Schwangere wird in London ermordet, ihr Baby überlebt

Schwangere erstochen - Baby überlebt

Am Samstag wurde eine Hochschwanger in Südlondon ermordet. Ihr Baby überlebte und liegt im Krankenhaus.

Turku Massaker / Wikicommons
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Die 26-Jährige Kellymary Fauvrelle wurde am Samstag im Londoner Stadtteil Croydon erstochen. Das Baby der Ermordeten hatte Glück im Unglück. Während seine Mutter getötet wurde, überlebte es dank des schnellen Eingreifens der Rettungsdienste.

Die Polizei hat, wie der Guardian berichtet, einen Verdächtigen 37-Jährigen Mann verhaftet. Über seine Herkunft wird nichts gesagt. Das kennt man. Es ist laut Daily Express der hunderste Mord seit Anfang 2018. Auch darüber schweigt der links-liberale Guardian. Und auch das kennt man.

Der Bürgermeister von London Sadiq Khan schickte umgehend einen Tweet, in dem er die Gewalt gegen Frauen in London verurteilte. Khan ist das erste moslemische Londoner Stadtoberhaupt. Anfang des Monats wurde er von US-Präsident Trump scharf kritisiert, weil er sich an den Protesten gegen Trump beteiligte, statt sich um die hohe Verbrechensrate in London zu kümmern.

Die Verbrechensrate nimmt mittlerweile dramatische Formen an. Die Ermordete ist bereits das 64. Opfer in diesem Jahr. Nach 36 Morden im gesamten Jahr 2018 ist das eine Verdopplung allein in der Hälfte des Jahres. Hochgerechnet aufs Jahr, wird sich die Zahl der Morde verdreifachen. Erschreckend ist der hohe Anteil von Messern als Tatwerkzeug. Trump hat recht: Der moslemische Bürgermeister Sadiq Khan hat auf ganzer Linie versagt.

Eine ähnliche Entwicklung hat in Deutschland begonnen. In Berlin wurden, berichtet die Senatsverwaltung, 2017 insgesamt 2737 Taten gezählt, bei denen ein Messer als eingesetzt wurde, »um damit zu drohen, einzuschüchtern oder zu verletzen« - das sind sieben Fälle pro Tag.

Wer auf London schaut, sieht in die Zukunft Berlins.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

@Gravatar: Miesepeter
Miesepeter 01.07.2019 - 08:58

Das sind keine Vorurteile. DAS sind Chiffre! Durch "nichts sagen", alles bestätigen.

Gravatar: Miesepeter

War das nun eine Beziehungstat oder ein Abgriff auf eine zufällige Person ? Wie hat sich das Ganze angespielt, wer ist die Frau, wer ist der Täter? In der Presse gibt es dazu auffälliger Weise keinerlei Informationen mehr, nichts.Dann muss ich leider wieder mit Vorurteilen arbeiten, so funktioniert halt ein Gehirn, um das Überleben zu sichern.

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