Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller

Schock: Kriegsrecht in Kanada ausgerufen

Nein, Kanada wird von keiner Armee angegriffen. Und doch greift die Regierung zu diesem Notstandsgesetz, welches von den beiden Kammern des Parlaments in den nächsten drei Wochen zusätzlich bestätigt werden muss. Einzelne Provinzregierungen haben sich bereits dagegen ausgesprochen.

Foto: Screenshot YouTube, CBC News
Veröffentlicht:
von

Kontopfändung und Immobilienenteignung

Es muss die Frage gestellt werden, ob dieser unverhältnismäßige Eingriff in die Bürgerrechte tatsächlich angezeigt ist. Keine Armee steht an einer Landesgrenze und auch keine Revolution im Inneren ist auszumachen. Es sei denn, die friedliche

Demonstration der LKW-Fahrer wird als so bedrohlich eingestuft. Ihnen droht nicht nur das Abschleppen mit Panzern, auch die sofortige entschädigungslose Enteignung des Fahrzeugs und ihres privaten Immobilienbesitzes wird ermöglicht.

Die Finanzministerin will, dass im Rahmen dieser Notstandsgesetze, dass auch die Bankkonten gepfändet werden können. Zusätzlich sollen die Führerscheine der LKW-Fahrer eingezogen und nie mehr gültig gemacht werden, was einer wirtschaftlichen Vernichtung der betroffenen Demonstranten gleichkommt.

Jeder wird potenzieller Terrorist

Während der Zeit des Kriegsrechts kann ein jeder auf Verdacht hin zum Terroristen erklärt werden. Die Anrufung von Gerichten wie in einem Rechtsstaat der Normalfall ist nicht mehr möglich. Verurteilungen erfolgen im Schnellverfahren bis hin zu Standgerichten, die Todesurteile vollstrecken.

Good bye Menschenrechte

Der Verlust unserer Menschenrechte, in Deutschland wie in Kanada gesetzlich garantiert, wurden durch „Sondergesetze“ von nationaler Tragweite ausgehebelt wie ein Kanaldeckel in der Straße. Jederzeit läuft jedermann Gefahr, in dieses tiefe Loch zu fallen und zusätzlich noch behördlich verfolgt zu werden. Notstandsgesetze hingegen gehen zehn Schritte weiter. Jeder Schritt kann als „Landesgefahr“ eingestuft und drakonisch bestraft werden. Kindesentzug wird per Federstrich möglich.

Politische Kommentatoren in Kanada sprechen davon, dass die „Trucker-Demonstration“ der Regierung bestens ins Konzept passte. Jetzt könne mittels des Kriegsrechts auch gegen politische Gegner mit militärischer Strenge vorgegangen werden. Damit sei das Ende der Demokratie, so wie wir sie kannten, eingetreten.

Dunkle Zeiten stehen bevor und die deutsche Presselandschaft, so zumindest eine Google-Suche am 15.2.22 um 6 Uhr, weiß, mit wenigen Ausnahmen, von nichts. Müssten nicht alle Alarmglocken läuten, wenn ein NATO-Partnerland auf die schiefe Bahn gerät?

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Robert Ardbeg

Die Geldelite hat die Politik abhängig gemacht und zeigt das ganz offen. Bei denen klingeln keine Alarmglocken, sondern nur die Kassen. Die Politik ist gefügig und wer das nicht ist, der wird gefügig gemacht. Dieses System möchte man natürlich auf den Rest der Bevölkerung ausdehnen, allerdings im Gegensatz zu den Politikern, möchte man der Bevölkerung die Taschen leeren und das Leben erschweren. So lässt sich besser offen durchregieren von Leuten die niemals gewählt wurden. Und wenn man schon ml dabei ist, dann müssen die nutzlosen Esser gleich noch mit beseitigt werden. Was will man auch mit denen? Dem Planeten geht es auch besser, wenn eine erhebliche Reduktion der gesamten Spezies Mensch stattfindet. So die Meinung von einigen irren Superreichen, die Politik klatscht und macht mit. Man sieht es ein, dass man lieber zu den Bestimmern gehören will. Wer will da schon widersprechen?
Aber die Sache hat einen gewaltigen Haken, die irren 3000 Superreichen bleiben Irre. Also wird ein sehr großer Teil, wenn nicht alle der willfährigen auch weichen müssen. Mitwisser soll es ja und wird es nicht geben.

Gravatar: Fritz der Witz

Wer geglaubt hat, in Kanada sei Karneval, wird jetzt eines Besseren belehrt.

Die skrupellose und zu jedem Menschheitsverbrechen fähige und entschlossene WEF-Machtclique ist nicht mit einem Convoy zu besiegen.

Ein GENERALSTREIK wäre das MINDESTE, was jetzt passieren müsste....

Wenn das Wörtchen WENN nicht wär....

Gravatar: Top Dogs, Underdogs, Rat Races, Ellbogengesellschaft, Elbowgate

Nach fünf Jahren der hochoffiziellen sex wars im kanadischen schwulen Oberaffenhaus ...

https://www.monopol-magazin.de/sites/default/files/img_d7/devolved_parliament2400.jpg ,

... nach sechs Jahren Bill C16 und nach Dekaden des "Great Reset" und der Nazis, Feminazis und ihrer rat races ist es eben auch in Kanada höchste Zeit, offiziell das Kriegsrecht auszurufen ...

https://www.youtube.com/watch?v=FUtCFRp6wBw .

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang