiferer und Kriegstreiber in der Reihen der Berliner (H)Ampelmänner,  hier ist insbesondere der Grüne Hofreiter zu nennen, ist das ein herber Schlag ins Kontor. Jetzt könnte rein theoretisch die Rheinmetall-Tochter zwar die Genehmigung vom Bundessicherheitsrat zur Auslieferung von 100 Mardern aus dem Bestand erhalten, aber die Panzer müssten dann ohne die entsprechende in der Schweiz produzierte Munition ausgeliefert werden. Da aber diese Munition für die 20mm-Maschinenkanone MK 20 RH 202 ausschließlich in der Schweiz hergestellt wird und dieses Kaliber bei keinem anderen Waffensystem der NATO genutzt wird, ist eine Ersatzlieferung aus einer anderen Quelle nicht möglich. Damit dürften die deutschen Waffenlieferungspläne an die Ukraine erst einmal auf Eis gelegt sein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Sie spielen über Bande. So sehe ich das.

Gravatar: Karl Napp

@ lupo: Deutsches Schprach - schweres Schprach - oder?

Gravatar: lupo

Solange diese grünen Kriegsfaschisten & anderen (H)Ampelpolitiker dem Ami da hineinkriechen wo die Sonne nicht reinscheint wird es in Dunkeldeutschland nur noch bergab gehen mit dem Michel und Old Germany. Die USA, Russland und China reiben sich schon über soviel Dämmlichkeit der deutschen unfähigsten Politiker in der Geschichte die Hände. Es muss doch jeden Otto Normalverbraucher auffallen wie einseitig über diesen ganzen Krieg berichtet wird und mittlerweile immer weniger Leute an diese Reichsreden/Durchhalteparolen der Schwachsinnigen den Medien glauben.

Gravatar: Manni

Sting

Meine Hochachtung für ihre Berichte,ich sage danke und machen sie weiter so.

Ja die Schweiz kann man nur gratulieren.Einige wenige mit Hirn und Herz wo es hingehört.Danke an euch.

Gravatar: dankefürnichts

LOL - Rheinmetall wird toben. Da geht im ein gutes Geschäft durch die Lappen. Also wird es nicht lange dauern, bis die Lobbyisten der Rüstungsindustrie in Medien und Politik wieder mal Sanktionen gegen die Schweiz fordern.

Gravatar: Werner Hill

Felix Helvetia!

Da gibt es Regeln für eine Neutralität im Krieg und gegen Waffenexporte in Krisengebiete.

Würden sich das nicht auch 99% der Deutschen wünschen?

Aber was sich die Deutschen zu wünschen haben, wird schon lange von unseren "Freunden" im Ausland bestimmt und von den von ihnen beherrschten Medien und Politmarionetten volksverdummend suggeriert.

Gravatar: ErdöRablok

Von den grünen Kriegshetzern hat doch jeder den Wehrdienst verweigert.

Gravatar: Karl Napp

Schon seit Jahrhunderten sind die Schweizer politisch klüger als ihre großen nördlichen Nachbarn, die Sauschwaben!

Gravatar: Sting

Auf die Biden-Regierung rollt das Problem zu, die Milliarden-Dollar-Kriegsausgaben für einen Krieg der eigenen Bevölkerung zu erklären, an dem man ja eigentlich gar nicht beteiligt ist.
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Und das bei einem Bevölkerungsanteil von 25 % der US-Bürger unter der Armutsgrenze - das ist fast doppelt so viel wie die ganze Bevölkerung der Ukraine !
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Werden Biden und die Demokraten das nicht mehr lange durchstehen. Im eigenen Land wohlgemerkt !!

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