Hochtrabend, vollmundig und restlos von sich überzeugt begann Martin Schulz, Eurokrat par excellence, seine Kampagne, die ihn als Höhepunkt im September zum Kanzler der Bundesrepublik Deutschland führen sollte. Er selbst verstieg sich in der Behauptung, er sei der »beste Kandidat«. Gefördert wurde diese Selbstüberschätzung auch noch dadurch, dass die SPD ihn, Schulz, mit 100 Prozent aller Stimmen zum Parteichef kürten.
In der Zwischenzeit allerdings wurden Schulz und die SPD längst von den Realitäten eingeholt. Der ehemalige Bürgermeister aus Würselen ist entzaubert, die SPD liegt in Umfragen wieder auf dem Niveau, welches sie unter dem einstigen Parteischwergewicht Gabriel hatte. Chancenlos. Perspektivlos.
Auf die vielen Probleme im Land und die damit verbundenen Herausforderungen für die hier lebenden Menschen hatte Schulz viel zu lange keine Antworten. Diese Wort-, Taten- und Ahnungslosigkeit kennt man hierzulande von Merkel. Seit zwölf Jahren ist es ihr Stil, auszuharren und Entscheidungen so lange zu vertagen, bis sich das Problem hoffentlich von alleine gelöst hat. Das funktioniert zwar nicht immer, aber von einem Herausforderer erwarten die deutschen Wahlberechtigten ein anderes Konzept. Sonst haftet man lieber am Gewohnten; also an Merkel.
Und so erklärt es sich, warum Merkel und ihr Wahlverein trotz Nichtstun den Vorsprung auf die SPD deutlich ausgebaut haben. Es zeigt sich, dass Schulz keine Alternative ist.
Kommentare zum Artikel
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Ja, und die immer größer werdende Bedeutung des Schiffsarztes, zu der ich später noch etwas sagen werde, wurde ja schon angesprochen.
http://www.spiegel.de/forum/reise/magen-darm-auf-der-queen-mary-2-room-service-mit-zwieback-thread-79004-1.html#postbit_11643629
Besonders wichtig auch, nachdem Herr Schwesterwelle von Bord gegangen ist, der das früher immer alles geregelt hat.
http://kamelopedia.net/images/thumb/2/2c/Schwarz-gelbe_Kopulation.jpg/400px-Schwarz-gelbe_Kopulation.jpg
Sehnse, sie werden die Sch....
http://www.spiegel.de/forum/politik/umfrage-merkel-so-beliebt-wie-vor-der-fluechtlingskrise-thread-612571-1.html
... einfach nicht mehr los.
Sag' ich doch ...
https://daily.spiegel.de/meinung/xxx-a-11219
Jauche, Not und Elend.* Mit Verlaub, dass es damit jede/r zu tun bekommt, der sich auf Frau Merkel einlässt, das war schon vor acht Jahren klar.
http://www.spiegel.de/forum/politik/was-bleibt-von-schwarz-rot-thread-7772-18.html#postbit_4159721
http://www.spiegel.de/forum/politik/was-bleibt-von-schwarz-rot-thread-7772-20.html#postbit_4161575
Den 'Skandal' gibt es ohne mühseliges Herunterladen hier:
http://menschundrecht.de/Not%20+%20Elend.pdf
Herr Schulz erfüllt voll das, was ich von ihm erwartet habe.
Hirnies, die solch einem Rattenfänger hinterher laufen, wird es wohl immer geben.
Der Schultz hat doch den gesamten Merkelismus aus seiner europäischen Position heraus gefordert und gefördert. EU-Abkassierer Schultz ist der der Merkelismus hoch drei!
Da wählen die Leute das kleinere Übel, nämlich den Merkelmurks in einfacher Version.
Im übrigen ist es die traditionelle Feigheit des Bürgertums, die Deutschland von einer Katastrophe in die nächste gleiten lässt. Das sollte vorweg stets klar sein.
Er soll noch ein wenig Gas geben und möglichst oft mit dem Hass-Stegner auftreten.
Die Lebensleistung von Herrn Schulz ist sein ersessener Wohlstand durch EU-Posten, indem es sich als besonders treuer Gefolgsmann für die Interessen des Kapitals und der Finanzelite entpuppt hatte. Der eigentliche Skandal ist aber, dass das 100 Prozent der SPD-Delegierten für "gut" und "richtig" befinden, was auf Charaktereigenschaften in der Partei schließen lässt, mit denen man sich eher nicht identifizieren will. Da passt nur ein Wort: Widerlich.
Ich ertrage lieber noch einmal eine sozialistische Merkel-Regierung als einen Suff-Kanzler Martin Schulz mit der SED im Schlepptau. Wählen werde ich jedoch nur noch die AfD, ich habe mit den grün-linken Altparteien abgeschlossen.
Wer hoch steigt der tief fällt. Wenn eine Partei einem Kandidaten 100% zustimmt verrät das nichts anderes als Ratlosigkeit und hoffen auf einen Heilsbringer. Und der hat statt Heil eher Unheil gebracht.
Schade nur, dass die Wähler, die begriffen haben, dass die SPD ohne Konzepte dasteht, nun Zuspruch in der CDU suchen, die auch keine Konzepte hat außer vielleicht von der AfD abgekupferte. Ansonsten hat die CDU nur einen Unterschied zur SPD. Sie hat früher mit dem kopieren des AfD-Programms angefangen, was die SPD nun zwar auch versucht, das aber unglaubwürdiger wirkt.
Schulz, am Ende noch in einer Verbindung mit den Grünen wäre wahrlich eine Katastrophe für unser Land.
Dann doch lieber eine Kanzlerin die die Probleme die sie verursacht hat "konsequent" abarbeitet.
Eine FDP die sich plötzlich als Alternative anbietet und viele Politik-Verdrossenen erreicht.
Und unsere AFD ? Man hört nicht viel und was man hört ist eher irritierend. Aber ich sage schon immer,
viel mehr als 10 % der Leute sind dauerhaft nicht für konservative"rechte"Politik zu gewinnen.
Nur ein Erdbeben, wie ein Zusammenbruch Italiens gäbe der Partei Aufwind, aber das will man ja auch nicht wirklich. Der deutsche Bürger will geordnet und sicher leben, dafür lässt er sich auch tief in die Tasche greifen, die Eskapaden von Angela Merkel werden verdrängt, Fußball, BBQ und Helene Fischer versöhnt die Menschen im Sommer 2017 mit dem Leben.