Bundeskanzler Olaf Scholz ist bei seiner Lateinamerika-Rundreise mit dem Anliegen gescheitert, dass die südamerikanischen Staaten die Ukraine mit Waffen gegen Russland helfen. Die Staaten Lateinamerikas wollen sich nicht in den Konflikt hineinziehen lassen und halten sich auch bei den Sanktionen gegen Russland zurück.
Auf die Anfrage von Scholz reagierte der Präsident Argentiniens, Alberto Fernández, mit der Antwort: »Argentinien und Lateinamerika denken nicht daran, Waffen an die Ukraine oder irgendein anderes Land in einem Konflikt zu schicken« [siehe Bericht »Handelsblatt«].
Die Strategie der Amerikaner ist es, die enormen Kosten der Aufrüstung zu externalisieren, indem möglichst viele andere Staaten mit ins Boote geholt werden, um die Ukraine mit Waffen zu versorgen, wobei im Gegenzug die Amerikaner Waffen in die entsprechenden Länder verkaufen. Deutschland ist mit den Forderungen aus den USA sichtlich überfordert. Daher versucht Scholz, einen Teil der Last auf andere Staaten zu übertragen. Doch in Lateinamerika will man sich nicht in den Konflikt hineinziehen lassen.
Hauptanlass der Latein-Amerika-Reise des Bundeskanzlers ist allerdings die Umsetzung von Handelsabkommen. Hier ist man sich in der Tat näher gekommen.
Kommentare zum Artikel
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Wer eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfaulen! Das sagten einst unsere Politiker als die BRD noch nicht von korrupten Verbrechern unterwandert war.
Man sollte in diesem Kontext bedenken, dass Argentinien Ambitionen für den Beitritt zum BRICS-Verbund verlautbart hatte.
Im Hinblick darauf werden sie sich nicht der US-Kriegsverbrecherkoalition anschließen wollen.
Ha, ha, die Rechnung geht nicht auf, es klappt nicht!
Jetzt geht dieses elende, perfide AL in Südamerika zum Hausieren und Betteln!
Natürlich im Auftrag der Amis.
Soll er halt selber noch ein paar Granaten, zB das ROTE ESKEN, draufpacken....;-)
Hauptsächlich achten die US-Kriegstreiber und -verbrecher doch vor allem darauf, dass ihre Waffenindustrie gute bis beste Geschäfte macht.
Scholz ist ganz bestimmt nicht so blöd, daß er aus freien Stücken eine solche "Waffenanfrage" ausgerechnet an das ferne Argentinien gerichtet hat!
Hat "man" ihm das etwa "nahegelegt"? Er ist doch nicht etwa erpreßbar?
Alberto Fernández hat Eier in der Hose - Ole Leberwürstchen leider nicht!!!