Müde, planlos und überfordert

Scholz im Bürgerdialog: Ratlos, zerstritten und am Ende?

Bundeskanzler Olaf Scholz versucht, besorgten Bürgerfragen mit Sarkasmus zu begegnen – und offenbart damit die totale Ratlosigkeit der Ampel-Regierung.

Foto: Wikicommons
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Die Ampel-Koalition taumelt, und Bundeskanzler Olaf Scholz scheint langsam die Fassung zu verlieren. Bei einem Bürgerdialog in Berlin wurde ihm eine Frage gestellt, die wohl jeden in Deutschland derzeit beschäftigt: Warum ist die Ampel-Regierung so zerstritten und unfähig, Lösungen zu liefern? Anstatt Klarheit zu schaffen, brachte Scholz nur eines – Ratlosigkeit. Der Kanzler reagierte mit einer Gegenfrage: »Welches Patentrezept haben Sie? Ich frage für einen Freund.« Sarkasmus, wo Antworten gefragt wären – das ist der Zustand der Bundesregierung.

Streit, Kinderkram und Indiskretionen

Wie gmx berichtet, sprach ein Bürger, der sich den ständigen »Kindergarten« innerhalb der Koalition nicht mehr erklären konnte, aus, was viele denken: Das ist wie ein kleiner Haufen von Kindern: Jeder sagt etwas anderes, und alles wird nach außen getragen.

Scholz konnte nichts anderes tun, als dem verzweifelten Bürger recht zu geben. Und so verstärkt sich der Eindruck: Ja, die Ampel ist ein zerstrittener Haufen, der nicht einmal die eigenen Differenzen im Zaum halten kann. Stattdessen wird jedes Problem sofort an die Öffentlichkeit getragen, während sich der Kanzler in seinen »abhörsicheren Räumen« versteckt.

AfD auf dem Vormarsch – letzte Hoffnung?

Während die Ampel zerfällt, steigt die AfD unaufhaltsam. Mit mehr als 30 Prozent bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigt sich, dass die Menschen in Deutschland die Geduld mit Scholz und Co. verlieren. Und was macht der Kanzler? Er gibt zu, dass das Abschneiden der AfD ihn »bedrückt«. Doch sein Versuch, die Erfolge der Partei als Ergebnis »wachsenden Unsicherheiten« und »irregulärer Migration« darzustellen, lenkt nur davon ab, dass die Ampel selbst diese Probleme mit verursacht hat. Die Menschen hingegen fühlen sich von dieser Regierung im Stich gelassen, und die AfD bietet eine echte Alternative. Während Scholz weiterhin auf die »Modernisierung der Wirtschaft« pocht und den Ukraine-Krieg als Rechtfertigung für seine Politik benutzt, will die AfD Lösungen für die Sorgen der Bürger: Kontrolle der Migration, Sicherheit im Alltag und den Schutz nationaler Interessen.

Eine Regierung im freien Fall

Die Wählerverluste der SPD in Sachsen und Thüringen sprechen eine deutliche Sprache: Die Ampel ist gescheitert. 7,3 Prozent in Sachsen, 6,1 Prozent in Thüringen – das sind historische Tiefpunkte für die SPD. »Bitter«, nannte Scholz die Ergebnisse, als ob das alles wäre, was er dazu zu sagen hätte. Keine Spur von Selbstkritik oder dem Willen zur Veränderung. Stattdessen gibt er sich damit zufrieden, dass die SPD wenigstens nicht unter die Fünf-Prozent-Hürde gefallen ist. Das Vertrauen der Bürger in die Ampel ist längst verloren, und Scholz zeigt keine Anzeichen, dieses zurückgewinnen zu können. Die Wähler suchen nach einer Alternative – und sie finden sie bei der AfD, die sich als die letzte Hoffnung in einem politischen Umfeld präsentiert, das von Streitereien und Inkompetenz geprägt ist.

Scholz’ Ampel vor dem Aus?

Olaf Scholz wirkt müde, planlos und überfordert. Seine ironische Frage nach einem »Patentrezept« zeigt, dass er selbst keinen Ausweg mehr sieht. Während die AfD weiter an Zustimmung gewinnt, scheint die Ampel ihrem Ende entgegenzusteuern. Die Zeit der Ausreden und des politischen Hickhacks ist vorbei. Die Bürger haben genug – und sie wenden sich in Scharen von der zerstrittenen Ampel-Koalition ab. Wenn Scholz und seine Minister nicht bald die Kurve kriegen, dürfte die nächste Wahl eine noch deutlichere Abrechnung mit dieser Regierung werden. Die AfD steht bereit, diese Lücke zu füllen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: werner S

Dieser Kasperl spiegelt einen großen Teil der deutschen Gesellschaft wieder. So zeigen sie sich dem Ausland und so werden sie auch gesehen. Lauter Dummschwätzer und Weicheier.

Gravatar: Kars

Scher dich endlich aus dem Bundestag und hört auf irgendwelche Koalitionen zu bilden, die wir nicht haben wollen! Wir wollen keine linksgrün versifften Gebilde die uns in den Ruin führen!

Gravatar: Karl Biehler

Der DS, brauchte den Cum-Ex-Mann für seine "Spielchen"!

Gravatar: D.Eppendorfer

Man sollte immer im Fokus behalten, dass etwa 80% Dauerwähler diese desaströse Weiter-so-Politik für das Nonplusultra ihrer Westwerte-Zukunft halten.

BILD echauffiert sich über Shitberge im Harzer Hippielager, vergisst aber jene Kakagebirge in den Köpfen der guten Buntheitsmasse zu kritisieren.

Die ersten werden natürlich abgebaut, die zweiten werden ohne radikale Hirnwäsche bleiben ... und in einer Demokratur hat der größere Haufen immer Recht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Kanzler reagierte mit einer Gegenfrage: »Welches Patentrezept haben Sie? Ich frage für einen Freund.« ...

Befindet sich Deutschland in der heutigen Situation, weil Ole etwa nur noch politisch wie intellektuell extrem unterbelichtete Freunde hat???

Gravatar: Lutz

"Olaf Scholz wirkt müde, planlos und überfordert."

Er sollte sich schnellstens etwas Gutes antun und zurücktreten!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Wer so viel DRECK am STECKEN hat, ist eben auch erpressbar und damit nicht wirklich handlungsfähig.

Stimmt`s oder hab ich recht #SENILUS ?

Gravatar: Wahrheitsfinder

"Stattdessen wird jedes Problem sofort an die Öffentlichkeit getragen"

Das ist aber nur einer, der das macht. Christian Lindner.

Diese Koalition war für ihn so eine Art Falle, aus der er NICHT MEHR vor September nächstes Jahr rauskommt !!
Aaaber er wollte diesmal eben unbedingt ennndlich mal in Regierungsverantwortung kommen (2017 schon ausgeschlagen).

Und nun rüttelt er halt, und rüttelt und rüttelt und rüttelt an seiner schrecklichen Gefängnistür, und ruft aus seinem Gefängnis heraus, dass doch jemand sein Gefängnis mal wieder in ein Wellnesshotel verwandeln soll - oder wenigstens in ein 3-4 Sterne Hotel, oder so ! :-))

Tjaaa - der Preis der "Macht"...

Gravatar: Werner Hill

Statt von "totaler Ratlosigkeit" würde ich eher von "totaler Abhängigkeit von antideutschen Ratgebern" reden!

Leider wird sich daran wenig ändern, falls ein Wechsel zu einer unionsgeführten Regierung stattfindet.

Ohne AfD gilt: weiter so!

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