Die Bildungskatastrophe ist gewollt

Schulen sind kaputt. Lehrer sind am Ende

Die Meldungen über den erbärmlichen Zustand an den Schulen häufen sich. Die Bildungskatastrophe ist gewollt: Integration, Inklusion und Vielfalt werden als Ideale vorgegeben. Genau daran scheitern die Lehrer.

Veröffentlicht:
von

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Susanne Eisenmann, hat wie der Spiegel schreibt, an Deutschlands Schulen ein sinkendes Niveau festgestellt. Es wird auch nicht besser: »Der Trend geht nach unten«, sagt sie. Als Grund nennt sie eine »zunehmend heterogene Schülerschaft«.

Hadmut Danisch hat hier gleich einen Fall von Doppelsprech bemerkt: »Behauptet man Gutes, heißt es Diversität. Muss man Schlechtes berichten, heißt es Heterogenität.« Dabei handelt sich um denselben Sachverhalt. Die Diversität ist gewollt, die Vielfalt ist gewünscht, die Inklusion soll mit ganzer Kraft vorangetrieben werden. Wenn es sich dann als Problem herausstellt, wird es umbenannt und heißt: Heterogenität.

Besonders drastisch ist es in Baden-Württemberg, wie auch Susanne Eisenmann einräumen muss. Die Presse hatte schon von weinenden Lehrerinnen gesprochen, sie sind überfordert, sie können nicht bewältigen, was ihnen zugemutet wird.

Aktuelle Horrormeldungen kommen aus einer Grundschule im Frankfurter Problem-Stadtteil Griesheim. Laut focus klagt die Schulleiterin, dass der Unterricht kaum noch möglich sei. 90 bis 100 der Kinder hätten einen Migrationshintergrund. »Das Deutsch dieser Kinder reicht meist kaum für ein vernünftiges Unterrichtsgespräch.«

Es gäbe da ein »gigantisches Integrationsproblem, das viel zu lange ignoriert worden ist.« Auch die Welt berichtet davon und zitiert sie: »Die Kommunalpolitik hat uns irgendwann aufgegeben. Das Gebäude ist schon seit Jahren immer noch nicht verwahrlost genug für eine Renovierung.«

Der Unterricht kann kaum noch aufrecht erhalten werden, die Gebäude sind marode. In Berlin ist es passiert. Bild spricht von einer Beinahe-Katastrophe an der Carlo-Schmid-Oberschule: Im Foyer des Gebäudes krachte die Decke runter. Ein Sprecher vom Bezirkselternausschusses sagte: »Nicht auszudenken, wenn die Kinder am Montag zum Unterricht gekommen wären und die Decke dann heruntergefallen wäre.«

Diese Zustände sollen nicht an die Öffentlichkeit. Die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheerens stört schlechte Presse. Deshalb will sie, wie es der focus nennt, einen »Maulkorb« für die Schulleiter und Lehrer. Statt ihre Schule in ein schlechtes Licht zu rücken, rät sie den Schulleitern in einem Newsletter, den »Eltern und Kollegium eine wie immer geartete motivierende Perspektive anzubieten, die Ihre Schule interessant macht«.

Es wird ja auch interessant werden. Wenn sich erst die Bildungspläne durchsetzen, in denen sexuelle Vielfalt thematisiert und Akzeptanz für Lesben, Schwule und Transsexuelle gefordert wird und noch mehr Kinder mit Migrationshintergrund kommen – dann wird es richtig bunt werden.

Sehr Vielfältig und womöglich heterogen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: meier

Was nützt es, wenn Sie es wissen oder vielleicht 12.000 andere tägliche Leser von freiewelt.net. Wann versteht die sog. alternative Medienszene endlich, dass man auch die 87 Prozent, die diesen Weg meist aus Unwissenheit weiter unterstützt, die einfach den Ernst der Lage noch nicht verstanden haben, dass man diese 87 Prozent mit den INFORMATIONEN ERREICHEN MUSS. Dafür MUSS ich GROSS werden. So, wie es jetzt läuft, geht sich das zeitlich NICHT mehr aus.

Gravatar: Heinz

Dumme ungebildete Menschen lassen sich besser vom Staat führen und manipulieren.
Somit ist die Aufgabenstellung klar definiert und wir erleben deren Ausführung immer massiver.
Von diesen so "Ausgebildeten" ist schon ein großer Teil in der Volkskammer angekommen und treibt sein Unwesen.

