Wie tief sollen wir mit dieser Regierung noch sinken?

Scholz-Regierung muss schon wieder Konjunkturprognosen senken

Eigentlich sollte es nach all den Lockdowns wieder nach oben gehen. Tut es aber nicht. Die Scholz-Ampel-Regierung muss ihre Konjunkturprognosen senken.

Screenshots YouTube, Phoenix
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Erst hübsche Prognosen an die Wand malen und Hoffnungen wecken, dann die Prognosen wieder senken, damit kennt sich die Regierung aus. Das war unter Merkel so. Das ist unter Scholz so. Und es ist wieder so: Die Ampelmännchen von der Scholz-Regierung mussten die Prognosen für 2022 senken. Das berichtete die »Neue Zürcher Zeitung« (NZZ).

Man fragt sich immer wieder: Sind die ursprünglich positiveren Prognosen durch Naivität entstanden oder weil man den Menschen Sand in die Augen streuen wollte, um Hoffnung zu wecken und den Zorn der Bürger zu besänftigen?

Wie auch immer: Für 2022 erwartet die Regierung ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts von 3,6 Prozent. Die Merkel-Regierung war im Herbst noch von 4,1 Prozent ausgegangen. Wetten, dass es weniger wird als 3,6 Prozent? Sind denn schon die Folgen der Energiekrise und der drohende Konflikt um die Ukraine ausreichend in die Prognosen eingeflossen? Vermutlich nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Konjunkturprognosen senken - zum Ausgleich kann man ja die Inflationsprognosen erhöhen.

Und bei den Großkonzernen (vermutlich meist dem Schwab-Kartell nahestehend) sprudeln ja die Gewinne.
So war kürzlich zu lesen, daß allein die Umsätze bei Biontech 0,2% zum BIP-Wachstum beigetragen haben.

Den coronageschädigten Mittelstand kann man ja beim Great Reset sowieso nicht brauchen.

Gravatar: Freiherr von

WOW WOW WOW..die "Olsenbande" Mächtig gewaltig und immer schön die Maske vergessen.

Gravatar: Roland M.

"Sind die ursprünglich positiveren Prognosen durch Naivität entstanden oder weil man den Menschen Sand in die Augen streuen wollte, um Hoffnung zu wecken und den Zorn der Bürger zu besänftigen?"

Das sind die Prognosen, die es braucht, um das einzig liebe Kind der Politiker, den Hypersozialstaat für die ganze Welt weiter am Leben zu erhalten. Noch geht das, weil der Staat die Arbeitnehmer, vor allem die der Industrie, absolut rücksichtslos ausplündert und umverteilt aber nicht mehr lange! Zu groß der mittlerweile angerichtete Schaden.

Immer mehr Schein statt Sein. Als Industrieentwickler war ich in einem modernen und bekannten Großunternehmen zu Besuch. Eine Art riesiger Golfplatz mit darauf verteilten Produktionshallen und eigenem Straßensystem. Ich war schwer beeindruckt und dachte mir, dass so die Zukunft aussieht. Dann habe ich eine der Hallen, in der ich Messungen ausgeführt hatte, geöffnet und bin rückwärts wieder rausgeeilt, um mich in Ruhe auslachen zu können. Außen die Zukunft und innen alles aus den 50er und 60er Jahren, die Maschinen sahen entsprechend aus. Außen die Zukunft, innen DDR.
Man kann eben nicht alles haben, ein Hypersozialstaat wie Deutschland mit weit über 1.000 Milliarden im Jahr an Sozialkosten kann keine gesunde Wirtschaft beheimaten, nicht auf Dauer! Also lässt die Politik weiter alles verkommen, treibt nun auch noch die Energiekosten zum Mond und achtet auch weiterhin nur auf ihr einzig liebes Kind den Sozialstaat mit seinen 7 Millionen Beschäftigten (beim Staat sind es 5 Millionen).

Kleine Rechnung gefällig? Gern! 48 Millionen Arbeitnehmer, davon 12 Millionen beim Staat und Sozialstaat bzw. die nur dafür arbeiten, rund 20 Millionen prekär Beschäftigte. Die nur noch etwa 15 Millionen Nettosteuerzahler finanzieren alles! Darum die extreme Ausplünderei durch den Staat, die weiter zunehmen wird. Wer kann verlässt dieses in seinen Grundfesten zerstörte Land, die Auswahl wird jährlich größer. Ehrliche und fleißige Arbeit lohnt sich in diesem Land nicht mehr, nicht für jene, die sie erbringen!

Gravatar: Europa der V und V

Unverantwortliche und unehrliche (H)Ampel Männer.....
Was hat doch ein Märchenerzähler mit der Wirtschaft zu tun?

Unfähigen.

Vor allem!

Gravatar: Hajo

Hier wird ein völlig falsches Bild skizziert, den die Deutschen befinden sich bei der BIP-Entwicklung seit 10 Jahren nur noch im unteren Mittelfeld, während die bekannten Pleitegeier in der Negativentwicklung noch darüber liegen, wie Spanien, Frankreich und Italien und wie immer an der Spitze Griechenland.

Länder wie Ungarn, Polen und Rumänien haben sich im vergleichbaren Zeitraum gut geschlagen und in Kontinuität ihren BIP gleichmäßig jährlich erhöht, während wir wie alle anderen auch 2020 einen gewaltigen Einbruch hatten der 2021 nur teilkompensiert werden konnte.

Von einem Zuwachs können sie nur träumen, wenn der als Nachholeffekt 2021 gerademal bei 3,4% lag und das ist bei uns seit 2010 ja schon fast die Höchstmarke und wo die ihren Mut hernehmen, mehr zu prognostizieren, das ist doch geradezu abenteuerlich, denn das eigentliche Elend beginnt erst jetzt und dann wollen wir mal sehen wo wir landen, bestimmt nicht im wesentlichen Plusbereich, das erreichen allenfalls die oben genannten, die positiv heraus stechen, weil sie es vermutlich bezogen auf ihre Wirtschaftsleistung besser können.

Gravatar: Graf von Rotz

Die Vernichtung der Mittelschicht in unserem Vaterland läuft auf Hochtouren!

Diese drei Furcht erregenden Gestalten schaffen das!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... Man fragt sich immer wieder: Sind die ursprünglich positiveren Prognosen durch Naivität entstanden oder weil man den Menschen Sand in die Augen streuen wollte, um Hoffnung zu wecken und den Zorn der Bürger zu besänftigen? ...

Sicherlich trifft Beides ´nicht` zu!!!

Könnte der wahre Grund nicht eher ein einer Begründung zu suchen sein, welche uns schon dieses de Maiziere als Vorgänger des Drehhofer lieferte, als er verkündete:

"Ein Teil dieser Antworten würde Bevölkerung verunsichern" und um einen Vertrauensvorschuss bat???
https://www.welt.de/politik/deutschland/article148969193/Ein-Teil-dieser-Antworten-wuerde-die-Bevoelkerung-verunsichern.html

Gleicht es nicht aber schon einem Suizid, einer Regierung zu trauen, welcher sich nun unter diesem Scholz scheinbar ebenfalls göttlich(?) diktieren lässt???

Gravatar: Roland Brehm

3,6 % plus, minus 20 % Inflation ist wieviel ?

Gravatar: werner S.

Diese drei scheinheiligen Brüder sind das Paradebeispiel für das auf den Nullpunkt gesunkene Niveau der politischen Kaste.

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