Zeitgleich versinkt das Land im Schnee

Schwedische Europabewegung kürt Greta Thunberg zur »Europäerin des Jahres«

Die schwedische Europabewegung hat Greta Thunberg zur »Europäerin des Jahres« gekürt. Ihr Engagement habe die Menschen für die Klimaerwärmung sensibilisiert. Blöd ist nur, dass das Wetter in Schweden ausgerechnet jetzt nicht mitspielen will.

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Greta Thunberg wurde von der schwedischen Europabewegung zur »Europäerin des Jahres« gekürt. Seit 1995 vergibt die Bewegung diese Auszeichnung an Menschen, die sich um die Stärkung des Friedens und der Freiheit in Europa verdient gemacht haben und sowohl das kulturelle wie auch soziale Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt haben. Greta Thunberg habe eine ganze Generation mobilisieren und für die Klimaerwärmung sensibilisieren können, heißt es in der Begründung der Preisvergabe. Aus einem einsamen Schulkind ist eine Meinungsbildende von Rang und Namen geworden, die von Stockholm über Brüssel und Davos hinaus in der ganzen Welt bekannt ist.  Greta habe die Mächtigen der Welt kritisiert und herausgefordert, habe auch die für die Klimaerwärmung und deren Folgen sensibilisert, habe aber vor allem die Jugend Europas einen können. So weit die Laudatoren in ihrer Begründung.

Nur leider, leider will das schwedische Wetter sich aktuell weder der Begründung noch Gretas vorgeblichen Ansinnen anschließen. Das meteorologische Institut des Landes (SMHI) meldet auf allen Kanälen eine über das Land einbrechende ungewöhnliche Kältewelle mit Temperaturen, die bis zu 10 Grad unter den gemessenen Mittelwerten der letzten hundert Jahre liegen. Nachst bestünde sowohl Frostgefahr wie auch die Gefahr übereister Straßen. In vielen Teilen des Landes wird vor ergiebigem Schneefall gewarnt. Es sei zwar nicht einzigartig, dass im Mai Schnee fällt, sagt dazu der Meteorologe Per Stenborg dem schwedischen Sender SVT; ungewöhnlich im Zusammenhang mit derart niedrigen Temperaturen sei es aber auf jeden Fall.

Es wirkt fast so, als wollte die Natur Greta, ihre Auszeichnung und die Worte der Laudatoren mit Fakten ad absurdum führen.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner

Dass die Schweden in der Mehrheit bescheuert sind, weiß mittlerweile jeder.

Gravatar: B.A.S

Die geballte Dummheit der Menschen, die diesen Seelenfängern mit ihrer Umweltrettung, auf den Leim gehen offenbart sich in dieser Bewegung. Ohne konkrete Daten und Fakten werden Behauptungen aufgestellt, die bei näherer Untersuchung als "Heiße Luft" enttarnt werden.
Würde man anstatt von einer Klimarettung von der weltweiten Umweltverschmutzung reden, dann hätte man belegbare Daten und Fakten. Aber damit läßt sich kein Geld machen. Darum redet man den Menschen ins Gewissen und macht ihn glauben, daß er etwas am Klima dieser Erde verändern könnte und zockt ihn gewissenlos ab.
Darum sollte man sich bei den Wissenschaftlern, die nicht von der Umweltlobby oder dem Staat bezahlt werden schlau machen. Vielleicht bekommt man dann eine etwas differenziertere Sicht auf einige Dinge.

Gravatar: Wolfram

Bei dieser Kälte wird die durch ihre Eltern und die Medien hochgejubelte Ikone sich wohl nicht mehr vor ihre Schule setzen und freitags für das Klima streiken !!!

Sie würde zum Eisblock erfrieren ud die rot-grüne Anarchie hätte eines ihrer wichtigsten Idole bzw. Zugpferde verloren !!!

Armes authistisch-krankes Mädel, das wie ferngesteuert oder wie aufgezogen durch die Welt pilgert und die Schule versäumt. Welcher Chef stellt so eine kleine, fanatische Klima-Anarchistin noch ein ???

Gravatar: Ein unbequemer Geist

Das Geschäftsmodell "Klima-Greta" war sehr lohnend für die Initiatoren und für die Familie von Greta. Darüber besteht kann kein Zweifel bestehen und entsprechend viel Unsinn würde mit diesem medialen Kindesmissbrauch verbreitet und für unsere Gesellschaften schädliche Wirkung erzeugt.
Diese wohlorganisierte Klima-Promotiontour des angeblichen menschengemachten Klimawandels auf Basis des CO2 diente insbesondere den linksideologischen Machtbestrebungen, z.B. der Grünen, und offenbar den Regierungen, die händeringend nach einer neuen Einnahmequelle, der so genannten CO2-Steuer, suchen.

