Hohe Strompreise, Fabriken mussten Produktion einstellen

Schon wieder Dunkelflaute

Schon wieder lag der Anteil der Windräder und Solaranlagen an der deutschen Stromproduktion zeitweise bei Null. Gas- und Kohlkraftwerke mussten einspringen, Atomstrom musste aus dem Ausland importiert werden.

Foto: Pixabay
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Nachdem im November bereits mehrere Tage die Windräder und Solarnalagen aufgrund einer andauernden Dunkelflaute keinen Strom produzieren konnten, hat es im Dezember erneut Tage gegeben, an denen kein Wind wehte und die Sonne nicht schien. Und erneut kam es zu Höchstpreisen und Preisturbulenzen an den Strombörsen [siehe Bericht »Welt«]. Der Anteil der erneuerbaren Energie an der Stromversorgung lag schon wieder zeitweise bei Null.

Und wieder mussten die Gas- und Kohlekraftwerke um so stärker strapaziert werden, um das auszugleichen [siehe Bericht »WirtschaftsWoche«]. Hinzu wird sehr viel mehr Atomstrom aus Frankreich importiert.

Ein Elektrostahlwerk in Sachsen musste deswegen seine Produktion zeitweise einstellen. Viele Stromanbieter forderten die Kunden zum Stromsparen auf. Die Energiekosten für viele Unternehmen steigen. Und das alles in einer Zeit, in der der Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auch Energieminister ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Diehl

Aufbruch schreibt
Es ist paradox, aber man müsste sich eigentlich darüber ärgern, dass es nicht zu einem Stromausfall kommt. denn die Leute müssen wirklich am eigenen Leibe erfahren, wohin ums die Politik der Ampel gebracht hat.

@ Aufbruch.
Die Tatsache, dass es keinen Stromausfall gibt „ist“ die Wahrheit. Es zeigt deutlich, dass alles was den Leuten erzählt wird „nicht“ die Wahrheit ist.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Meine Datenquellen (energy charts) geben die hier forsch, dennoch falsch, aufgestellten Behauptungen nicht her, Zitat:

"Nachdem im November bereits mehrere Tage die Windräder und Solarnalagen aufgrund einer andauernden Dunkelflaute keinen Strom produzieren konnten, ... "

Das Gleiche gilt für, Zitat:

"Der Anteil der erneuerbaren Energie an der Stromversorgung lag schon wieder zeitweise bei Null. ... ".

Hier der tatsächliche Anteil von Wind und Sonne, der jeweilige Anteil an der Last und an der Erzeugung im November. Man schaue sich auch die Extremwerte in der zugehörigen Tabelle darunter an.
Link :
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=4x0006m&interval=month&source=total&month=11

Das Gleiche gilt für den Dezember.

Fazit:
Fakten bleiben Fakten.
Unbestechlich, nachgewiesen, für sich sprechend.
Aber nur für die, die an Fakten interessiert sind.

MfG, HPK

Gravatar: Jörg L.

Jetzt will man auch in unserer Region die grünen Geisteskrankheiten weitertreiben.

Bar jeder Logik sollen in einer windarmen Region Propeller aufgestellt und deshalb wertvoller stabiler Mischwald entfernt werden.

Aber die Gegenwindmaschine läuft auf Hochtouren!

https://heimatwald-spessart.de/

Gravatar: hossa

Ich weiss garnicht warum hier alle über die Energiewende jammern. Wir haben sie doch geschafft !

Vom Exporttierer zum Importierer.?

Gravatar: Aufbruch

Es ist paradox, aber man müsste sich eigentlich darüber ärgern, dass es nicht zu einem Stromausfall kommt. denn die Leute müssen wirklich am eigenen Leibe erfahren, wohin ums die Politik der Ampel gebracht hat. Wenn es immer nochmal grad so gutgegangen ist, weiß man, dass das nicht immer so sein wird. Ein oder mehrere Blackouts könnten die Leute mal dazu bringen nachzudenken und bei den Wahlen ihre Kreuzchen woanders zu machen. Oder will man sich lieber weiter verarschen lassen und hirnlose Regierungen in Kauf nehmen, die man nicht gewählt hat, die aber den Blackout zu verantworten haben? Nur eine harte Umkehr von der missglückten Energiewende kann uns retten. Aber das ist mit dem jetzigen Personal nicht zu machen. Doch es gibt ja bald Neuwahlen. Das ist die Chance, die Leute zu berufen, die eine ideologiefreie Energiepolitik garantieren. Und das ist die AfD.

Gravatar: Crucru

Als wir letztens durch Thüringen fuhren, standen mir die Nackenhaare hoch .. als wir im Westerwald unterwegs waren, wurde mir schlecht!
Doch eine Überzeugung habe ich mit Gewissheit: Wir werden die Flattern fallen sehen! Wir werden erleben, dass die Entsorgung des ganzen "Grünen-Mistes" inkl. Solarpaneels MITERLEBEN!

Es ist nicht die Frage OB - sondern nur WANN!

Gravatar: Klaus Reichel

Bei solchem Wetter weiß ich immer nicht, ob ich mich ärgern oder freuen soll. Grau, kalt, feucht und schwachwindig, da wird mein Abscheu für die kalte Jahreszeit immer größer. Andererseits freut es mich, weil so der ganze Schwachsinn der sogenannten Energiewende aufgezeigt wird. Nur leider interessiert es die grünen Fanatiker nicht die Bohne.

Übrigens, das Bild des Artikels zeigt WKAs in Vollast laufen, sollte man da nicht ein Foto mit stehenden Windrädern hernehmen zur Illustration?

Gravatar: HUI

Drei mal Null ist Null

Keine sichere Grundlast (Atom, Gas, Öl, Kohle etc)
Kein Wind
Keine Sonne

.. die Milchmädchen-Rechnung der
Grünen-Möchte-Gern-Energie-Experten !

Keine Ahnung von Nix und Garnix

Gravatar: Roberta Bannola

Eine harte und ungerechte Strafe für uns, die die grüne Idits. nicht gewählt haben.
Ampel hat dadurch uns ins totale Ruine gestürzt, jetzt sind sogar die Schweden sauer auf D., weil die AKW-s abgestellt wurden (von Mutti und Ampel).
Hoffentlich hält die Wut der Wähler noch bis zum 23.2.25.

Gravatar: egon samu

Bei Windstille produzieren 30.000 Windpropeller genauso Null Strom, wie nur einer.....
Und ohne Sonne bleiben auch tausende Fußballfelder große Solarparks kalt.
Dank an die grünen Superhirne!

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