Weiterhin staatliche Subventionen für bisherigen Ladenhüter

Scholz plant Elektroautos um weitere zehn Jahre zu fördern

Bundesfinanzminister Scholz (SPD) will nach einem Treffen mit dem Chef von Volkswagen die momentan bis 2021 begrenzten Förderprogramme für Elektrofahrzeuge um weitere zehn Jahre ausdehnen. Ebenso soll eine steigende elektrische Kilometerleistung vorgeschrieben werden.

Foto: Pixabay/ CC0
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Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) beabsichtigt die Förderung von Elektrofahrzeugen um weitere zehn Jahre zu verlängern. »Ich finde es industriepolitisch wichtig, dass wir unsere gegenwärtig bis 2021 begrenzten Förderprogramme für batterieelektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride auf das ganze nächste Jahrzehnt ausdehnen«, sagte Scholz. Zugleich solle eine höhere Kilometerleistung von den batteriebetriebenen Fahrzeugen gefordert werden.

Der SPD-Politiker soll sich vergangene Woche mit VW-Chef Herbert Diess getroffen haben, nachdem der Konzern eine stärkere Förderung der Elektromobilität anmahnte. Da der Automobilhersteller die Emissionsgrenzen bald nicht mehr einhalten könne, wolle Volkswagen als Ersatz zum Verbrennungsmotor verstärkt auf Elektroautos setzen. Hingegen möchten Konkurrenten wie BMW und Daimler sich auch andere Möglichkeiten offenhalten, etwa Plug-in-Hybridwagen, die an der Steckdose aufgeladen werden, oder alternative Antriebe wie Wasserstoff-Brennstoffzellen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Petra Werth

Die E-Autos zerstören die Umwelt. Für die Batterien wird Lithium und Kobalt benötigt. Staubbelastung und Wasserentnahme sind enorm. 1 Batterie benötigt 22 Kg Lithiumsalz; 2 Millionen Liter Wasser werden für 1 Tonne lithiumsalz benötigt. Der Kobaltabbau im Kongo erfolgt durch Sklavenarbeit und durch kleine Kinder unter 10 Jahren. Diese Menschen sterben dann an Krebs

Gravatar: Manfred Hessel

Hans Diehl, Sie wissen aber sicher auch, wer Ihren angeberischen Wohlstand produziert , oder ? https://vera-lengsfeld.de/tag/kinderarbeit-im-bergbau/ Und nun erzählen sie bloß nicht, daß die Angaben der Frau Lengsfeld nicht zutreffen, denn dieses Problem wurde auch von anderen Seiten aufgegriffen. Sie und Ihresgleichen sollten wirklich selbst mit eigenen Händen die Zutaten für Ihre Solarzellen aus dem Boden buddeln.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Hans-Peter Klein,...

...das da unten, na, typisch HPK in aller seiner Schablonen-Pracht!

„Wenn dieser Globaltrend verschlafen wird, dann träte das ein was EIKE sich bemüht herbei zu reden: Deindustrialisierung.
Daher: Volle Kraft voraus Richtung Wasserstofzeitalter wenn wir technologisch an der Spitze mitkicken wollen.“

Am 14.02.19. habe ich hier das geschrieben:

„Volkswagen will Ökostrom verkaufen...
Deutschlands größter Autohersteller VW will bald europaweit Strom umweltfreundlich erzeugen und an Elektroauto-Besitzer verkaufen.
Dienstag, SPIEGEL, 08.01.2019   14:02 Uhr
„Volkswagen schafft für das Zeitalter der Elektromobilität eine neue Geschäftsparte. Besitzer batteriebetriebener Autos sollen bald in ganz Europa Ökostrom von dem deutschen Konzern beziehen können. Die Wolfsburger wollen dafür ihre Aktivitäten auf diesem Feld konzernweit in einer neuen Tochter zusammenführen. Das teilte VW am Dienstag mit.“

Typisch für den SPIEGEL, aber elektrisch gesehen, kann da was Dümmer sein?! Über das sollte man schreiben, warum, sagen wir, will VW Ökostrom verkaufen und warum nicht Mandarinen?! Will nicht jemand von den EE Matrosen diesen Blödsinn erklären?“

Bislang hat es niemand versucht und ich weiß warum! Erstens, das ist nicht VWs Entscheidung, sondern VW wurde soweit gebracht; zweitens, die EE Matrosen aller Rangen werden alles tun, dass alle deutsche Auto-Konzerne statt Autos bauen, Ökostrom und Mandarinen verkaufen werden... Alles richtig! Weiter so...

