Integrität der USA in ernsthafter Gefahr

Schwarze Milizionäre in den USA erneuern Forderung nach einem eigenen Staat

Den USA droht eine neue Sezession. 1860 löste sich South Carolina als erster Staat aus den USA. Seit einigen Monaten fordern die schwarzen Milizionäre in den USA einen eigenen Staat; eine Forderung die sie jetzt, wenige Wochen vor der Wahl, erneut untermauerten.

Screenshot NBC
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Die schwarzen Milizionäre der kriminellen BLM-Vereinigung in den USA haben ihre Forderung nach einem eigenen unabhängigen Staat auf dem Territorium der USA wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl erneuert. Wo der konkret etabliert werden soll und welche Form dieser neue Staat haben soll, verrieten sie dabei nicht. Sie drohten lediglich damit, dass sie ihrer Forderung mit allen Mitteln Nachdruck verleihen wollen. Einer ihrer Sprecher hatte in einem Interview die Bereitschaft zur militärischen Eskalation deutlich erklärt: »Wir sind alle Ex-Militärs, wir sind sehr diszipliniert, wir sind alle erfahrene Schützen. Wir wollen nicht verhandeln, wir wollen keine Lieder singen. Wir sind eine Auge-um-Auge-Organisation.«

1860 löste sich South Carolina als erster Staat aus den USA. Grund war damals die Nominierung der US-Republikaner(!) von Abraham Lincoln zum Präsidentschaftskandidaten der USA. Die US-Demokraten waren frü die strikte Beibehaltung der Sklaverei, die vor allem in den Südstaaten elementarer Bestandteil der Wirtschaft war. Lincoln und die US-Republikaner hielten sich zunächst in der Sklavenfrage bedeckt und argumentierten, sie obliege der Entscheidung der einzelnen Bundesstaaten.

160 Jahre danach stehen die USA nun also wieder vor einer ernsthaften Gefahr ihrer staatlichen Integrität. Über einen Austritt eines US-Bundesstaates aus den USA müsste der Supreme Court entscheiden. Nur ist nach wie vor fraglich, ob die schwarzen Milizionäre einen ganzen Bundesstaat hinter sich bringen können, der die USA verlassen will oder ob sie ein noch zu benenndes Areal in einem oder in mehreren Bundesstaaten für sich fordern. Dann nämlich wird es richtig problematisch. Zumal davon auszugehen ist, dass selbst die ihnen derzeit nahestehenden US-Demokraten einen solchen Schritt nicht mittragen werden; die US-Republikaner mit Präsident Donald Trump an der Spitze werden ihn ohnehin rundweg ablehnen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Oskar

Als die Sklaverei damals in Amerika beendet wurde, hat
Präsident Lincoln den Schwarzen angeboten, sie wieder
nach Afrika zurück zu bringen. Das haben die Schwarzen
aber abgelehnt. Sie wollten lieber bleiben.
Das war ein Fehler wie man sieht.

Gravatar: Shirley

@ H. Roth

Bloß nicht, es wäre schade um das wunderschöne Alaska.

Gravatar: Karl Napp

Auch die schwarzen Amis sollten froh und stolz darauf sein, daß sie in einem der freiesten, demokratischsten, liberalsten und allgemein wohlhabendsten Länder der Welt leben. Wenn sie noch etwas besonderes für die Menschen schwarzer Hautfarbe tun wollen, dann sollten sie in die von Tyrannen beherrschten und ausgeplünderten, bitterarmen Länder Westafrikas gehen und dort für Wohlstand, Demokratie und Freiheit arbeiten. Sonst sind sie nur Wichtigtuer, Schreihälse und Dummschwätzer.

Gravatar: Carsten

"Angaben nach Haager Landkriegsordnung ab 1906"

An die sich die USA selbst noch nie gehalten haben? Ich bewundere die Naivität mancher Menschen....

Die USA haben übrigens NUR DIE Kriege gewonnen, in denen sie selbst die "Haager Landkriegsordnung" ignorierten und die Gegenseite sich daran gehalten hat. In Korea und Vietnam sah das dann schon ganz anders aus und die Kriege im Irak und in Afghanistan sind für die USA aufgrund ständiger Anschläge auf US-Truppen einfach nicht zu gewinnen, egal was Herr Bush damals behauptet hat ("mission completed").

Wenn überhaupt etwas Erfolg verspricht, dann ist es aus der Sicht dieser Leute (ganz wertfrei betrachtet) der Guerillakrieg gegen die Regierung der USA.

Gravatar: Carsten

"Wo ist das Problem?"
Eben. Was gehen mich die USA an? Ich habe keine besonderen Sympathien gegenüber den Amis und nehme die Vorgänge in deren Land nur beiläufig zur Kenntnis.

Gravatar: Grit

Die wollen einen eigenen Staat bitteschön und baut eine große drum herum, wie damals in Berlin.

Gravatar: Michael

"Und für Terrorismus aus dem Schutz der und gegen die Zivilbevölkerung, habe ich null Toleranz und null Verständnis."

Dann sollten Sie den USA generell kritisch gegenüberstehen, bei denen gehört nämlich der Terror gegen Zivilisten seit 122 Jahren zur Militärdoktrin.

Ich lehne mich angesichts der schwarzen Milizionäre eher entspannt zurück, die Ereignisse gegenüber des großen Teichs interessieren mich wenig bis gar nicht. Ich persönlich würde den Amis noch nicht einmal den kleinen Finger zu Hilfe reichen.

Gravatar: Hans von Atzigen

@ <Frank> fast richtig.
Eine Uniform braucht es ganz klar NICHT!
Was es braucht ist.
1. Ein verantwortliches Oberkommando.
2. Ein Einheitliches Erkennungszeichen.
(In der Regel wird am Linken Oberarm eine Binde
verwendet. Zb. mit einem Hoheitszeichen das kann
auch ein angestrebtes sein.)
3.Die Waffen müssen OFFEN getragen werden.

(Dazu gelten die zutreffenden bestimmungen auch für die Zifilbevölkerung die beim unmittelbaren herannahen des Feindes zu den Waffen greift.)

Diese Truppe muss sich ihrerseits auch an die recht
umfangreichen weiteren Vorgaben und Bestimmungen
halten.
Vorausgesetzt die Mindestanvorderungen sind erfüllt,
dann gilt ganz klar auch eine Sezessions und eine
Partisanenarmee als Armee nach Kriegsvölkerrecht.

( Angaben nach Haager Landkriegsordnung ab 1906
nach wie vor rechtsgültig und unbestritten.
Das Kriegsvölkerrecht wurde seit 1906 nie geändert
jedoch wurde im laufe der Zeit so einiges ergänzt
und und daraufgesattelt insbesondere UN Recht.)

Gravatar: P.Feldmann

Es gibt diesen "Bundes"Staat für Marodeure schon: Guantanamo! (obwohl ich bis dato sowas für falsch hielt)

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