Linksblock von Löfven in Umfragen in freiem Fall

Schweden haben genug von Rot-Grün-Rot

Die Schweden haben die Nase von der rot-grün-roten Minderheitsregierung von Stefan Löfven endgültig die Nase voll. Alle drei Parteien (Sozialdemokraten, Grüne, Linkspartei) schmieren in den Umfragen ab. Klar auf Erfolgskurs sind die Schwedendenokraten von Jimmie Åkesson.

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Die Schweden gelten an sich als geduldsame, ruhige Vertreter. Sie neigen nicht unbedingt zu Kurzschlussreaktionen oder unbedachten Aktionen. Das mag auch so weit alles zutreffend sein. Wenn man den Menschen im Land der Elche aber versucht, mit Gewalt ihre Lebensart wegzunehmen oder sie offensichtlich belügt und zu betrügen versucht, dann ist bei den Nordmännern und -frauen irgendwann der Punkt erreicht, wo ihnen der Kragen platzt.

In vielen ländlichen Regionen haben sich in der Zwischenzeit Bürgerkomitees gebildet, die im Umland patrouillieren, um ein Ausufern der in den Metropolen zunehmenden Banden- und Clankriminalität zu verhindern. Ministerpräsident Löfven (Sozialdemokrat) ist nach wie vor nicht in der Lage, die Zunahme der von Migrantenclans in Schwung gebrachte Gewaltspirale zu stoppen. Das liegt nicht zuletzt an seinen Koalitionspartnern, die sich, so empfinden es die Schweden in der Zwischenzeit, zum Ziel gesetzt haben, das Land zu destablisieren und zu einem islamischen Ableger in Europa umzuwandeln.

Zwischenzeitlich haben die Schweden aber die Nase voll von dieser Form der Kulturbereicherung und der zunehmenden Islamisierung des Landes. In Umfragen laufen der ohnehin nur tolerierten Minderheitsregierung von Löfven die Wähler davon. Erreichte das Dreier-Bündnis bei der Reichstagswahl vor gut einem Jahr zusammen noch 40,7 Prozent, so sind es jetzt je nach Umfrageinstitut 32 bis maximal 35 Prozent.

Die Zentrumspartei, die gegenwärtig die Minderheitsregierung stützt, hat in den vergangenen Wochen mehrfach öffentlich gefordert, dass Löfven eine härtere Gangart gegen die Migrantenkriminalität und vor allem die Bandenkämpfe der Migrantenclans einschlägt. Sollte sich bis zum Ende des Jahres keine Entwicklung in diese Richtung zeigen, wird sie ihre Unterstützung nicht länger aufrecht erhalten. Das wäre das Ende des jetzigen Löfven-Kabinetts, Neuwahlen wären die logische Konsequenz.

Von all diesen Ereignissen profitieren in den Umfragen die Schwedendemokraten von Jimmie Åkesson. Sie steigern ihren Stimmenateil von 17,5 Prozent bei der letzten Wahl auf je nach Umfrageinstitut 22 bis sogar 25 Prozent und stehe damit an der Spitze der Parteien. Da auch die Moderaten ihre Verweigerungshaltung bezüglich einer Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten nach und nach aufgeben und punktuell sich bereits gelb-blaue Koalitionen gebildet haben, ist ein grundlegender Politikwechsel in Schweden in greifbare Nähe gerückt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni

Ach nöööö sind da welche aufgewacht?In Deutschland schlafen se noch.

Gravatar: Unmensch

Es zeigt wieder einmal, wie völlig blind gegenüber den real existierenden Folgen ihrer Politik Ideologen (oder einfach nur korrumpierte Politiker) sein können. Deshalb muss das Volk die Machthaber ggf. einfach abwählen, in der Einsicht dass sie es nicht besser können oder wollen, und entgegen den Beteuerungen der Machthaber dass sie die einzigen sind, dass alle Alternativen böse sind, oder was immer ihre Ausreden sind.

Gravatar: Tomislav Securitate

Naja, ich kann mich erinnern, dass vor der letzten Reichstagswahl die SD in den Umfragen auch deutlich über 20% lag und das wahlergebnis war dann doch enttäuschend. Ich denke, bei Neuwahlen dürfte es wieder so sein. Es muss noch viel schlimmer kommen und erst, wenn der Terror der Banden die Dörfer erreicht, kommt es vielleicht zu einem Umschwung.

Gravatar: Gerhard G

Huuuuch....zu diesem Thema hatte ich mich vor langer Zeit in einem anderen Forum geäussert... und wurde ,,gefeuert'' .. auf ewig(?)...jedenfalss kein Reinkommen mehr möglich.
Da muss ein Irrer(?) in der Forenaufsicht gesessen haben.

Gravatar: invictus

Der, der am lautesten die Demokratie vertritt, ist ihr größter Feind, ein verdeckter Faschist,
der, der am meisten den Frieden beschwört, ist der größte Kriegstreiber,
und der, mit dem größten Kreuz, der heimliche Antichrist,
so werden Täter zu Opfern,Gerechte zu Intolerante, Lügen verbreitet, die Wahrheit entstellt,

Gravatar: karlheinz gampe

Da Schweden uns Deutschen in der Entwicklung nur voraus fährt, das sollte es jedem klar sein, dass auch hier bei uns ein Abgesang auf die alten Parteien statt finden wird ebenso. Wir haben nur noch keine schwedischen Zustände mit 200 Bombenattentaten im Jahr. Wer jetzt noch die Altparteien wählt, was ist der ?

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/land-kaempft-mit-kriminellen-gangs-zahl-der-bombenanschlaege-in-schweden-steigt-stark-an/25126424.html
Die Schweden brauchten auch erst viele Opfer um zu lernen.
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/schweden--banden--bomben-und-ballereien-im-bullerbue-land-9001704.html

Gravatar: kim

Zu schön um wahr zu sein - es könnte ein Signal auch für Deutschland sein

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wenn man den Menschen im Land der Elche aber versucht, mit Gewalt ihre Lebensart wegzunehmen oder sie offensichtlich belügt und zu betrügen versucht, dann ist bei den Nordmännern und -frauen irgendwann der Punkt erreicht, wo ihnen der Kragen platzt.“ ...

Bei den Deutschen ist das ´leider` anders!

Karl-Friedrich v. Weizäcker:

... „Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt: Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte“!!! ...
http://www.ralfhascher.de/wp-content/uploads/2014/08/Carl-Friedrich-von-Weizs%C3%A4cker-Der-bedrohte-Frieden.pdf

Na dann prost Mahlzeit geliebte(?) Bundesregierung!!!

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