Doch das Spurengas CO2, dieses kann jetzt schon mit großer Sicherheit gesagt werden, hat nicht den Stellenwert als angeblicher Klimakiller, den sich die politischen Wegelagerer und die machtgeilen linken Angstmacher so sehnlich erhoffen.

Vorweg möchte ich noch einmal deutlich machen, das die Klimaforschung immer noch in den Anfängen steckt und die hochkomplexen Zusammenhänge beim Klima erst noch verstehen lernen muss.

Deshalb sind Forderungen der Grünen, eine Emissionsbegrenzung ins Grundesetz zu schreiben, nicht nur völliger Nonsens, sondern höchst gefährlich, schon aufgrund der asozialen, gesellschaftsdestabilisierenden Nebeneffekte.

Zunächst sollten wir uns darüber bewusst sein, dass die Sonne als Hauptenergielieferant der stärkste und vorrangige Klimaerzeuger auf der Erde ist.
Seine unregelmäßige Energieerzeugung (Sonnenflecken Koronas), ist die Hauptursache logischerweise klimatische Veränderungen auf der Erde. Auch dieses wurde bereits längst mit wissenschaftlichen Daten nachgewiesen.

Erst mit einigem Abstand kommen nun andere Indikatoren wie die Treibhausgase ins Spiel.
Hierbei spielt ebenfalls nachweisbar das für das Leben so wichtige Spurengas CO2 eine eher untergeordnete Rolle für das Erdklima.
Auf den Klimawandelhat es keinen entscheidenden Einfluss und ist nachweislich auch nicht die Ursache dafür, da durch Kernbohrungen bewiesen werden konnte, dass das eine höhere Konzentration des Spurengases CO2 in der Erdatmosphäre stets der erhöhten Temperatur sehr stark nachging.
Dies lässt sich damit erklären, dass in den Weltmeeren, in denen das CO2 absorbiert ist, durch eine allmähliche Temperaturerhöhung des Wassers eben auch nur allmählich in die Athmosphäre abgegeben wurde, daher dem Klimawandel zeitlich erst viel später folgte.
Ob das CO2 überhaupt das Klima beeinflussen kann, ist sehr umstritten.

Ein viel regiderer Indikator auf das Klima wurde bisher nahezu in der Klimadiskussion völlig missachtet: Das Methan!
Das Methan ist neben dem Wasserdampf (Wolken) ein sehr wichtiger Klimawandler.
Das Spurengas Methan verhält sich mindestens 34- bis 86-mal so stark wie das nahezu klimaneutrale CO2.

Es ist in jüngster Zeit sogar zu einer Verdopplung dieses Gases in der Erdatmosphäre gekommen. Über die Ursachen wird nun intensiv gerätselt.

Es gibt hierbei, neben der biologischen Erzeugung durch Kühe, Reisfelder, die nahezu ein Drittel des atmosphärischen Spurengases ausmachen, die industrielle und sonstigen, naturbedingten Ausscheidungen von Methan in die Atmoshäre.

Bei der industriellen Erzeugung ist z.B. die Gewinnung von Schiefergas in den USA, das so genannte Cracking. Etwa 12 Prozent des gewonnenen Gases entweicht bei dem Crackingverfahren in die Atmosphäre.
Weiterhin wird bei der Erdölförderung und stillgelegter Bohrlöcher tausende von Tonnen dieses klimaschädlichen Treibhausgases in die Atmosphäre abgegeben.
Auch bei der Zustellung von Methangas zu den Endverbrauchern entweicht Methan und erhöht somit die Methankonzentration in unserer Erdatmosphäre.

Das Cracking-Gas ist damit wesentlich Umweltschädlicher als das Erdgas aus Russland. Was für die hiesigen Verbraucher nicht weniger wichtig ist, das russische Erdgas über Nord Stream 2 wird auch erheblich kostengünstiger sein.
Soviel zum Umweltschutz und zum Versagen der Bundesregierung, die sich von den Amerikanern und Franzosen permanent über den Tisch ziehen lässt.

Übrigens, auch die tropischen Wälder erzeugen jede Menge an Methan!
Nicht zu vergessen ist das im Permaeis, u.a. in Sibirien, in riesigen Mengen gespeicherte Methan, das durch Schmelzen des Eises freisetzt wird.

Sollte sich das Meer vor der norwegischen Küste dramatisch erwärmen, würden auch hier riesige Mengen an Methan freigesetzt werden.

Wir können hieran erkennen, das die klimatischen Prozesse eine regelrechte Kettenreaktion hervorrufen könnten, von deren Wechselwirkungen wir bislang nur wenig verstehen. Es können daher durch das Zusammenwirken verschiedener dynamischer Abläufe zusätzliche Verstärkereffekte freigesetzt werden.