Gravatar: Ede Wachsam

@Karl
Ja den Text von Barnett, einem NWO Fanatiker, der hat sogar damit gedroht, alle die den satanischen Plan der NWO bekämpfen, sollen getötet werden. Den gesamten Text habe ich auch in meinem Archiv. Dass aber der NWO Plan satanisch ist, sehen Sie vor allem daran, dass das Bargeld abgeschafft werden soll und das hat das einzige Werk auf Erden, welches echte Prohetien enthält und die sich bis heute wörtlich erfüllen, durch Gott, schon vor über 2.000 Jahren durch Johannes auf Patmos niederschreiben lassen. Siehe Offenbarung Kap. 13 besonders die Verse16-18 (Kein Bargeld mehr) Die "Tiere" sind 2 satanisch besessene Menschen "als Hohe Tiere" (Politik und Kirche) zu verstehen. Die schlimme Folge der Annahme der Tätowierung, steht in Offenb. 14, 9-12

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Susanne Eisenmann, hat wie der Spiegel schreibt, an Deutschlands Schulen ein sinkendes Niveau festgestellt. Es wird auch nicht besser: »Der Trend geht nach unten«, sagt sie. Als Grund nennt sie eine »zunehmend heterogene Schülerschaft«. …

Ist nicht gerade dies auch von dem de Maiziere politisch gewollt und vermerkelt-göttliche Fügung??? https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2015/11/06/hurra-wir-verbloeden-de-maiziere-will-wegen-fluechtlingen-bildungsniveau-senken/

Gravatar: Heinz Becker

Auch die Universitäten werden systematisch kaputt gemacht - alles in Einklang mit dem politischen Willen.

Gravatar: karlheinz gampe

Die kriminelle SED CDU Stasi Merkeljunta schafft Deutschland ab. Thilo Sarrazin hat recht ! Stellt die Kriminelle Merkel und ihre Helfeshelfer vor Gericht !

Gravatar: Stephan Achner

Nicht die Lehrer "scheitern" an den politischen Vorgaben wie Inklusion und Integration. Diese politischen Vorgaben sind pure Ideologie, die wie alle Ideologien an der Lebenswirklichkeit scheitern. Die Lehrer werden nur für ideologische Zwecke mißbraucht. Aber das ist ja nichts Neues in diesem Land.

Jeder, der in diesem Land noch seinen Verstand gebraucht, weiß, dass Inklusion und Integration keinem Kind und Jugendlichen nützt, sondern allen schadet. Inklusion bestraft die Leistungsfähigen und kann Leistungsschwache nicht fördern. Und Integration funktioniert halt bei denen nicht, wer in seinen Parallelgesellschaften lebt und sich einer Integration verweigert. Das betrifft die Kindertagesstätten und die Schulen.

Deutschland ist offensichtlich ideologieversessen. Das zeigt sich nicht nur in der Bildungspolitik, sondern genauso in der Energiepolitik, worüber mittlerweile fast die ganze Welt - zumeist klammheimlich - lacht.

Da Deutschland wirtschaftspolitisch außer Know-How (keine Rohstoffe etc.) nichts zu bieten hat, wird die Konsequenz halt sein, dass die bildungsfeindliche Bildungspolitik die einzige Ressource zerstört, die es in Deutschland gibt. Die wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen liegen auf der Hand.

Wer selber Kinder hat und das nötige Kleingeld, der wird seine Kinder sicherlich außerhalb der ideologieverseuchten staatlichen Kindertagesstätten und Schulen betreuen und lernen lassen. Das ist das Beste, was man heutzutage für seinen eigenen Nachwuchs tun kann. Das staatliche System "hat fertig".

Gravatar: Candide

Es gab da mal ein Buch "Große Pause" wo die Autorin, selbst Lehrerin, genau diese Probleme beschreibt. Das ist zwar schon eine Weile her, aber scheinbar wollte das niemand zur Kenntnis nehmen.

Gravatar: Jörg L.

~ 87% unserer Hochintelligenzen haben im September ein "Weiter so" gewählt. Die restlichen Wähler versucht man zu ächten, so gut es geht.
Wir werden aber noch andere Situationen im Staate erleben, dem dummen Michel geht es immer noch zu gut.

Gravatar: Reinhard Rogosch

Als ich von der Volksschule zum Gymnasium wechselte, mußte ich über mehrere Tage eine Aufnahmeprüfung machen, trotz guter Noten. Heute kriege ich aus erster Hand Infos über das kontinuierlich sinkende Niveau der Schüler von meinem Sohn, Studienrat in NRW.
Die sprachliche Kompetenz hat selbst auf einem Gymnasium drastisch abgenommen. Kein Wunder, daß der Lehrer gefrustet ist!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang