64-jähriger schoss mit Schnellfeuer­gewehr auf Konzertbesucher

Schüsse auf Country-Konzert in Las Vegas - mindestens 50 Tote!

In Las Vegas kam es bei einem Country-Konzert zu einer schlimmen Bluttat. Ein 64-jähriger feuerte aus dem 32. Stock eines Hotels hunderte Schüsse auf die Konzert-Besucher ab. Dabei gab es mindestens 50 Tote und über 300 Verletzte.

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In Las Vegas hat ein Mann aus dem 32. Stock eines Hotels mit einem Schnellfeuergewehr auf Besucher eines Country-Konzerts geschossen. Es fielen hunderte Schüsse auf das von etwa 30.000 Menschen besuchte Konzert. Dabei starben mindestens 50 Menschen, 300 weitere wurden verletzt. Die Polizei gab bekannt, den Täter »ausgeschaltet« zu haben.

Unklar sind noch die Hintergründe der Tat, also etwa ob ein politischer oder religiöser Hintergrund bestehe. Der Schütze stamme selber aus Las Vegas und habe nach ersten Erkenntnissen keine Verbindungen zu militanten Gruppen, teilte ein Polizeisprecher mit. Es handele sich um einen 64-jährigen namens Steven Paddock, der bisher nur wegen Verkehrsdelikten polizeilich aktenkundig war.

Die Polizisten stellten den Mann im 32. Stock des berühmten »Mandalay Bay« Hotel-Casinos gestellt und erschossen ihn. Zwei Polizisten wurden getötet. Zwei weitere Beamte seien verletzt worden. Die Polizei teilte mit, sie glauben an einen Einzeltäter, suche allerdings immer noch die Lebensgefährtin des Mannes. Sie gelte aber nicht als Komplizin.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Hans Bunte

Zitat:" je höher die Hürden sind, Schusswaffen zu besitzen, desto weniger kommen sie auch in Umlauf."

Das gilt nicht für die illegal Besessenen und die machen die meisten Probleme.

Zitat:"Wenn jedoch Waffen in den Umlauf kommen, ist ihre Herstellung und der Verkauf nachvollziehbar."

Nicht immer. Man kann Waffen auch illegal herstellen. Die Résistance hat MPs in Klempnereien hergestellt. Aber Waffen, bei denen alles durch den legalen Handel nachvollziehbar ist, sind weniger das Problem.

Zitat:"Somit könnte man Straftaten vorbeugen."

Es gibt viele Maßnahmen, um Straftaten vorzubeugen. Gesetze, an die sich Kriminelle ohnehin nicht halten, aber Nichtkriminellen das Leben erschweren, zu verschärfen, ist keine davon.

Zitat:"Ob das allerdings in einem Land wie den USA noch möglich ist, wo im Jahr ca. 50.000 Menschen durch Schusswaffen sterben, wage ich zu bezweifeln."

Oh ha, ansonsten sind das immer "nur" 30.000, davon sind die Hälfte Suizide. Das Risiko, in den USA ermordet zu werden ist außerhalb der Ganglands in etwa so wie in DE, die Tötungsdelikte konzentrieren sich auf einige wenige Zonen in Großstädten, die im allgemeinen ein strenges Waffenrecht haben. Was aber bei Schwerstkriminellen wenig bringt.

Zitat:"ist der Fakt, dass nach Attentaten die Waffenkäufe immer extrem zunehmen."

Das hat einen einfachen Zusammenhang: Nach solchen traurigen Ereignissen beginnt sofort eine waffenrechtliche Diskussion und viele wollen sich dann noch schnell mit Waffen eindecken, bevor sie es vielleicht doch nicht mehr können. Und das treibt die Waffenverkäufe und die Aktien der Waffenhersteller nach oben.
Würde die Politik nicht so reflexhaft reagieren, würde es diesen Effekt nicht geben. Und vielleicht auch weniger Waffen bzw. weniger ungenutzte (im Sinne von auf Schießplätzen) Waffen, die in den Häusern herumliegen und leicht geklaut werden (und damit dem problematischen illegalen Waffenmarkt zur Verfügung stehen).

Reflexfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Joseph Hausmann

Mit Amok hatte dieser kaltblütige Massenmord nichts zu tun und man sollte die (hoffentlich) zügige und objektive kriminalistische Untersuchung abwarten: Von wo genau wurde geschossen, von welchen Positionen (Fenstern), hat der gefundene Tote selber geschossen, wenn ja: persönlicher Hintergrund ...

Gravatar: Udo K.

Wieder einmal herrscht ein völlig falsches Bild vom Privatwaffenrecht in den USA. Wer dort privat eine Waffe möchte, darf nicht vorbestraft sein und wird strengstens überprüft. Außerdem gibt es eine Wartezeit. Das Recht auf Waffenbesitz gilt der Selbstverteidigung!
Wer jetzt also ernsthaft fordert, daß der zweite Artikel der US-Verfassung beschränkt werden soll, fällt genau auf das herein, was doch durch solche Aktionen erwünscht ist.
Die Mehrheit der in den USA begangenen Verbrechen mit Schußwaffen werden mit illegalen Waffen begangen, und das auch vornehmlich von Nichtweißen. Belegen selbst offizielle Statistiken.
Natürlich ist diese Tat schrecklich und zu verurteilen, aber man sollte nicht voreilig Schlüsse daraus ziehen.
Wenn man das Recht auf Waffenbesitz einschränken würde, wären die normalen und rechtschaffenen Bürger quasi Freiwild, die sich nicht mal mehr in den eigenen vier Wänden verteidigen könnten, und es wäre jeder Schandtat der Regierung Tür und Tor geöffnet.
Die will die Bevölkerung nämlich gerne entwaffnen, um weiterhin die verfassungsmäßig garantierten Rechte einschränken zu können, ohne daß Widerstand möglich wäre.
Solche Taten von Amokläufern wird es weiterhin geben, ob man es will oder nicht. Und ohne diese Tat in irgendeiner Weise verharmlosen zu wollen, aber die Alltagskriminalität dort kostet auch viele Menschen das Leben, ohne daß es eine Schlagzeile wert wäre. Darüber sollte man mal nachdenken.

Gravatar: F. Kaatz

Eine bewaffnete Gesellschaft, ist eine höfliche Gesellchaft...

Eine Waffe ist nur ein Werkzeug, wie ein Schraubenzieher, ein Auto, ein LKW oder ein Messer. Wenn ich Leute töten will, schaffe ich das egal wie. Selbst wenn Waffen verboten werden würden, gibt es Wege und Möglichkeiten Sie zu beschaffen.

Was mich eher immer wundert wie es der Islam schafft normale Bürger zu so etwas zu bringen. Oh ich vergas, wie hat es Merkel geschafft normale Bürger dazu zu bringen Sie zu wählen...

Nicht Waffen töten Menschen, Menschen töten Menschen! Oder hat jemand schon die Friedens-LKWs vergessen?

Gravatar: Hannelore Schulz

Die Mitarbeiterin eines amerikanischen TV-Senders
hatte behauptet, ihr tun die Opfer dieses Anschlages
nicht Leid, das seien ja alles Republikaner! Zum Glück
hat der Sender diese Frau entlassen.

Auch in einem deutschen Blog lese ich öfter, wenn Deutschen etwas zustößt und der Kommentator ist sich
nicht sicher was das Opfer gewählt hat so Sachen wie;
Wie bestellt, so geliefert, oder selbst Schuld.
Das ist widerlich!

Gravatar: Gero Pischke

Ich habe vorhin selbst im Lügenmedium RBB gehört, dass es sich um einen Konvertiten zum Islam handeln soll und der IS den Anschlag schon für sich beansprucht.

Hinsichtlich Schusswaffen in Privathand: Was sollte sich ändern. Hierzulande nimmt man eben ein Kraftfahrzeug oder Messer. Auch verbieten?

Die USA haben den Verfassungszusatz, weil sie ihren Bürgern die Möglichkeit geben wollen, tyrannische Regierungen zu beseitigen. Das ist der Grund für die Erschaffung des dortigen Waffenrechts.

Und was ist bei uns der Grund für das Gegenteil? Klar, wir Bürger sind alle so böse, dass der Staat uns vor uns selbst beschützen muss! Ha, ha, ... na klar!

Gravatar: Tracie

Der Täter, ein Weißer, soll mit einer ASIATIN zusammen
gelebt haben.
Er ist vermutlich zum Islam konvertiert. Wegen dieser
Asiatin womöglich. Die gelbe Gefahr!

Die Opfer waren Besucher eines Countrykonzerts. Es
handelt sich bei den Opfern also vermutlich mehrheitlich
um Weiße, konservative Menschen.

Der IS hat sich schon zur Täterschaft bekannt.

[ Anm. d. Redaktion: Solche Zusammenhänge sind mit Vorsicht zu genießen. Noch ist nichts gesichert. ]

Gravatar: Anton

Es ist bemerkenswert, daß in den USA tägliche Berichte
über offene Waffengewalt berichtet wird; zweifelsfrei dürfte
diese Wahnsinnstat in Las Vegas die schwerwiegendste
zu sein!?
In einem Land, das von einem Universitätsprofessor als
DAS IMPERIUM DES BÖSEN bezeichnet wird(?), wo
der Staat alle Gesetze bricht, wenn es um geopolitische
Interessen geht, ein Staat der fremde Länder aus diesem
Interesse heraus einfach liquidiert, völkerrechtswidrige
Kriege führt, braucht sich nicht wundern, wenn in der
Bevölkerung mit voller Verachtung das menschliche Leben, das fremde menschliche Leben ausgelöscht wird!?

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