Hauptprotagonisten der GroKo schwer angeschlagen

Schulz ist raus, Merkel bläst ein eiskalter Wind entgegen

Schulz ist raus aus den Planspielen der vermutlich alten und neuen Regierung. Sein Schlingerkurs hat die SPD immer tiefer in den Schlamassel gezogen. Und auch Merkel verspürt erheblichen Gegenwind von der Parteibasis der CDU.

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Schulz hat in der jüngeren Vergangenheit mehr Haken geschlagen als ein Hase auf der Flucht. Sein Schlingerkurs hat die SPD in den Umfragen immer weiter abstürzen lassen und sich selbst als wankelmütigen, unzuverlässigen Zeitgenossen offenbart. Zuletzt sorgte wohl auch der parteiinterne Streit mit Sigmar Gabriel, der von Schulz aus den Planspielen der neuen GroKo eiskalt abserviert wurde, dafür, dass für den von sich selbst als »besten Kanzlerkandidaten« überzeugten Schulz der Zug abgefahren war. Selbst er musste erkennen, dass seine kurze Zeit bereits vorüber war. Nach gerade einmal etwa einen Jahr auf bundespolitischer Ebene warf Schulz das Handtuch und trat von allen relevanten Funktionen, Ämtern und angedachten Posten noch vor Abschluss der Mitgliederbefragung über die Annahme des Koalitionsvertrages zurück.

Nicht minder unter Druck geraten ist in der Zwischenzeit auch Merkel. In ihrer CDU macht sich Unzufriedenheit über den Ausverkauf der Interessen der Partei zugunsten des persönlichen Machterhaltes Merkels breit. Sie, Merkel, habe im Rahmen der Koalitionsverhandlungen der SPD viel zu viele der wichtigen Ressorts überlassen, um sicherzustellen, dass die Mitglieder bei der Urabstimmung dem ausgehandelten Vertrag zustimmen und Merkel so ein weiteres Mal ins Amt hieven. Zum ersten Mal seit vielen Jahren werden Stimmen laut, die ganz offen von einer Erneuerung der CDU sprechen und laut eine Ablösung Merkels beim am Ende des Monats stattfindenden Parteitags fordern. Offenbar hat nicht nur Schulz den Bogen überspannt.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sabine

Merkel: "Ich habe versprochen, weitere 4 Jahre im Amt zu bleiben und was ich verspreche halte ich auch".
Es wäre interessant zu wissen, wem sie es versprochen hat.

Gravatar: Werner

Der SPD -Kasper ist raus. Als nächstes muss die die dicke Berta, im schlampigen Hosenkleid raus. Aber wo will sie hin, für sie gibt es keinen sicheren Ort mehr, wenn sie geht.

Gravatar: Erdö Rablok

Hierzu zitiere ich König Otto I. von Bayern:
Raus, die Saubande, raus!
Ganz so verrückt war der König wohl nicht, als er eine Delegation der Ersten Kammer hinauswarf.
Auch wir sollten die ganze "Saubande" rauswerfen, ohne Pension, aber mit abfolgenden Strafverfahren!

Gravatar: Armin Helm

Ist es nicht schön? Merkel gerät in der CDU erst dann unter Druck, wenn die Eifersüchteleien um Ministerposten ausbrechen. Die Politik selbst steht - wenn überhaupt - nur am Rande zur Debatte. Das sagt alles über den Zustand dieser verschrobenen Partei.

Für jeden CDU/CSU Wähler gilt: Der Wahlschein ist ein Krankenschein. :)

Gravatar: Ede Wachsam

Mich wundert es, wieso noch keiner ein Mißtrauensvotum im Bundestag gegen die Merkel nach § 67 GG beantragt hat. Man kann auch die Vertrauensfrage nach GG 68 stellen. Da müsste es doch außer den Stimmen der AfD auch noch andere Abgeordnete geben, welche es satt haben unter dieser unfähigen Frau zu leiden? 1/4 der Abgeordneten sind nötig um den Antrag einzubrigen, dass sind bei 709 Sitzen 178 Personen. Die AfD hat 92 Sitze es fehlen also nur noch 86 und dann kanns los gehen. Bei der Abstimmung müssten sich doch auch noch mehr Personen in allen Parteien, selbst aus CDU und SPD finden lassen die die Merkel weg haben wollen.
Also liebe AfD sondieren Sie doch mal die Lage. Ich bete für gutes Gelingen.

Gravatar: Sarah

Merkal beinhart!
Sie geht niemals freiwillig und man wird sie auch nicht stürzen. Wir werden Merkel nicht los, es sei denn, man befördert die Dame auf den Mond und das ohne Rückfahrkarte!

Gravatar: Gerd Müller

Ich denke, es war wieder nur ein Schachzug, um den eigenen Parteimitgliedern die Augen zu verkleistern !

Man will, genau wie es auch gesagt wurde, die "SPD-Abstimmung" für eine GROKOZ nicht gefährden und nur deshalb zieht sich dieser Blender einstweilen zurück.
Ganz nach Lenins Leitspruch:"In Krisenzeiten einen Schritt zurück !".

Nach einer geglückten Abstimmung (hoffentlich nicht), wird sich der neue SPD-Zentralrat, unter Frau Pippi- Langstrumpf-Nahles zusammenfinden und öffentlich feststellen, daß man auf einen so "erfahrenen Staatsmann" und "bedeutenden Europäer" (wie Schulz es vorgaukelt zu sein), keinesfalls verzichten und die Partei auch nicht erneuern kann.

Dann wird er wieder da sein, wie´s Kasperle aus der Kiste.

Merkel aber, wird mit der von ihr innerhalb der letzten 12 Jahre geschaffenen
Partei-ZPKK alles was sich ihr aus den eigenen Reihen in den Weg stellt, nieder machen.
Sie wird auch die nächsten 4 Jahre im Amt bleiben, um ihren Schadensfeldzug gegen Deutschland fortzuführen.

Wetten daß !

Gravatar: Karl

Schön von Schulz das er freiwillig das Handtuch warf, es hätte schmutzig enden können für ihn.
Merkel verrät und verkauft alles um wieder ins Amt gehievt zu werden, so eine Politschlampe und Rechtsbrecherin gehört auf den Mond geschossen !! eigentlich sollte das mit allen der alten Politkaste geschehen,, Nahles , Gabriel, und Flinten-Uschi, völlige unfähigkeiten in ihren Ämtern,,, endlich WEG damit!!

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