Klimaforschung ist deshalb in jedem Fall wichtig. Die Diskussion hierüber sollt unter allen Umständen ideologiefrei geführt werden und nicht zu politischen Zwecken missbraucht werden. Hierdurch werden enorme Ressourcen an der falschen Stelle verbraucht, die dann, im entscheidenden Augenblick, der Menschheit fehlen.

Allein die falsche Schwerpunktbildung in der weltweiten Klimaforschung, die Konzentration auf das CO2, hat bereits enorme Summen bis zu einer Billion Euro verschlungen.

Seltsamerweise wird die Gefahr, die vom Spurengas Methan ausgeht, wir kennen diese dummen Spielchen bereits von völligen Fehleinschätzung des E-Autos, die sich als reinste Dreckschleuder gegenüber einem modernen Dieselfahrzeug entpuppt haben, etwa der E-Klasse von Mercedes Benz, bisher von der Politik völlig verkannt.

Die ganze Energiewende der Frau Merkel (CDU) erweist sich immer mehr als ein gigantischer Reinfall und eine ebenso gigantische Fehlinvestition.

Ich kann dieser dümmlichen Bundesregierung nur empfehlen, sich wieder einer verlässlichen und umweltschonenderen Energieerzeugung zuzuwenden, die im Kernstück eine moderne, höchst sichere Kernenergie der neuesten Generation umfassen sollte.
Aus Gründen der politischen Unabhängigkeit empfiehlt sich der bewährte Energiemix.

Gravatar: Wolfgang Brugger

Greta hat den Preis verdient. Ihre Hinweis machte bekannt, das die Atomindustrie hinter dem CO2 Schwindel steckt. So habe ich recherchiert und entdeckt, dass der Weltklimarat die These vertritt, dass zur Vermeidung weiteren CO2 Anstiegs um 0,01 Promille pro Jahr bei Erhaltung des Lebensstandards 50 bis 60 % Atomstrom nötig sind. Für Klimaschützer kein Problem, da neue todsichere Atomkraftwerke entwickelt werden, die auch keine Entsorgungsprobleme machen, weil ihr Müll keine 1000 Jahre strahlt, sondern nur 300 Jahre.
Danke Greta!

Gravatar: martin43

Wer kann diesen Unsinn über Greta noch toppen? Nur ganz Bekloppte laufen hinterher. Die Realität sieht doch ganz anders aus: Die Natur hat eigene Regeln und die muss man einfach aktzeptieren und sich danach richten. Alles Andere ist grober Unfug und Unsinn.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die schwedische Europabewegung hat Greta Thunberg zur »Europäerin des Jahres« gekürt. Ihr Engagement habe die Menschen für die Klimaerwärmung sensibilisiert. Blöd ist nur, dass das Wetter in Schweden ausgerechnet jetzt nicht mitspielen will.“ ...

Und noch sehr viel schlimmer ist - Kreuz, Kruzifix, Himmel, A. und zugenäht nochamal:

„Über 31.000 Wissenschaftler haben sich in den USA gegen die politische Agenda der globalen Erwärmung zusammengeschlossen“!!!
https://www.epochtimes.de/umwelt/ueber-31-000-wissenschaftler-unterzeichnen-petition-hypothese-der-vom-menschen-verursachten-globalen-erwaermung-ist-falsch-a2323579.html

Nur um die deutsche Göttin(?) samt ihrer Grünen Bagage ... und die Greta ... zu ärgern???

Gravatar: Kritischer Beobachter

von wegen 'Greta scheucht die Mächtigen auf'; das Gegenteil ist der Fall: ''sie wird von den Machteliten mißbraucht'' und diesbezüglich tut sie mir schon leid

Gravatar: R. Avis

Das ist doch symtomatisch, ein körperlich wie geistig zurückgebliebenes Kind mit einem zu großem Ego als europäische Leitfigur zu benennen! Schon Shakespeare sagte: es ist die Krankheit dieser Zeit, wenn ein Verrückter die Blinden führt (aus König Lear).

Gravatar: Andreas Berlin

Diese Klima-Fuzzis sind so Gaga, dass sie mit Sicherheit auch den Kälteeinbruch in Schweden mit der Erderwärmung und dem hochgiftigen CO² begründen. Das hat Greta in ihren Laboren auf der Straße vor der Schule schon herausgefunden. Und alle (Naturwissenschaftler inklusive) verneigen sich vor ihr. Letztendlich schließt sich aber der Kreis, das (auf jeden Fall bedauernswerte!!) kranke Kind findet Anschluss an die kranke Welt!

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