In der vergangenen Woche wurde eine 22-jährige Frau im Leverkusener Stadtteil Schlebusch im Flur eines Hauses in der Virchowstraße überfallen und brutal niedergeschlagen. Der jungen Frau wurden von dem Täter so schwere Verletzungen beigebracht, dass sie ihren Verletzungen erlag. Die alarmierte Polizei leitete sofort die Fahndung nach einem 47-jährigen Schwarzen ein, der mutmaßlich die Tat ausgeführt hat.
Einen Tag später hatten die Fahndungskräfte Erfolg, der Schwarze wurde festgenommen und direkt einem Haftrichter vorgeführt. Der sah niedere Beweggründe für die Tat und stellte einen Haftbefehl wegen Mordes gegen den 47-Jährigen aus. Der mutmaßliche Mörder sitzt in Untersuchungshaft.
Über die weiteren Hintergründe der Tat haben sich die Ermittler bisher noch nicht geäußert. Auch ob sich Täter und Opfer persönlich kannten, ist bis dato nicht bestätigt worden. Merkwürdig an dem Fall ist, dass die Polizei in ihren ersten öffentlichen Fahndungsaufrufen die Zeugenaussagen detailliert publizierte. Demnach soll es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Mann mit schwarzer Hautfarbe gehandelt haben, der etwa 1,60 Meter groß sein soll. Außerdem soll er eine beige-olivgrün-farbene Jacke und Basecap sowie einen Rucksack getragen haben.
In späteren Mitteilungen der Polizei und auch in den Meldungen der Mainstreammedien wurde der Hinweis auf die Hautfarbe des Täter entweder komplett gelöscht, verschwand auf wundersame Weise oder wurde schlicht und einfach zu erwähnen »vergessen«.
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