Zu hohes Erkrankungsrisiko

Schweden streicht Moderna-Impfung für Unter-30-Jährige

In Schweden wird es ab sofort für die 1991 und später Geborenen keine Impfung mehr mit dem Moderna-Impfstoff geben. Das Risiko einer Erkrankung sei viel zu hoch, argumentiert die schwedische Gesunheitsbehörde und streicht den Impfstoff aus dem Angebot.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Schweden ist seinen ganz eigenen Weg im Umgang mit dem Corona-Virus gegangen. Im Gegensatz zu Deutschland wurde den Menschen im Land der Elche deutlich mehr Eigenverantwortung und Freiheit sowie die Wahrung von Grundrechten zugestanden. Statt Zwang, Repressalien und TV-Panik-Prediger wie einen sogenannten Gesundheitsexperten, gab es Angebote, Hinweise und Appelle. Ein Großteil der Schweden hat diese Angebote auch wahrgenommen, auch das Impfangebot. Da brauchte es keine Billigbratwürste als Lockangebot oder gar eine lappige Teigtasche, in die Fleisch unbekannter Herkunft eingefüllt wird.

Allerdings haben die Meldungen über schwere Erkrankungen und sogar Todesfälle nach Impfungen die Impfquote jetzt stagnieren lassen. Die schwedische Gesundheitsbehörde hat jetzt sogar bezüglich des Moderna-Impfstoffs die Notbremse gezogen und ihn für die Jahrgänge 1991 und jünger komplett aus dem Verkehr gezogen. Das Risiko schwerer Erkrankungen bis hin zum Tod sei für diese Altersgruppe in Relation zu einer etwaigen Infektion mit dem Corona-Virus überproportional hoch, so das Argument.

Schweden in den entsprechenden Altersgruppen, die bereits eine Erstimpfung erhalten haben, wird empfohlen, mit einer Zweitimpfung mindestens bis Dezember zu warten und dann, falls sie eine Zweitimpfung haben wollen, auf den Impfstoff von Biontech/Pfizer zurückzugreifen.

Die Zahl der neu gemeldeten Infektionen, denen in der Regel lediglich zu einem Bruchteil eine Erkrankung folgt, ist in Schweden seit Monaten auf einem relativ niedrigen Stand. Die vom schwedischen Epidemolgoen Tegnell - einem echten Gesundheitsexperten - empfohlene Herangehensweise der Herdenimmunität hat den gewünschten Effekt gezeigt. Das alles ohne Grundrechts- und Freiheitsbeschränkungen, ohne Lockdown, ohne Drangsalierungen, ohne Repressalien, ohne Hass- und Hetzattacken von Politikern oder Medien.

So etwas wie das, was die Merkel-Regierung in Deutschland zelebriert hat, hätten die Schweden auch ganz sicher nicht mitgemacht und über sich ergehen lassen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: martin43

Meine Frau, Tochter und ich wurden auch mit Moderna behandelt. Seit der 2. Injektion sind wir drei nicht mehr voll leistungsfähig: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufprobleme sind seither ständige Belastungen. Hätten wir das vorher geahnt und auch die Warnungen von Bodo Schiffmann und der anderen Kritiker beachtet wären wir nicht zur "Spritztour" gegangen. So sind wir nun Opfer des Druckes unserer Bekannten und der Politik geworden, keiner von denen will aber verantwortlich für die Nebenwirkungen sein. Der Arzt hat jeden Zusammenhang mit der Impfung bestritten, er muss wohl so argumentieren damit er nicht in Verdacht gerät etwas Unrechtes getan zu haben.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang