Angeblich ergebnisoffene Gespräche mit der Union

Schulz und Konsorten winden sich noch immer

Das Schauspiel, welches Schulz und seine Genossen gerade zum Besten geben, ist in seiner Art einmalig. Nach wie vor sträubt man sich vor einem klaren Bekenntnis zu einer Neuauflage der Großen Koalition; dabei pfeifen es die Spatzen längst von den Dächern.

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Die Schauspielkünste der aktuell führenden Köpfe der deutschen Sozialdemokratie sind arg limitiert. Der vorschnellen vollmundigen Absage einer Neuauflage der Großen Koalition drei Minuten nach Schließung der Wahllokale am 24. September und dem nochmals bestärkten »Nein« von Martin Schulz folgte eine Reihe Lavierungsversuche, um sich aus diesem Dilemma zu befreien und nun doch den Weg an Merkels Seite und zurück an die Fleischtöpfe der Macht zu finden. Nach außen hin versucht man immer noch, den Bürgern eine ergebnisoffene Diskussion zu verkaufen. Doch längst pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass die SPD umfallen wird und Merkel zu einer weiteren Amtszeit im Rahmen einer Großen Koalition verhelfen wird.

Insbesondere für Schulz und Nahles, die der Union ja angekündigt hatte, dass es ab morgen »auf die Fresse« gibt, ist dieses Umfallen mehr als peinlich. Man habe die Signale der Wähler verstanden, hatte man noch am Wahlabend gesagt. Man wolle sich erneuern und in der Opposition zu alter Stärke finden. Offenbar aber, so lässt sich aus der jetzt herbeigeführten Wende ableiten, hat man in der SPD gerade einmal nichts vom Wählerwillen verstanden - oder aber man ignoriert ihn mit voller Absicht. 

Auch eine Runderneuerung der Partei fällt dem Machterhaltungstrieb zu Opfer. Die Hauptakteure sitzen lieber weiterhin auf den gut dotierten Posten als dass sie sich die Arbeit machen und die SPD wieder auf Kurs bringen. Angeblich sollte es ein »Weiter so!« nicht geben; doch genau das ist exakt die Richtung, die Schulz, Maas, Stegner und andere Genossen jetzt anstreben. Trotzdem versuchen sie immer noch, ihre Absichten zu vertuschen und wollen den Menschen im Land verkaufen, dass die Entscheidung noch gar nicht gefallen sein. An Unglaubwürdigkeit ist diese Scharade kaum noch zu überbieten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: die Vernunft

http://www.globalecho.org/62707/unfassbar-martin-schulz-der-buchhandler-jetzt-eu-prasident-laesst-die-maske-fallen/

http://www.anonymousnews.ru/2017/01/27/aufgedeckt-vater-von-spd-kanzlerkandidat-martin-schulz-liquidierte-im-kz-mauthausen/

Es sieht so aus, als wolle Frank Walter Steinmeier die Abwahl der Bundeskanzlerin unbedingt vermeiden! Wir bekommen also keine bessere Regierung, Deutschland wird schon bald zu Buntland und die SPD zu Staub! Amen

Frau Merkel in ihrem Lauf, hält weder Bundestag noch Demokratie, weder Ochs noch Esel, auf! (von Erich Honeckers Spruch vom 15.08.1989 abgeleitet)

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Angeblich sollte es ein »Weiter so!« nicht
geben; doch genau das ist exakt die Richtung, die Schulz, Maas, Stegner und andere Genossen jetzt
anstreben.“ …

Sollten auch die Genannten nicht besser vorsichtig sein? Ist es etwa kein Omen, wenn inzwischen Galgen mit der Aufschrift „RESERVIERT ANGELA ´MUTTI` MERKEL“ ganz legal verkauft werden dürfen???
http://www.bild.de/politik/inland/pegida/mini-galgen-fuer-angela-merkel-erlaubt-54096830.bild.html

Gravatar: G.Dischler

Henry Ford hat gesagt: Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann würde man sie verbieten.

Gravatar: Josef Brzycki

Karl Napp

Der Seehofer als Kanzler????Der Nobbi Blüm der CSU???
Na,ich weiß ja nicht.Mir wird übel bei dem Gedanken.

Gravatar: Karl Napp

Bei der Bundestagswahl haben die Wähler überwiegend bürgerliche Parteien gewählt, nicht grün-rot-rote. Im Bundestag haben die Abgeordneten der bürgerlichen Parteien eine ausreichende Mehrheit. Allerdings fände Frau Merkel bei geheimer Wahl keine Mehrheit mehr bei den Abgeordneten der bürgerlichen Parteien; zu viele von ihnen missbilligen ihre Entwicklung zur späten Rache Honeckers. Die CSU hat ihren erfahrenen und sehr klugen Ministerpräsidenten Seehofer von seinen Aufgaben in München freigestellt. Er bekäme bei einer Kanzlerkandidatur mit Sicherheit die ausreichende Mehrheit im Bundestag. GroKo und Jamaica wären ein Verrat der bürgerlichen Parteien an ihrer Wählerschaft.

Gravatar: D.Eppendorfer

Diese ganz offensichtliche Sharia-Partei-Detschlands ereifert sich trotz zahlreicher Beispiele für gescheiterte Integration mal wieder mehr für den Familiennachzug muselmanischer Nichtsnutzmassen, als sich um arme deutsche Hartz-4-Mütter und trotz etlicher Jahre Maloche nur Minirentner zu kümmern, die mit zynischer Grundsicherung abserviert werden.

Seit dem ignorant arroganten Kanzler der Bosse kann man diese linke Packpartei nur verabscheuen, denn die kümmert sich seit Jahrzehntenen zwar um das Wohl der ganzen Filzokratie-Welt nicht jedoch um notleidende Deutsche.

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten !

Aber für den michelschwarmintelligenten Hinz und Kunz sind Scholz und Schulz wohl das Nonplusultra des politisch wünschbaren Leithammels.

Für den einfachen Doidschen ist es also egal, ob die eine weitere GroKO verunstalten, denn der wird weiter gutgläubig verblödet zur Kasse gebeten bzw. ausgehungert, um globale Kriminelle nicht nur zu beschenken, sondern sogar zu importieren und hier zu verhätscheln. Wenn der Heilkrautpiefke nicht gerade Blitzkrieg spielt, dann läd er die ganze Abschaum-Welt auf seine Kosten zu sich ein.

Gravatar: Anton

Die"Junge SPD" hat klare Wort gefunden: NEIN ZU GROKO, aber sie wurden abgewürgt!
Mal sehen, welche Katastrophe bei den "Sondierungen"
herauskommen wird!? Nachdem Frau Merkel mit aller
Gewalt an der Macht bleiben will(?), werden Vereinbarungen getroffen, die vielleicht eine GROKO ermöglichen, aber halten kann dann diese sicherlich nicht!

Gravatar: Karl

Jaja, als Schausteller oder Marktschreier könnten die ihr Brot verdienen als Politiker sind sie so gut geeignet wie Schweine am Futtertrog, und so richtig »auf die Fresse« musste man diesen Visagen Schulz und Nahles eindreschen,, autoritäre erziehung,,, praktisch angewendet...

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