Karine Jean-Pierre folgt Jen Psaki

Schwarze Lesbe wird Bidens neue Pressesprecherin

Es ist ein echter »Diversity-Jackpot«, wenn das Weiße Haus nächste Woche seinen ersten schwarzen und gleichzeitig ersten offen lesbischen Pressesprecher bekommt. Karine Jean-Pierre folgt Jen Psaki, die in der kommenden Woche ihren Platz räumt.

Foto: whitehouse.gov
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Jen Psaki, die bisherige Pressesprecherin der Biden-Administration, wirft in der kommenden Woche die Brocken hin und wechselt aller Voraussicht nach zum linkslastigen TV-Sender MSNBC. Nun wurde ihre Nachfolgerin vorgestellt: es ist Karine Jean-Pierre, eine 44-jährige auf dem französischen Überseegebiet Martinique geborene Schwarze, Tochter haitianischer Einwanderer. Sie wird nicht nur die erste schwarze Pressesprecherin im Weißen Haus sein, sie ist darüber hinaus auch die erste offen in einer lesbischen Partnerschaft lebende Pressesprecherin.

Für die Biden-Administration ist die Ernennung Jean-Pierres zur Pressesprecherin ein echter »Diversity-Jackpot«, heißt es dazu in einem sehr wohlwollenden Bericht bei CNN. Das ist wenig verwunderlich, denn der Beitrag wurde unter Mithilfe von Suzanne Malveaux erstellt. Sie ist die Lebensgefährtin von Karine Jean-Pierre.

Politisch unbeleckt ist Jean-Pierre nicht, arbeitete sie doch bereits für die Regierung des früheren Präsidenten Barack Obama. Bereits von 2004 bis 2016 nahm sie an mehreren Wahlkämpfen der US-Demokraten teil, 2020 wurde sie zur Stabschefin von Kamela Harris ernannt.

Die Biden-Adminstration verfolgt intensiv die Diversity-Kampagne: im vergangenen Monat wurde mit Ketanji Brown Jackson die erste schwarze Frau an das Oberste US-Gericht berufen worden.

 

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Robert Ardbeg

Demokratie lebt durch Vielfalt, allerdings scheint mir das hiesige sehr einfältig zu sein.

Gravatar: ben24

Zumindest ist durch die neue Pressesprecherin sichergestellt, dass der Lustgreis seine Finger von dieser lässt.

Gravatar: Stefan Riedel

Pressesprecherin? Unfallfrei zwei zusammenhängende
englische Sätze hervorbringen? Oh ja, ich bin schwarz.
Ich bin Lesbe. Der Literaturnobelpreis winkt!
Wie der Herr, so's Gescherr!

Gravatar: Nordmann

Ich vermute Donald Trump sieht diese "wokeness" mit großem Vergnügen. Nur weiter so, macht es wie die "intelligenten" Deutschen. Dann geht es noch schneller den Bach runter.

Gravatar: Lutz

Tja, die Negativauslese...

Gravatar: dankefürnichts

Das ist Inzucht zwischen Regierung und CNN - also nichts Neues.

Da gibt eine Pressesprecherin von CNN (denn Journalist sollte man so etwas nicht nennen) eine Lobhudelei über die Pressesprecherin der Regierung ab. Woran erinnert mich das bloß? - Naja, nicht zuletzt an die DDR und die Aktuelle Kamera. Auf dem Niveau ist der "Journalismus" dort angekommen. Aber wenn Musk das Wort Meinungsfreiheit in den Mund nimmt, reagieren sie dort panisch.

Jobs bekommen mittlerweile also Leute, die mit den Richtigen pennen. Kompetenz ist ja sowas von Achtziger.

Gravatar: Werner Hill

Da war man schon versucht, zu glauben, kein anderes Land hätte so qualifizierte Politiker wie Deutschland.

Aber die USA machen uns ernsthaft Konkurrenz. Bei der Impfquote, der Rassismusbekämpfung und der CO2-Hysterie übrigens auch.

Sollte dort der Great Reset etwa auch schon so weit fortgeschritten sein, wie bei uns?

Gravatar: Karl Napp

Allein wichtig für den Präsidenten und die USA ist, daß Jean-Pierre ihren neuen Job gut macht. Welches ihre Lieblingsspeisen sind, ob sie lieber auf weicher oder harter Matratze schläft, ob sie lieber bergsteigt oder schwimmt und welche sexuellen Praktiken sie bevorzugt, ist doch dabei total unerheblich!

Gravatar: karlheinz gampe

Passt, Biden gilt als pädophil und auch sein Sohn Hunter hat abartige Veranlagungen. In hohen Ämtern finden sich fast nur Kriminelle, welche leicht erpressbar sind, aufgrund ihrer Taten. Macron z. Bsp. soll 2 Studentinnen in seiner Jugend ermordet haben.

Der Vorgänger der kriminellen Lagarde, der Strauß Kahn war ein Vergewaltiger.

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