Beste grüße.

Gravatar: Erolennah

Unfähig dieser Genosse der Scharia Partei Deutschlands, seine gesamte Horde wird zu gut bezahlt für miserabele Arbeit. Fern jeder Realität werden suspekte und sinnlose Dinge beschlossen.

Gravatar: Manfred Hessel

Das damals im Versuchsreaktor Rossendorf entdeckte Element Tyrsoleen ( Transuran ) könnte außer in der Medizin auch als Katalysator für Wasserstoffantriebe genutzt werden. Da bräuchte man weder VW noch die Fantasien der Herren Klein und Diehl.

Gravatar: Querulantino

" Zugleich solle eine höhere Kilometerleistung von den batteriebetriebenen Fahrzeugen gefordert werden."
Das liefe darauf hinaus, die Energiedichte der Batterien mittels Subventionen zu erhöhen. Diese ist aber durch die Gesetze der Physik vorgegeben (elektrochemische Spannungsreihe). Die Gesetze der Physik lassen sich aber auch mit noch soviel (Steuer-)geld nicht außer Kraft setzen.
Ebenso gut könnte man befehlen, dass Autos in Zukunft einfach mit Leitungswasser fahren sollen.

Gravatar: jomenk

Soweit sind wir schon in diesem Land gekommen. Jetzt soll Deutschland sogar seine Autoindustrie subventionieren. Natürlich drückt man dies anders aus und spricht von der Förderung der Elektromobilität. Ich sehe da keinen Unterschied. Hauptargument für diese Massnahme sind selbstverständlich die Arbeitsplätze. Genauer genommen sind es subventionierte Arbeitsplätze. Das ehemalige Standbein der deutschen Wirtschaft ist zum Bittsteller verkommen. Wir haben es wirklich weit gebracht.

Das die deutsche Autoindustrie diese Revolution überlebt, ist noch nicht raus. Ich denke, die Chancen stehen 50:50.

Für so einen Hersteller wie Porsche sehe ich allerdings schwarz. Wer will schon einen Porsche, der sich wie eine Klimaanlage auf Speed anhört. In einem Porsche brauche ich kein Radio. Die Musik kommt aus dem Heck. Dieser typische Sound ist das, was einen Porsche ausgemacht.

Und was ist mit Audi, BMW und Mercedes. Mindestens zwei von den Premiumherstellern werden vom Markt verschwinden. Bei BMW und Mercedes könnte ich mir vorstellen, dass sie ihre Läden zusammenschmeissen. Dies wäre sinnvoll, da beiden die selben Segmente bedienen. Die Zeit der grossen Luxuslimousinen geht ihrem Ende entgegen. Da braucht man keine zwei Anbieter mehr.

Und VW. Dazu schreibe ich lieber nichts. Ich werde in meinem Leben nie einen VW fahren. Auch wenn sie ihn mir schenken würden. Wie diese Verbrecherorganisation mit ihrem Kunden ( Diesel...) umgegangen ist, spottet jeder Beschreibung. Und sich jetzt hinstellen und das Geld vom Steuerzahler fordern. Mit tun die Mitarbeiter bei VW leid, die auch nur ihren Job tun. Aber meinetwegen kann dieser Drecksladen von der Bildfläche verschwinden.

Gravatar: Tom der Erste

Und wieder mal VW. Waren das nicht die, die damals Hitler in den Arsch gekrochen sind, später hunderttausende ihrer Kunden betrogen und jetzt die AfD benachteiligen ? Und die wagen sich tatsächlich nun auch noch Sonderbehandlung zu beantragen ?

Gravatar: Hans-Peter Klein

Der weltweite Trend Richtung Dekarbonisierumg ist unübersehbar und: unumkehrbar.
Deutschland tut gut daran, sich auf allen großen Verbrauchssrktoren: Strom, Wärme, Mobilität, Industrieprozesse sich an die technologische Spitze zu setzen.

Wenn dieser Globaltrend verschlafen wird, dann träte das ein was EIKE sich bemüht herbei zu reden: Deindustrialisierung.
Daher: Volle Kraft voraus Richtung Wasserstofzeitalter wenn wir technologisch an der Spitze mitkicken wollen.

Alles andere (zurück zur guten alten Zeit) wäre fatal.
MfG, HPK

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