Gastbeitrag von Meinrad Müller

Scholz: Keine Garantie für warme Wohnungen im Winter

Im Schweiße Deines Angesichts sollst Du im Kriegswinter heizen. Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller.

Fotos: Pixabay, Screenshots YouTube
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Eine Ungeheuerlichkeit erschreckenden Ausmaßes spielte sich vor aller unserer Augen ab. Scholz wurde in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“ zweimal gefragt, ob er im Winter warme Wohnungen garantieren könne, zweimal wich er aus. Öffentlich-rechtlich gehätschelt, ließ die Moderatorin die fehlende Aussage im Raum stehen. Das treue ARD-Publikum griff womöglich zur nächsten Flasche Bier und schlief weiter.

Merkel und Scholz 2008: Die Einlagen sind sicher

Gelähmt von der Angst, dass das Sparbüchlein sich in Luft auflösen könnte, glaubte das Staatsvolk diesem Versprechen, das nie und nimmer hätte erfüllt werden können. Jetzt wiederholt sich das Staatsversagen erneut, nur dass es diesmal um unsere Gesundheit und um Leben und Tod geht. Bleiben Millionen von Wohnungen kalt, werden die gesundheitlichen Folgen eine noch nie dagewesene Katastrophe herbeiführen. Ein „hilf-dir-selbst“ wird, anders als nach dem Krieg, nicht mehr möglich sein. Allee- und Obstbäume wurden gefällt, um die noch nicht zerbombten Wohnungen zu heizen.

Doch heute sind Holz- und Kohleöfen nur in den wenigsten Häusern und Wohnungen anzutreffen. Jede Regierung seit dem Wirtschaftswunder hatte bislang für warme Wohnungen gesorgt. Wir hatten uns so sehr daran gewöhnt, sodass das Unvorstellbare und das Undenkbare in der Zeit der Not im Jahre 2022 bislang noch nicht zu einem Volksaufstand führt.

Scholz‘ aalglatte Windungen vor laufender Kamera

Auf die klare Frage, ob er warme Wohnungen garantieren könne, hörten wir dieses Geschwurbel „Wir haben hier und sehr früh mit der Frage beschäftigt, was passiert eigentlich, wenn die Energielieferung unsicher werden. Früh heißt, als ich Kanzler wurde, im Dezember habe ich mit den Zuständigen darüber gesprochen, dass das passieren kann und deshalb war Deutschland vorbereitet, als der Krieg ausbrach“. Bla, bla, bla und wir lassen und das gefallen?

Auf nochmaliges Nachhaken der Moderatorin schwurbelt Scholz weiter: „Ich sage, wir haben genau das getan, was man tun kann und werden noch viele weitere Maßnahmen ergreifen, um uns auf eine sehr schwierige Situation vorzubereiten, aber diese Situation ist ja nicht so einfach“.

Müsste nicht ein lauter Aufschrei durch die Presse hallen? Müssten nicht Hunderttausende sofort auf die Straße gehen? Lähmt die wärmende Sommersonne, sodass wir uns das künftige Frieren nicht einmal vorstellen können??

Großdemonstrationen im Herbst

Das Demonstrationsthema, das sich bislang um Bürgerrechte und gegen Impfexperimente ausspricht, wird um einen weiteren Punkt erweitert werden müssen. „Wir wollen warme Wohnungen, wir wollen uns nicht zu Tode frieren“.

Wir werden Kanzler und Minister an deren Eidesformel mit Nachdruck erinnern: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfassung und Recht wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

Wer sichere Energiequellen aus ideologischen Gründen grundlos abschaltet, nimmt das Volk in Geiselhaft und fügt ihm konkret Schaden zu. Jedem von uns. Werden wir erst aus Schaden klug, wenn Millionen an Grippe und Lungenentzündung schwer erkranken und die hoffentlich beheizten Krankenhäuser fluten? Eleganter Nebeneffekt wird sein, dass die durch die mehrfachen Impfungen immungeschwächten Menschen „rechtzeitig“ an den Folgen der Kälte und nicht mehr an den Nebenwirkungen der Experimentalspritzen versterben. Dann ist ja alles wieder gut.

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